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- Hari 1
- Selasa, 7 Februari 2017 12:41 PTG
- ⛅ 5 °C
- Altitud: 108 m
JermanFlughafen Frankfurt am Main50°2’53” N 8°34’21” E
Frankfurt Airport, Deutschland

Abflug nach Kambodscha - Siem Riep über Bangkok. Die erste Etappe von Dresden nach Frankfurt haben wir bereits überstanden, nun stehen uns erst einmal knapp 10 Stunden Flugzeit bevor.
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- Hari 1
- Selasa, 7 Februari 2017 2:27 PTG
- ⛅ 6 °C
- Altitud: 104 m
JermanFlughafen Frankfurt am Main50°2’47” N 8°34’15” E
Frankfurt Airport, Deutschland

😪 So wie es aussieht, starten wir unsere Reise gleich mit ein paar kleineren Schwierigkeiten. Es wäre ja auch zu langweilig gewesen, wenn alles reibungslos funktioniert hätte. Vor 18h wird unser Flieger den Flughafen Frankfurt nicht verlassen.. D.h. durchhalten und Lars bei Laune halten. 😋Baca lagi

Ach herrje meine Süßen!Trotzdem gute Reise und viele tolle Eindrücke und Erfahrungen!Passt gut auf einander auf!😊Mama St
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- Hari 1
- Selasa, 7 Februari 2017 8:04 PTG
- ⛅ 5 °C
- Altitud: 107 m
JermanFlughafen Frankfurt am Main50°2’50” N 8°34’35” E
Frankfurt Airport, Deutschland

Es soll tatsächlich in ca. einer Stunde los gehen - Abflug 21h.

Tor Sten GrimmicIch hoffe ihr seid gut in bkk gelandet und der Anschluss ist geregelt ✌️haltet durch..
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- Hari 2
- Rabu, 8 Februari 2017 3:49 PTG
- ⛅ 33 °C
- Altitud: 9 m
ThailandFlughafen Bangkok-Suvarnabhumi13°41’26” N 100°45’12” E
Bangkok Flughafen, Thailand

Wir haben es tatsächlich bis nach Bangkok geschafft und wie sollte es anders sein - wir haben einen erneuten Aufenthalt von 4 Stunden! 🤡
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- Hari 2
- Rabu, 8 Februari 2017 10:40 PTG
- 🌙 25 °C
- Altitud: 12 m
KembojaSiem Reap13°21’8” N 103°51’4” E
Siem Reap, Kambodscha

Es ist geschafft, nach knapp 26 h sind wir wohl auf in unserer ersten Unterkunft gelandet - wir sagen gute Nacht! 😴
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- Hari 6
- Ahad, 12 Februari 2017 10:02 PTG
- 🌙 23 °C
- Altitud: 12 m
KembojaSiem Reap13°21’8” N 103°51’4” E
Siem Reap, Kambodscha

Nun sind wir bereits vier Tage in Siem Reap. Trotz das wir uns erst einmal akklimatisieren und die Zeitumstellung bzw. die Müdigkeit überwinden mussten, haben wir schon viele Eindrücke der Stadt sammeln können. Besuche auf dem Old Market, Baden am See, eine Fahrt mit dem Ochsen-Karren durch das Umland von Siem Reap oder eine Bootsfahrt zum Floating Village sind nur ein Teil davon. Hier ein paar Bilder dazu.Baca lagi

Dann hoffen wir das ihr die Umstellungen gut verkraftet habt und wünschen euch weiter alles gute und bleibt gesund. Es ist schön wenn man doch was von den Reisenden hört bzw. was sieht Danke ganz liebe Grüße von den Ellis S, J

Huhu Na das sieht ja gut aus !Da wünschen wir euch weiterhin viel Spaß auf euren Erkundungen .Bleibt gesund .Last wiedermal was hören von euch .viel Spaß eure Ziehellis Kerstin u Gert
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- Hari 8
- Selasa, 14 Februari 2017 12:27 PTG
- ⛅ 29 °C
- Altitud: 22 m
KembojaAngkor Wat13°24’45” N 103°52’1” E
Ankor, Kambodscha

Zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Siem Reap waren wir natürlich auch in der Tempelanlage von Ankor mit dem bekanntesten Tempel Ankor Wat. Leider ist der Eintritt sehr teuer, dafür haben sich die Eindrücke aber mehr als gelohnt!Baca lagi

