Roadtrip Spanien/Portugal

September 2024 - May 2025
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A 267-day adventure by Chacawomo Read more
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  • Stellplatz Silbermühle

    August 27 in Germany ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einem Kaffee und Lektüre der Morgenzeitung starteten wir gegen 10 Uhr in Leipzig. Gegen 11 kurz hinter dem Skeuditzer Kreuz durchzuckte mich mich eine Ahnung, die sich nach Überprüfung der Sachlage leider bestätigte. Ich hatte mein Geburtstagsgeschenk zu Carolas 70igsten zu Hause gelassen !!!
    Aber wenigstens hatte ich meine große Liebe mitgenommen, die dann auch ihrem Wesen entsprechend locker damit umging und mich ermunterte, bloß keine schlechte Laune zu entwickeln. Schließlich könne sie sich ja dann im Januar auf ihr in Leipzig verbliebenes Geschenk um so mehr freuen. Typisch dann für uns - wir machen vieles einfach anders, habe ich ihr dann auf Nachfrage schon mal zwei Fotos gezeigt. Gut angekommen in Weißenburg auf dem SP Silbermühle freuen wir uns schon auf vino y tapa.
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  • Day 2–3

    Änderung

    September 8 in Germany ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute früh am Morgen traf eine Unwetterwarnung für das anvisierte heutige Ziel, bei unseren Freunden Elke & Hartmut in Friedberg bei Augsburg, auf dem Handy ein. Ab 17 Uhr Gewitter und Dauerregen, mit Niederschlagsmengen bis zu 100l / qm. Das Treffen mussten wir leider absagen und haben uns weiter westlich in Dinkelsbühl auf dem dortigen SP einen Platz gesucht, in der Hoffnung hier nicht abzusaufen. Noch scheint die Sonne. Daher haben wir beschlossen, heute im Restaurant Zur Glocke ein Mittagsmahl auf der Terrasse zu genießen.Read more

  • Day 3–4

    Werkstattbesuch

    September 9 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Den Stellplatz in Dinkelsbühl können wir nur empfehlen, mit einer Einschränkung allerdings - für Dickschiffe eher ungeeignet. Die ehrwürdige, fast autofreie Altstadt ist fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen und lädt mit ihren zahlreichen Restaurants, Kneipen und Cafés zum Verweilen ein. Das übrige Abgebot können wir nicht beurteilen, da es Sonntag war. War hier übrigens 1977 auf meiner Fahrradtour nach Griechenland das erste Mal zu Gast !
    Das Mittagessen dort war kulinarisch eine Katastrophe - das Wiener Schnitzel kam fetttriefend auf dem Teller daher und der fränkische Sauerbraten verdiente seinen Namen nicht. Ab sofort wird erstmal selber gekocht !!!
    Um 10 Uhr in Dinkelsbühl gestartet, erreichten wir gegen 14 Uhr Bruckberg im Landkreis Landshut. Dort soll morgen bei "Julians GNS Reisemobiltechnik" das Display der Alde-Heizung getauscht und die Markisenbeleutung erneuert werden. Wie immer dort ein warmer und herzlicher Empfang 😍
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  • Day 6

    Dem Tod so nah !

    September 12 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Von Sulzemoos ging es am 11.9.24 weiter bis zum Stellplatz am Stadion in Ehingen. Carola hat dort nach unserer Ankunft trotz strömenden Regens einen Fußmarsch ins Städtchen unternommen, derweil ich die Zeit nutzte. Nein - natürlich nicht um mich zu amüsieren, sondern um mal wieder einen notwendigen "Hausputz" zu erledigen und das Abendessen vorzubereiten. Es gab Schnitzelchen mit Kräuerbutter (natürlich selbstgemacht) an belgischen Kartoffeln mit Thymian und Salat con Vinaigrette alla Charly. Nach einem Gläschen Vernacchia sind wir ein wenig erschöpft in unseren Betten versunken. Heute am 12.9.24 ging es dann weiter über das Höllental Richtung Freiburg i.B. wo wir zunächst, leider erfolglos einen Fritz Berger Shop anfuhren. Ersatzteilmangel !
    Haben dann im Globus-Baumarkt alles bekommenund dazu viel günstiger.

