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  • Day 116

    Christchurch

    February 14, 2017 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 22 Β°C

    Heute war Lauras Geburtstag 😊 die Nacht im Hostel war sehr kurz, da wir unseren Camper Van morgens um 10 Uhr bei Wicked in Christchurch abholten. Wir mussten etwas warten, da neben uns noch ein paar andere Leute ihren Camper Van abholen wollten. Wir bekamen dann einen Toyota, deren Modell aussieht wie ein Opel Zafira mit faltbarer Matratze, Tisch und Küchenzeile drin. Unser Van war mit Abstand der Coolste, der dort stand mit einer Pizza und Beer als "Best Buds" drauf πŸ˜‚ hinten steht der Spruch: "Dieting is a wishful thinking".
    Nach einer kurzer Einführung in den Van düsten wir los zu einem Café, dass Laura vorher bei Instagram entdeckt hat - dem Lemon Tree Café"
    Dort lud ich sie zum Frühstück ein und wir teilten uns ein Bagel mit Lachs, Pesto und Frischkäse und Pfannkuchen mit Eis und Früchten πŸ‘Œ das Frühstück war unbeschreiblich lecker und das Café total niedlich und altmodisch eingerichtet 😊 perfekter Start in Lauras Geburtstag nach dem gruseligen Abend gestern.
    Danach kauften wir Lebensmittel ein und kauften Bettbezug ein. Da es nachts kühl hier werden soll haben wir bei der Autovermietung Wicked eine Decke und Kopfkissen umsonst mitnehmen dürfen πŸ˜†
    Gegen Nachmittag hatten wir dann alles erledigt und fuhren los.
    Unser Ziel hieß Hokitika, ein Fluss der eine eisblaue Farbe haben soll.
    Die ersten 100km war die Strecke zunächst langweilig. Die Felder und Wiesen sahen ziemlich vertrocknet aus, aber in weiter Entfernung konnte man bereits gigantische Berge erahnen 😊
    Wir erreichten den Athur's Pass und damit die Berge. Die Straße wurde immer kurvenreicher mit immer interessanter werdenden Ausblicken. Die ersten Berge, an denen wir vorbei fuhren, sahen sehr merkwürdig aus. Da die Berge nur sehr rar bewachsen waren mit Bäumen etc., erinnertes sie uns an Teddyfell πŸ˜‚
    Je näher wir der Westküste kamen, desto stärker veränderte sich die Landschaft wieder. Vom vertrockneten Wüstenähnliche Landschaft über grünbraune Teddyberge hin zu schneebedeckten meterhohen Bergen und grünen Wiesen 😍 bereits am ersten Tag waren wir überwältigt von der neuseeländischen Landschaft, die so vielfältig ist. Manche Landschaften erinnerten uns an Deutschland, Skandinavien oder England πŸ˜‚
    Nach einer mehrstündigen Fahrt erreichten wir die Westküste und sahen das Meer. Das Meer hier erinnerte uns wiederum an Dänemark und hatte kaum Ähnlichkeiten mit den australischen Küsten πŸ™ˆ
    Danach erreichten wir endlich unser Ziel: Hokitika. Nach einem kurzen Walk über eine Hängebrücke sahen wir den Fluss, der zu der Tageszeit leider nicht eisblau sondern eher hellgrau war πŸ˜‚ trotzdem hatte er eine interessante Farbe und war sehr schön 😍 wir wären gerne länger geblieben, aber wir machten leider Bekanntschaft mit den nervigsten Insekten, denen ich je begegnen bin: mit Sandfliegen. Das sind sehr kleine Fliegen, die wie Mücken Blut saugen und stechen. Zudem tut es auch noch weh, wenn sie einen stechen und die Stiche bleiben länger und jucken stärker. Als wenn das nicht genug wäre, gibt es angeblich nichts was gegen die lästigen Viecher hilft. Mückenspray hat wohl keine Wirkung...
    Nach gefühlten 1000 Stichen hatten wir genug von den Sandfliegen und verließen den schönen Ort...πŸ˜•
    Auf dem Weg zum Auto watschelte ein Kiwi-Vogel um unser Auto herum πŸ˜‚ ich habe gehört, dass man das Nationaltier total selten zur Gesicht bekommt und wir haben es gleich am ersten Tag gesehen. Leider ein ziemlich hässlicher Vogel πŸ˜€
    Wir fuhren dann wieder ein Stück zurück, um einen Campingplatz zu finden. Auf dem Rückweg sahen wir einen schönen pinkfarbenen Himmel und einen Berg, der uns an den Tafelberg in Kapstadt erinnerte πŸ˜‚
    Gegen halb 10 erreichten wir dann einen Umsonst-Campingplatz πŸ‘Œ
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