Ihr Lieben, danke , dass wir an Eurem Trip teilhaben koennen-l.G.Heinz u.Bettina aus Weimr
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- Hari 9
- Rabu, 15 Februari 2017 12:11 PTG
- 🌫 0 °C
- Altitud: 4 m
KembojaSihanoukville10°36’20” N 103°31’38” E
Sihanoukville, Kambodscha

Nach 45 min Fahrt mit dem Tuktuk durch Siem Reap zum Hafen, von da aus weitere sechs Stunden Fahrt mit dem Boot über den Tonle Sap bis nach Phnom Penh und zuletzt von da aus noch vier Stunden mit dem Taxi bis nach Sihanoukville - was für ein Trip! 😥
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, da das Tuktuk in Siem Reap den Geist aufgegeben hat und wir noch einmal wechseln mussten, dachten wir schon, wir würden das Boot nach Phnom Penh verpassen. Aber nicht in Kambodscha, uns wurde versichert, dass das Boot auf uns warten würde. Am Boot angekommen stellte sich heraus, dass das Boot nicht nur auf uns wartete, mit knapp einer Stunde Verspätung legte das Boot schließlich vom Hafen ab. Entlang des Tonle Sap leben die Khamea in sehr einfachen und ärmlichen Verhältnissen und leben zum größten Teil vom Fischfang und Reisanbau.
Nach knapp 11 Stunden endlich am Ziel - am Meer! 😍Baca lagi
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- Hari 11
- Jumaat, 17 Februari 2017
- ⛅ 11 °C
- Altitud: Paras Laut
KembojaKaôh Bâng Pahĭn10°45’15” N 103°15’23” E
Koh Rong, Kambodscha

Von Sihanoukville aus, unserem letzten Zwischenstopp, ging es am Donnerstag mit dem Boot im Golf von Thailand weiter auf die Insel Koh Rong! Im ersten Moment ein wahres Paradies. Doch auch das Paradies hat zwei Seiten, im Areal des Bungalow Resorts ist alles sehr sauber und ordentlich, doch außerhalb liegt auch hier wieder wahnsinnig viel Müll! Auch die Einheimischen des Fischerdorfes leben in sehr einfachen und ärmlichen Verhältnissen./Baca lagi

Torsten JahnSchönes Wochenende euch beiden - habe das hier bei 0 grad im Blick :) Grüße aus Berlin TJ
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- Hari 20
- Ahad, 26 Februari 2017
- 🌙 27 °C
- Altitud: 4 m
KembojaO Kaôh Trach10°34’17” N 103°33’7” E
Sihanoukville - Otres Beach, Kambodscha

Nach entspannenden sechs Tagen auf der Insel "Koh Rong" sind wir am 21.02. wieder auf dem Festland in Sihanoukville angekommen. Nach einigen Überlegungen und der Empfehlung einer Dame namens "Mama Claire", die sich bereits seit acht Jahren nach Kambodscha abgesetzt hat, hatten wir uns entschieden, noch fünf Nächte in Sihanoukville zu bleiben, bevor es für uns weiter nach Kampot gehen sollte. Diesmal suchten wir uns eine Unterkunft am Otres Beach 2, in der Nähe vom Otres Beach 1, da dieser eher für Partys bekannt ist und wir doch etwas entspanntere Atmosphäre wollten. Leider stellte sich unsere bereits gebuchte Unterkunft als absolut Niete heraus, daher suchte wir uns vor Ort noch etwas neues. Glücklicherweise war dies nur mit $28US Stornierungsgebühren verbunden und dank einer Empfehlung von Mama Claire stiegen wir im "Papa Pippo" (Aussteigerfamilie aus Italien) ab. An unserem Ankunftstag trafen wir uns zum Nachmittag noch auf ein kühles Getränk am Strand mit Steve & Ellen, die ebenfalls gerade für drei Wochen durch Asien gereist sind. Toll, dass es so spontan geklappt hat! 😊
Leider hat es mich in den Tagen dann ziemlich erwischt und ich lag mit Halsschmerzen, Schnupfen und schrecklichen Kopfschmerzen flach. Mit viel Schlaf, ein paar Globulis aus der Reiseapotheke und Nasentropfen aus Yvonnes Reiseapotheke (Danke dafür, daran hatte ich nicht gedacht!) ging es nach knapp drei Tagen bereist wieder bergauf. Tilmann und Lars haben dafür einen schönen Tagesausflug mit dem Boot, inklusive Frühstück, zu benachbarten Inseln gemacht, wobei Schnorcheln und Klippenspringen auf dem Programm stand.
Gleich in der Nähe unserer Bleibe befand sich das sehr alternative "Otres Village", ein Dorf voller Aussteiger, die ihren Freigeist ausleben, allerdings werden auch ziemlich viele Drogen konsumiert. Samstags findet dort immer der beliebte "Otres Market" statt, eine Art Nachtmarkt, auf dem die Aussteiger ihre selbst hergestellten Dinge wie Schmuck, Klamotten usw verkaufen und natürlich internationale Küche. Ein bisschen erinnerte uns das ganze Dorf an den "Wir Garten" oder die BRN, allerdings in ihren früheren Zeiten. Der Besuch des Otres Markets war unsere letzte gemeinsame Unternehmung mit Yvonne und Tilmann, denn am 26.02. geht es für uns weiter nach Kampot und ab da beginnt unsere Reise zu zweit. 😜Baca lagi