    Nun stehen wir, Weinberge im Rücken und den Friedhof von Hügelheim vor der Nase auf einem kostenlosen SP ohne V/E, aber ruhig und sehr idyllisch.

    Leider ist hier eine Wohnmobil-Bestattung mit Blick auf die Vogesen nicht erlaubt.
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  • Day 7–8

    Vive la France

    September 13 in France ⋅ ☀️ 14 °C

    Gestern in der Früh fuhr uns nach dem Aufwachen der Schreck in die Glieder. Oberhalb des Fensters über dem Küchenblock tropfte nicht übermäßig, aber stetig Regenwasser auf die Arbeitsfläche und bildete schnell einen kleinen See! Carolas Kommentar: "Kein Wunder, heute ist Freitag der 13. Was für eine Sparbüchse haben wir bloß".

    Also erstmal nicht ab Richtung Frankreich, sondern zum nächsten Baumarkt, um ein Dichtungsband für eine Notreparatur zu besorgen. Danach noch bei Aldi Süd Getränke gebunkert und wir konnten jetzt bei Sonnenschein unsere Fahrt zum nächsten Übernachtungsplatz in Chalon-sur-Saone antreten, wo wir recht entspannt gegen 14 Uhr ankamen.

    Ergatterten dort Dank eines sehr freundlichen, französischen Vanlife-Fahrers, der sein Fahrzeug umparkierte, den letzten, dadurch freien SP. Obwohl direkt an der Umgehungsstrasse liegend, verbrachten wir eine ruhige Nacht, nicht ohne vorher noch einen kleinen Stadtbummel zu absolvieren.

    Heute gegen neun Uhr ging es weiter bis Issoire. Dabei konnten wir bei aufklarendem Wetter einen Blick aus der Ferne auf den Puy de Dome, eine diesjährige Bergankunft der Toure de France werfen.

    Der dortige, sehr schön angelegte kostenlose SP mit V/E und Stromanschlüssen war belegt, aber stehen mit einigen anderen Wohnmobilisten nebenan auf einem Supermarktparkplatz. Sind ja autark!
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  • Day 9–11

    Der Kälte entfliehen

    September 15 in France ⋅ 🌬 27 °C

    Bei 5 Grad Celsius (draußen) heute gegen 7:15 Uhr die Sonne in Issoire begrüßt. Nach einem wunderbaren Kaffee starten wir Richtung A75. Leider wusste unser Navi nichts von der Aufhebung der Gewichtsbegrenzung ab 3.5t und schicke uns vom Übernachtungsplatz erstmal 25km im Kreis, bis wir endlich auf der mautfreien Autobahn Richtung Beziers Gas geben konnten. Gefrühstückt haben wir dann etwas später mit Blick auf das Viaduc de Garabit von Gustav Eiffel.
    Strahlend blauer Himmel und stetig steigende Temperaturen versüßten uns die knapp 320km lange Fahrt. Eine Kaffeepause vor Überfahrt des Viaduc de Millau (Mautgebühr 20,50 €) war Pflicht, bevor wir gegen 14 Uhr unseren SP (ca. 200m vom Sandstrand entfernt) an der Valras-Plage erreichten. 29 Grad im Schatten, Wassertemperatur ca. 24 Grad.
    Der liebe Gott, so es ihn denn gibt, meint es gut mit uns. Heute Abend erwarten wir ersten Besuch von Vanlife-Campern, die Carola auf ihrer ersten Erkundungstour kennengelernt hat.
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  • Day 10–11

