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  • Day 19

    Bei den Dänen

    July 25, 2023 in Denmark ⋅ ☁️ 17 °C

    Pünktlich 8.00Uhr starten wir vom Parkplatz. Die Nacht war ruhig, 2x war die Security da. Das beruhigt.
    Wir tuckern also los, müssen in Malmö einen Stellplatz anfahren, um unsre Essensverwertung zu entsorgen. Vorher noch schnell im Coop was shoppen und eine Fischräucherei liegt auch noch auf dem Weg. Dort kaufen wir Räucherlachs und Makrele mit Knobi ein. Weiter geht's... über die Øresundbrücke verlassen wir Schweden. Bei den Dänen halten wir auf einem Rastplatz zum tanken und geraten auf die LKW Spur. Wir tanken LKW Diesel, na und. Dabei fällt uns ein Loch im Boden auf, dass doch verdächtig nach Entleerung aussieht und siehe da, eine Säule mit Wasser gibt's auch noch. Super! 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Und unsre Hedy,...ganz wichtig, konnte gleich wieder ihre Haare waschen. Das übergeordnete Thema, in diesem Urlaub. Wir haben uns für heute noch die Insel Møn vorgenommen. Wollen uns gerne die Steilküste anschauen und bis unsre Fähre ablegt, haben wir noch ein paar Stunden Zeit. Vor einiger Zeit, war es hier richtig schön und idyllisch. Jetzt sehen die Häuser aus, als hätten sie schon bessere Zeiten gehabt. Ein Auto am anderen, quält sich hier über die Straße und nicht nurr das. Auch die Oma und der Opa sind mit von der Partie. Zum Teil überholen sie mit ihrem schnellen Gefährt, die Autos.Vor vielen Häusern, sieht man kleine Tische, mit alten verkäuflichen Näpfchen und Töpfchen. Antiktrödel. Wir kommen unserem Ziel näher. Die Straße ist auch hier grenzwertig. Jetzt kommt gleich der Parkplatz. Oh, hier geht kein Äppel mehr zur Erde. Ein älterer Mann winkt uns gleich weiter. Alles ist zugeparkt und zum Glück führt diese "Straße" wieder zurück, auf die Hauptstraße, so dass wir nicht wenden müssen. Wir fahren also unverrichteter Dinge von der Küste weg, über die Brücke und am anderen Ende der Insel, Richtung Meer. Dort finden wir einen schönen Platz für unseren "Karsten" und dann geht's direkt ins Getümmel. Für den männlichen Teil der Familie und sein Lieblingskind, gibt's hier Fish & Chips, der Rest hat keinen Appetit darauf und geht direkt ans Meer. Bisschen frisch heute für Weicheier, aber eine Kneipwanderung gibt's auf jeden Fall und das Meer ist schön. Mit Sand an den Füßen laufen wir zum Womo und packen den Räuchfisch aus. Lecker! Inzwischen ist der Rest, der Familie auch eingetrudelt und nun geht's direkt nach Rødby, zu unserer Fähre. Dort sind wir schon eine Stunde früher da, als geplant. Wir dürfen schon mitfahren, das ist super. Was macht man wohl auf einer Fähre, wenn einem die Zeit zu lang wird? Na klar, man geht in den Shop, Dinge kaufen, die man eigentlich nicht braucht. Bei uns hält sich das in Grenzen. Es werden nur 2 Paletten Bier und Lakritze ( Läkerol, die 550igste Sorte...), gekauft, also alles ganz praktische Dinge. Die Fähre legt an. Wir schleppen unsre erstandenen Sachen ins Womo und dann öffnet der Riese seinen Schlund und alle Autos strömen hinaus. Wir wollen nach Oldenburg in Holstein, die Altstadt anschauen und auf einen Stellplatz unser Nachtlager aufschlagen. Das wird nix. Der Stellplatz ist Kacke und unsre "Lola" leitet uns durch die Innenstadt, die wir, als nicht sehenswert empfinden. Unser Fahrer äußert sich dazu, mit " Hier gefällt's mir nicht".
    Ok, dann weiter nach Travemünde.
    Dort finden wir einen riesigen Stellplatz und auch ein schönes Plätzchen, für das wir 10€ bezahlen müssen. Ist ja günstig, wir sind mittlerweile andere Preise gewöhnt.
    Wir speisen erstmal und dann ist noch ein Gang ans Meer geplant. Mittlerweile ist es fast 21.00Uhr. Die Sonne heute hat uns ein bisschen übermütig werden lassen. Wir haben uns nicht warm genug eingepackt. Das stellen wir schon nach ein paar Metern fest. An der Uferpromenade ist gerade Party angesagt und wir schmeißen uns mit ins Getümmel. Das Fest ist riesig. Die Travemunder Festwoche. So viele Buden haben wir noch nicht auf einem Haufen gesehen. Das Riesenrad ist zum Glück, weit genug weg.
    Wir schlendern alles ab, bis Lotti gern nach Hause möchte. Ihr ist kalt. Naja, für heute reicht es auch, es ist schon 23.15 Uhr, als wir zum Womo kommen. Schnell noch ein bisschen Katzenwäsche und dann abi.
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