Danke, für die schönen Beiträge sowie Fotos weiterhin viel Spaß und bleibt gesund S und J

Das sieht alles wirklich traumhaft aus! Weiterhin eine schöne Reise und es ist wirklich toll, immer mal was von euch zu sehen 😀 LG Tina H.

Jörg WollmannEin schöner Reisebericht und tolle Bilder, auch von uns die besten Wünsche für den weiteren Reiseverlauf. LG S+J+R+T-L

Hallo ihr zwei. Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß bei eurer Reise Super .Bleibt gesund u paßt auf euch auf .lbg Kerstin und Gert
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- Hari 23
- Rabu, 1 Mac 2017
- ⛅ 31 °C
- Altitud: 8 m
KembojaKampot10°36’18” N 104°10’39” E
Kampot, Kambodscha

Am 26.02. ging es für uns weiter nach Kampot.
Wir waren da, wo der Pfeffer wächst 😉 -auf den Pfefferplantagen und haben uns angesehen, wie der "Kampot Pfeffer" angebaut wird, sind mit dem Roller durch den Bokor Nationalpark gefahren, waren auf "Fisher Island" und haben die Arbeiter bei ihrer beschwerlichen Arbeit auf den Salzfelder beobachet.
Die Stadt selbst sowie die Region um Kampot sind wirklich wunderschön, es gibt viel zu sehen und erstaunlicherweise schien alles etwas sauberer und weniger überhäuft von Müllbergen.Baca lagi
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- Hari 29
- Selasa, 7 Mac 2017
- ⛅ 28 °C
- Altitud: 9 m
KembojaChroŭy Kêb10°29’16” N 104°17’21” E
Kep, Kambodscha

Vom 04.-07.03. sind wir nun im ruhigen und sehr überschaulichen Kep, unserer letzte Station in Kambodscha, etwa 35 km vor der vietnamesischen Grenze. Auch Kep, ähnlich wie Kampot, hat trotz seiner überschaulichen Größe viel zu bieten. Man kann mit dem Fahrrad die Uferpromenade am Meer entlang fahren, auf dem "Crab Market" Fisch essen oder einfach nur die Einheimischen dabei beobachten, wie sie den Fisch zubereiten, räuchern oder grillen. Am 05.03. haben wir uns mit Kian getroffen, der ebenfalls gerade durch Asien reist. Verrückt das man sich auf Reisen irgendwo auf der Welt mit Menschen trifft, mit denen man im Alltag in Deutschland nur selten zusammen kommen konnte, weil die Zeit es oftmals nicht erlaubte. Gemeinsam mit Kian waren wir im etwas kleineren Nationalpark von Kep, haben wilde Affen gesehen, waren Tintenfisch und Garnelen essen und haben uns am Abend bei einem "Angkor Beer" über unsere Reiseerfahrungen ausgetauscht.
Zuletzt waren Lars und ich in den "Caves", den Höhlen im Umland von Kep. Ein kleiner einheimischer Junge mit wirklich gutem Englisch führte uns durch die Höhlen, erzählte uns von der Geschichte des Drachen, in dessen Magen wir uns demnach in der Höhle befanden. In einer der Höhlen kann man auch schwimmen, da der Wasserstand jedoch durch die momentane Trockenzeit nicht hoch genug war, konnten wir leider nicht baden.
Damit ist unsere Reise durch Kambodscha tatsächlich schon zu Ende - verrückt! Ein Monat mit vielen tollen Erfahrungen und Eindrücken, freundlichen und lieben Menschen sowie vielfältige Facetten des Landes!
Heute geht es weiter nach Vietnam, neues Land, neue Eindrücke, neue Menschen - wir sind gespannt und freuen uns darauf! "Åkhun" ("Vielen Dank") Kambodscha 🇰🇭Baca lagi