    Wir haben Zeit

    September 16 in Spain ⋅ 🌬 26 °C

    Entgegen der bisherigen Wetterprognosen wurden heute früh andere Bedingungen prognostiziert. Vor allem Wind mit Böen bis 65 kmh und Temparaturen so um die 24 Grad. Da wir ohnehin vor hatten, auf spanischer Seite in La Jonquera das eine oder andere noch zu besorgen, machten wir uns gegen 10 Uhr auf den ca. 160 km langen, mautfreien Trip. Eine eigentlich schöne Strecke, vor Jahren schon einmal befahren, entpuppte sich schnell als Herausforderung für den Chauffeur. Der Wind schüttelte unser Womo von Norden kommend ordentlich durch. Also blieben beide Hände am Lenkrad - ein Horror für Gitanes-Raucher. Null Zigarette der Sicherheit wegen (stimmt nicht ganz. Denn während eines kurzen Nickerchen von Carola wagte ich es - ohne Folgen für Leib und Leben ;-))
    Die Böen sind immer noch heftig, aber wir stehen relativ geschützt auf einem für über 100 Wohnmobile ausgelegten SP, ohne V/E, dafür aber kostenlos und bewacht!
    Besorgungen alle schon getätigt, einschließlich eines ausgiebigen Sonnenbades, schläft Carola seit 17 Uhr den Schlaf der Gerechten, während ich so leise, wie möglich das Abendessen vorbereite (Rinderfilet an Kräuterbutter, Rosmarin-Kartoffeln und Salat con Vinaigrette alla Charly).
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  • Day 11–12

    Natürlich "Spätzle Fritz"

    September 17 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

    Die Übernachtung in La Jonquera war der Horror. Die gesamte Nacht über Böen bis 65 km und wir standen volle Breitseite zum Wind. Ein Gefühl wie auf hoher See mit ordentlichem Seegang. Um 5 Uhr konnten wir uns endlich umstellen und noch ein Stündchen schlafen. Ab Girona veror der Wind endlich seine Kraft und wir fuhren der Sonne entgehen. Bei Spätzle Fritz angekommen war erstmal Entspannung in der Sonne angesagt. Trotz des erwarteten
    Verkehrsaufkommen rund um Barcelona und Tarragona für den Chauffeur eine entspannte Fahrt.
    Wetterprognose derzeit nicht wirklich prickelnd, mal sehen, wo es uns morgen hintreibt.
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  • Day 12

    Monster-Etappe (36 km)

    September 18 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Beim morgendlichen Brainstorming beschlossen wir entgegen den Wetterprognosen nach Peniscola ans Meer zu fahren. Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Aldi erreichten wir nach 36 km !!! gegen 11 Uhr den SP (V/E, kein Strom, 10.50), zu diesem Zeitpunkt noch wenig frequentiert, was sich am Abend aber ändern sollte. Während Carola mit allen notwendigen Utensilien bewaffnet den Strand eroberte, widmete ich mich den notwendigen, kleinen Reparaturarbeiten an unserer kleinen Eigentumswohnung. Morgen wollen wir Peniscola erkunden.

    Ein geschichtsträchtiger Ort, verlegten doch die beiden letzten Gegenpäpste, einer davon Benedikt XIII, auch "Papa Luna" genannt, ihre Residenz auf die dortige, vom Templerorden erbaute Burg. Seit 2013 gehört der Ort zur Gruppe der "Los pueblos mas bonitos de Espana "
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  • Day 13

    Auf zu neuen Ufern

    September 19 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Am Morgen "The same Procedere as every day". Ein Blick auf die Wetterkarte machte klar, wie fahren weiter. Ein Besuch der Festung Peniscola muss warten. Für den Großraum bis unterhalb von Valencia gab es Niederschlagswarnungen bis 50l pro qm.

    Auf der AP7 fuhren wir gemächlich durch herrliche Landschaften, immer wieder von Regenschauern begleitet und konnten uns kaum satt sehen an den vorbeirauschenden weißen Dörfern und grünen Obstplantagen - in dieser Gegend zum Glück noch nicht unter Planen. Gegen 13:30 Uhr erreichten wir den SP San Antonio Camper Park in Altea. Lest selbst die Bewertungen im Netz, sie treffen zu 100% zu. Hier werden wir 6 Nächte, so der Plan verweilen und unseren 25igsten Hochzeitstag feiern.

    P. S.
    Mit dem Womo on Tour bleibt es nie langweilig. Hatten uns gerade eingerichtet, der Kaffee war eingeschenkt und Carola wollte noch die süßen Teilchen aus dem Womo holen, da erschallte ihre Stimme in bisher nie gehörten Tonlagen - Ameisen an Bord !!!

    Knapp zwei Stunden dauerte unser Kampf, den wir offensichtlich erfolgreich bestanden haben. Wahrscheinlich haben die an sich ja nützlichen Tierchen gestern auf dem Wiesenstandplatz in Peniscola unser Fahrzeug gekapert (vielleicht auch schon vorher), denn sie hatten in einem Aussenstaufach schon eifrig Eier gelegt.
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