Satellite
Show on map
  • Day 119

    Rob Roy Glacier

    February 17, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Nachdem wir früh aufstehen mussten, da die Check-out Time 10 Uhr war, konnten wir das Internet doch noch kurz nutzen, um unseren Flug zu buchen 😥
    Danach fuhren wir eine knappe Stunde zu einem Track in der Nähe von Wanaka, der in unserem Van von anderen Campern als Highlight aufgeführt wurde 😀
    Der Weg dorthin war sehr komisch, da wir zunächst mehrere Kilometer über Kies fahren mussten, vorbei an Schaf-und Kuhweiden 😂 zwischenzeitlich standen die Kühe oder Schafe sogar auf der Straße 😀 die Schafe liefen schnell weg sobald man gehupt hat, aber die Kphe waren etwas stur und ließen sich nicht so leicht verscheuchen 🐄
    Zum Ende hin führte die Straße sogar durch kleine Flüsse und Bäche, die wir mit dem Van überqueren mussten 🙈
    Als wir dann endlich ankamen, erwartete uns ein 10km langer Track bei sonnigen Wetter 🌞 im Internet stand, dass dieser einfach sei und ein deutscher Backpacker erzählte uns, dass der Track mit der schönste auf der Südinsel sei 😊 wir erwarteten also Großes 😂
    Als Erstes sahen einen Fluss, deren Farbe ähnlich war wie das Wasser im Lake Tekapo/Pukaki 👌 die ersten 1 1/2km waren einfach zu gehen - auf gerader Ebene und über eine Hängebrücke. Leider blieb das nicht so. Der Weg wurde immer steiler und anstrengender zu laufen 😥🙈 nachdem wir wieder einen Hügel erklimmen mussten überlegten wir ernsthaft wieder umzudrehen 😂 wir entschieden uns aber dagegen und wollten zumindest bis zum Upper Viewpoint gehen.
    Nach weiteren anstrengenden Kilometern, die wir zum Glück im Schatten gehen konnten, erreichten wir den ersten Viewpoint, von dem aus wir einen sehr steilen und langen Wasserfall sehen konnten. Leider haute der Blick uns nicht um und entschädigte nicht den langen, weiten Weg den wir bis hier gehen mussten. Wir quatschten dann andere Wanderer an und fragten sie, ob es sich lohnen würde, weiterzugehen. Alle empfahlen uns weiterzugehen. Obwohl wir schon mit unserem Kräften ziemlich am Ende waren, gingen wir weiter und wurden nun endlich belohnt. Von diesem Viewpoint aus konnten wir Wasserfälle, hohe Berge, einen Gletscher und schneebedeckte Gipfel sehen 😍 wir setzen uns auf die Blumenbedeckte Wiese des Viewpoints und machten eine längere Pause bevor wir den Rückweg antraten. Unmotiviert machten wir uns auf den Rückweg, der zum Glück größtenteils bergab ging. Wir rannten fast schon zurück und kamen nach einer Stunde erschöpft am Auto an.
    Nach einer kleinen Stärkung fuhren wir weiter zu den Blue Pools.
    Diese erreichte man wieder nach einem kurzen Walk über eine Hängebrücke. Das Wasser hier war glasklar und hatte ein wunderschönen Blau-Ton 😍 leider waren hier wieder unendlich viele Sandfliegen, sodass wir den Anblick wieder gar nicht richtig genießen konnten 😕... wir beeilten uns, Fotos zu machen und den Sandfliegen schnellstmöglich zu entfliehen.
    Danach fuhren wir nur noch einen knappen Kilometer bis zu einem Campingplatz, von dem wir zunächst annahmen, dass dieser umsonst ist.
    Der Campingplatz war total gepflegt und die Toiletten einigermaßen sauber 👌 Laura fand dann jedoch heraus, dass man einen Zettel ausfüllen soll und eine Gebühr für die Benutzung bezahlen soll, die man dann zusammen mit dem Zettel in eine Box schmeißen soll. Früh am Morgen würde wohl einer kommen, um zu kontrollieren, dass jeder die Gebühr bezahlt und den Zettel ausgefüllt hat.
    Da wir die Nacht davor bereits 20$ pro Person bezahlen mussten, beschlossen wir früh am Morgen aufzustehen und ohne zu bezahlen den Campingplatz zu verlassen 🙈
    Read more