Mit dem tollen Bericht und den tollen Bilder fühlt man sich ein klein wenig, als wenn man mit dabei wäre. Viel Spass im nächsten Land und bleibt gesund ! Mutsch und Paps 😙😙😙

Steffi WollmannAch habt ihr's schön,so langsam werd ich bissel neidisch bei dem Wetter hier!😉

Viele liebe grüße von Ch und Heinz!Die verfolgen auch alles mit und freuen sich für euch!
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- Hari 30
- Rabu, 8 Mac 2017
- ⛅ 6 °C
- Altitud: 18 m
VietnamHà Tiên10°23’3” N 104°28’56” E
Ha Tien, Vietnam

Am 07.03. ging es für uns nun also weiter nach Vietnam! Von Kep brauchten wir inklusive Checkout und Checkin von einem Land in das andere ca. drei Stunden mit dem Bus, bis wir in Ha Tien ankamen. Am Abend lernten wir beim Abendessen einen älteren, vietnamesischen Herren kennen, der gefühlt der einzige war, der in ganz Ha Tien Englisch sprach. Er gab uns viele hilfreiche Tipps und verlieh uns für den nächsten Tag einen seiner Scooter. Und so nutzten wir die Zeit, um die Umgebung etwas näher zu erkunden. Dabei führte uns unser Weg unter anderem zur 30km entfernten Küstenregion, wo man nur Locals antreffen kann, die in größeren Gruppen am Strand essen und trinken und den Blick auf das Felspaar im Meer genießen oder über die kleineren Märkte laufen und in einem kleinenTempel beten. Zum Baden lud der Strand allerdings nicht so wirklich ein. Also ging es weiter durch die ländliche Region zu den riesigen Höhlen, in denen sich die Menschen während des Vietnamkrieges in Sicherheit gebracht hatten. Danach fuhren wir zum "Mui Nai" Beach, wo wir den Nachmittag und den wunderschönen Sonnenuntergang genossen.
Am nächsten Tag ging es dann auch schon weiter nach Can Tho. Fünf Stunden Fahrt bis ins Mekongdelta. Der zeitweilig mit offener Tür fahrende Bus und auch die aus dem Fenster rauchenden Fahrgäste sowie die aller 20 Minuten stillende Frau neben uns, sind nur ein kleiner Eindruck aus dem doch anderen Busreisen, wie wir es aus Deutschland kennen.
"Xin Chào" ("Hallo") Can Tho 🇻🇳Baca lagi

Jörg WollmannWir haben gerade bei Jörgi Eure bisher wunderschöne Reiseroute ansehen dürfen. Das ist ja Abenteuer pur. Wir wünschen Euch, dass Euch die Gesundheit und das Glück auf Eurer Reise begleitet. Vergesst nicht zum passenden Zeitpunkt nach Ostereiern zu suchen.
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- Hari 35
- Isnin, 13 Mac 2017
- ⛅ 31 °C
- Altitud: 11 m
VietnamRạch Ngỗng10°2’39” N 105°44’45” E
Cần Thơ, Vietnam

Vom 09.03. - 13.03. konnten wir also das Leben im Mekongdelta auf uns wirken lassen. Can Tho ist eine sehr fortschrittliche und angenehme Stadt. Sobald die Sonne untergegangen ist, spielt sich das Leben auf der Straße ab. Jung und Alt kommt zum Flanieren an die Promenade, trifft sich zum Essen im Park oder am Imbiss, den es an jeder Straßenecke gibt. Die Straßen sind von der Reklame und der Beleuchtung des Neujahrsfestes, welches in Vietnam erst im Februar gefeiert wird, hell erleuchtet. Wir haben die Tage hier sehr genossen, waren unter anderem frische Sommerrollen essen, die man sich aus verschiedenen Zutaten selbst zubereiten konnte, haben einen Ausflug mit dem Roller nach Vinh Long gemacht und sind von da aus mit der Fähre nach An Binh, einer Insel zwischen den Flussarmen des Mekong und unser persönliches Highlight - die Mekongdelta-Tour mit Linh!
Linh ist die Tochter der Inhaber des zweiten Guesthouse, in dem wir in Can Tho untergekommen sind. Am 12.03. ging es morgens 05:45h auf den Roller, 40 Minuten über Land zur Anlegestelle unseres Bootes, welches uns, gemeinsam mit einem anderen deutschen Pärchen, über einen der schwimmenden Märkte brachte. Danach gab es Frühstück - Pho, vietnamesische Suppe, typisches vietnamesisches Frühstück. Nachdem wir uns gestärkt hatten, führte uns Linh über den Markt auf dem Festland, vorbei an allen Tieren, die bei den Vietnamesen gern auf dem Teller landen, hier auf dem Markt aber lebend verkauft werden. Von Hühner, Schlangen, Fischen und Fröschen alles dabei. Linh gewährte uns mit ihrer unkomplizierten und witzigen Art einen Einblick in das Leben im Mekongdelta, wie er hätte nicht authentischer sein können. Wie eine Tour mit einer Freundin, die den Tag mit uns verbrachte, war sie für jede Frage offen und ebenso interessiert an unsere Kultur und unserem Leben. Nach unserem Marktbesuch, einem Zwischenstopp in einer Pagoda, in der uns Linh die Hintergründe der verschiedenen Glaubensrichtungen erklärte, ging es wieder zurück auf unser Boot über die größeren und kleineren Flussarme des Mekong. Wir stiegen zwischendurch in einem Dörfchen aus, wo uns Linh einen Einblick in das Leben der Dorfbewohner und deren Häuser gab. Ganze 6,5 Stunden ging unsere Tour durch das Mekongdelta, man kann all die Eindrücke gar nicht so wiedergeben! Besser hätte der Tag mit Linh jedenfalls nicht sein können und wird uns, Dank Linh, noch sehr lang in Erinnerung bleiben!
Am 13.03. hieß es dann auch schon wieder Rucksack packen und auf nach Ho Chi Minh City. 🙌Baca lagi
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- Hari 37
- Rabu, 15 Mac 2017
- ☀️ 34 °C
- Altitud: 6 m
Vietnamkenh Hy Vong10°49’13” N 106°37’54” E
Ho-Chi-Minh-City, Vietnam

Ho Chi Minh City - wo fangen wir da am besten an!? In der größten Stadt Vietnams muss man selbst einmal gewesen sein, um sich tatsächlich einen Eindruck vom dortigen Leben verschaffen zu können. Die Straßen sind überfüllt von unzähligen Rollerfahrern, die sich durch jede Lücke hindurch schlängeln, die "Skyscraper" (Hochhäuser) scheinen sich in ihrer Höhe übertrumpfen zu wollen, die Lichter blinken und funkeln in der Nacht in verschiedenen Farben und es ist ziemlich laut. Wie uns Linh während der Mekongdelta-Tour erzählte, leben die Südvietnamesen eher im Hier und Jetzt und genießen viel mehr. Die Stadt ist definitiv mehr als fortschrittlich, es gibt eigentlich alles, was man sich vorstellen kann. Knapp vier Tage Aufenthalt waren dann aber doch mehr als genug, denn Sonne und ca. 35 Grad fühlen sich dann in so einer Großstadt doch nicht so gut an, wenn man die Luft und die Abgase bedenkt. Den Ausblick von einer der beliebten Rooftop-Bars haben wir uns nicht nehmen lassen, auch wenn die Kleiderordnung nicht ganz unserem Stil entspricht. 😉
Der Besuch im Museum für Kriegsrelikte war sehr beeindruckend, leider im negativen Sinne. Es ist immer wieder erschreckend, welche Opfer all diese Kriege mit sich bringen. Der Vietnamkrieg scheint mit seiner verworrenen Geschichte, ein einziges Rätsel zu sein, wobei die Auswirkungen gerade des Einsatzes von "Agent Orange", noch heute zu spüren sind.Baca lagi
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- Hari 40
- Sabtu, 18 Mac 2017
- 🌬 37 °C
- Altitud: 1,419 m
VietnamHồ Xuân Hương11°56’8” N 108°27’22” E
Da Lat, Vietnam

Nach den besagten 35 Grad in Ho Chi Minh, kamen wir nach knapp acht Stunden Busfahrt mit dem "Sleeper-Bus" im kühlen Da Lat, was auf 1.500 HM liegt, an. Maximal 23 Grad Tagestemperatur und 16 Grad in der Nacht waren eine sehr willkommene Abwechslung, nach all den Tagen in der Hitze. Gleich zur Begrüßung empfing uns Da Lat mit Regen - herrlich! 😊
Schon während der Busfahrt konnte man die herrliche Landschaft durch das Fenster sehen, Da Lat ist umringt von Bergen und es gibt unzählige Wasserfälle in der Umgebung. Wir haben uns zwei der größten Wasserfälle angeschaut - den Elephant und den Pongour Waterfall, waren in einer Seidenfabrik und auf der "Weesel Coffee-Farm", auf der der Kaffee sein besonderes Aroma durch den Verdauungstrakt der Wiesel annimmt, sind mit der österreichischen Seilbahn vom "Robin Hill" zum "Truc Lam Temple" gefahren und waren im "Crazy House", einem architektonischen Kunstwerk. Da Lat hat uns wirklich sehr gut gefallen, das Leben hier scheint viel ruhiger und ausgeglichener zu sein, es gibt viel zu sehen und zu unternehmen und die frische Luft ist unbezahlbar.Baca lagi
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- Hari 42
- Isnin, 20 Mac 2017
- ⛅ 31 °C
- Altitud: 7 m
VietnamFlughafen Da Nang16°3’12” N 108°12’3” E
Da Nang, Vietnam

Nach knapp 14 Stunden Fahrt im "Sleeper-Bus" erreichten wir Da Nang gegen 6:30 h am Morgen tatsächlich relativ ausgeruht. Leider wurden wir, gerade den ersten Fuß aus dem Bus gesetzt, direkt von den nervigen Taxi-Fahrern überlagert (die übrigens bisher in jeder Stadt in Vietnam das gleiche Spiel mit uns und allen anderen Reisenden spielen), die einen kaum aus dem Bus aussteigen lassen und einem schon halb den Rucksack vom Rücken nehmen, um ihn in ihr Taxi zu bringen. Oder aber Sie stellen sich im Kreis um einen herum, schauen mit aufs Handy, während man selbst versucht sich zu orientieren, um herauszufinden, zu welchem Hotel man muss. Am schlimmsten ist, dass sie ziemlich dreist sind und wenn man dann mindestens 10 mal 'No, thanks. We dont need a taxi!' gesagt hat, sind sie auch noch angepisst und wünschen einem irgendeinen Woodoo-Zauber an den Hals. 😇
Jedenfalls waren wir wild entschlossen, wir laufen - den Taxi-Fahrern zum Trotz - die 10 Kilometer vom Busbahnhof zum Hotel! 💪😅
Tja, wenn unsere Rucksäcke doch nicht so schwer gewesen wären, es morgens nicht auch schon so warm gewesen wäre, dass wir klitsch nass geschwitzt waren und wir keine Blasen an den Füßen gehabt hätten, dann wären wir vielleicht weiter als 3!!! Kilometer gekommen! 😂 Immerhin haben wir für das Taxi, was wir dann für den weiteren Weg genommen haben, erheblich weniger bezahlt und mit Taximeter konnte der Taxifahrer uns nicht bescheißen.
Die ersten beiden Tage in Da Nang verbrachten wir ganz entspannt am Strand und zwar am berühmten "China-Beach" an dem während des Vietnamkrieges die Franzosen sowie die Amerikaner mit ihren Schiffen angelegt hatten, um aufs Festland zu gelangen. Kaum vorstellbar, dass es gar nicht so lang zurückliegt. Und heute ist alles die reinste Touristen-Hochburg, Hotel reiht sich an Hotel oder an Baustelle, wo gerade ein neues Hotel oder Resort entsteht. Verrückt!
Nichtsdestotrotz, nach etwas Entspannung am Strand, liehen wir uns für den dritten Tag wieder einmal einen Scooter aus und fuhren nach "Hoi An", was uns vielerseits empfohlen wurde. Nun ja, es ist ein hübsches, von der Kolonialzeit geprägtes, Städtchen, leider wird der Charme durch die Touristen-Massen genommen. Uns persönlich war es eine Nummer zu viel und auch die angepriesenen "weißen" Sandstrände waren hier nicht schöner, als anderenorts. So dass wir uns entschieden, zum Abschluß des Tages noch eine Tour zu einer buddhistischen Pilgerstätte zu machen, von der aus man einen fantastischen Ausblick über die Küste Da Nangs hat.
Nach den Tagen am Meer ging es dann auch schon wieder weiter in Richtung Dong Hoi bzw. "Pong Nha Ke Bang Nationalpark", diesmal mit dem Zug. Zug fahren in Vietnam ist auch so eine Sache für sich, aber dazu kommen wir im nächsten Beitrag. 😉Baca lagi
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- Hari 45
- Khamis, 23 Mac 2017
- ⛅ 13 °C
- Altitud: 24 m
VietnamĐộng Hỏi17°28’1” N 106°35’48” E
Dong Hoi, Vietnam

Nun also zum Zugfahren in Vietnam.. Vorweg, die landschaftlichen Eindrücke die man während der Fahrt entlang der Küste bekommt, sind beeindruckend und entschädigen die sechs Stunden Fahrt, die man für knapp 230km benötigt.
Wir hatten die Wahl zwischen drei Kategorien - 'Hard-Seat', 'Soft-Seat' oder 'Soft-Bed' - d. h. Holzklasse, Mittelklasse oder die Luxusvariante, die eigentlich ausschließlich von den Touristen genutzt wird. Um tatsächlich so zu reisen, wie es der Großteil der Vietnamesen tut, entschieden wir uns für die Mittelklasse. Fakt ist, die Gepflogenheiten und Sitten in Vietnam sind einfach anders als unsere! So eben auch im Zug, der Müll wird einfach auf den Boden geschmissen, bis er vom Zugpersonal weggekehrt wird, es wird gehustet, gerotzt, gerülpst, gepopelt, die nackten Füße vom Hintermann liegen auf der Armlehne des Vordersitzes oder auf dem Tisch bei einem Viererabteil und es ist verdammt laut! Wie wir also feststellen mussten, ist das Reisen mit dem Sleeper-Bus dagegen der reine Luxus. Für die landschaftlichen Eindrücke hingegen sind wir aber wie gesagt sehr dankbar und auch generell für die Erfahrung mit dem Zug zu reisen. (Wir sind im Anschluss auch von Dong Hoi mit dem Zug nach Lao Cai weiter gereist und da betrug die Fahrtzeit mit Umstieg in Hanoi sogar ganze 25h! Aber dazu kommen wir noch.. 😉)
In unserem Guesthouse in Dong Hoi angekommen haben wir uns nach einem Abendessen mit der Organisation des nächsten Tages beschäftigt. Da die Verständigung in den meisten Fällen sehr schwierig ist und in Dong Hoi kaum ein Restaurant etwas auf Englisch in der Karte stehen hat, landeten wir in einem Lokal, in dem uns die Kellnerin mit in die Küche nahm, wo wir einfach auf das Essen zeigen sollten, was wir gern haben wollten. Herrlich!
Am nächsten Tag starteten wir wieder einmal mit einem Scooter in Richtung "Pong Nha Ke Bang Nationalpark". Wir hatten entschieden uns keiner teuren Tour anzuschließen, bei der wir vom Hotel abgeholt werden und von einem Ort zum anderen gebracht werden, sondern alles auf eigene Faust zu erkunden. (Was wir bisher eigentlich immer so gemacht haben, einerseits, weil es viel spannender und herausfordernder ist und andererseits in den meisten Fällen viel günstiger!) Die Landschaft war bereits auf dem Weg von saftigem Grün geprägt. Das Highlight im Pong Nha ist jedoch nicht die Landschaft allein, sondern die weltgrößten Höhlen! Nachdem wir uns Tickets für zwei der Höhlen besorgt hatten, hatten wir auch nach kürzester Zeit ein paar Leute zusammen, mit denen wir uns das Boot in die Höhlen teilen konnten. Denn nur mit dem Boot ist es möglich, die Höhlen zu erkunden. Unsere Truppe passte eigentlich auch ganz gut zusammen und es war schön, dieses Erlebnis mit ein paar Leuten zu teilen. Nach einer 45 Minütigen Bootsfahrt, legten wir vorerst an Land an und erkundeten nach etlichen Stufen, die wir dafür besteigen mussten, die erste Höhle namens "Thien Son" zu Fuß. Schon hier war die Größe der Stalaktiten und Stalagmiten beeindruckend. Zurück auf dem Boot ging es dann aber in die zweite Höhle namens "Phong Nha". Die knapp 8 km lange Höhle ist nur mit dem Boot befahrbar und hat an manchen Stellen eine Höhe von bis zu 30 Metern. Die größte der Höhlen, die "Son Doong", die im übrigen die größte Höhle der Welt und leider nur mit einem ebenso großen Geldbeutel zu erkunden ist (eintägige Expeditionen starten bei 1500 Euro und mehr). Wir sind auf jeden Fall beeindruckt von den Höhlen, der Ruhe mit dem vereinzelten Geräusch des Tropfens und diesem mystischen Zauber, in den man gezogen wird.
Nach diesem beeindruckenden Erlebnis ging es dann noch mit dem Scooter die Serbentien-Straße durch den Nationalpark, von wo aus man einen fantastischen Blick über die weiten Wälder hatte, aus denen man das laute Zirpen der Insekten hören konnte.
Glücklich und zufrieden ging es dann am nächsten Tag auch schon wieder weiter nach Lao Cai, dem nördlichsten Ort, den wir auf unserer Reise durch Vietnam besuchen werden. Nur müssen wir da erst einmal hinkommen... 😉Baca lagi

Torsten JahnGrüße aus dresden - wir feiern heute mal hessels geb. - ich beneide euch ! Hier passiert gar nix und alles schläft 😁

Hey ihr Zwei, Danke für die schönen Eindrücke. Es liest sich einfach toll und spannend. Weiter viel Spaß und Freude euer Dickerchen😎🍀🍀👍
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- Hari 47
- Sabtu, 25 Mac 2017
- ☀️ 19 °C
- Altitud: 1,511 m
VietnamXóm Hai22°20’11” N 103°50’38” E
Sa Pa, Vietnam

"Sa Pa".. Nun ja, wie bereits im letzten Footprint beschrieben, mussten wir erst einmal von "Dong Hoi" hier her kommen. "Sa Pa" liegt im Norden Vietnams, gleich an der chinesischen Grenze und ist damit der nördlichste Teil, den wir auf unserer Reise besuchen. Da es keine andere Verbindung gibt, blieb uns nichts anderes übrig, als wieder mit dem Zug zu reisen. Dass das Zugfahren ein Abenteuer für sich ist, haben wir ja bereits berichtet. Diesmal dauerte unsere Zugreise allerdings ganze 21h mit Zwischenstopp und Umstiegszeit (während der wir etwas zum Abendbrot essen konnten) in Hanoi. Da der Zug jedoch nur bis "Lao Cai" fährt, wir aber direkt bis in die Provinz "Sa Pa" wollten, da diese auf dem Gipfel des bergischen Umlandes und in mitten der Reisterrassen liegt, weswegen wir in erster Linie in diese Region wollten, mussten wir von Lao Cai aus noch mit einem Minibus die Serpentinen hinauf. Bis wir schließlich in Sa Pa ankamen, waren bereits 25h vergangen uuuuund.. es regnete in Strömen! Diesmal hatten wir keine Unterkunft über das Internet gebucht, sondern wollten uns vor Ort etwas suchen. Super Idee, wer konnte wissen, dass wir ausgerechnet im Regen ankommen. Nachdem wir drei/vier Unterkünfte angefragt hatten, fanden wir schließlich eine nette Bleibe. Zwar hätten wir an unserem Anreisetag noch genügend Zeit gehabt, die Umgebung zu erkunden, aber da es mittlerweile zu donnern begann, waren wir gezwungen erst einmal im Hotelzimmer zu verweilen, um am Nachmittag wenigstens einen kleinen Spaziergang durch den Ortskern zu machen. Leider verhieß der Wetterbericht für die nächsten Tage nichts gutes und Sa Pa blieb während unseres dreitägigen Aufenthaltes bis auf einen kleinen Augenblick in Wolken und Nebel getaucht und so auch die Reisterrassen! 😒
Um nicht im Hotelzimmer zu versauern, planten wir für den zweiten Tag eine kleine Wanderung zum "Cat Cat Village", in dem noch Mitglieder verschiedener ethnischer Gruppen, wie zum Beispiel der "Red Dao" wohnen. Wie wir aber bereits bei unsere Ankunft feststellen mussten, hat der Tourismus hier mittlerweile die Oberhand und so belagern einen die Stammes-Frauen bereits auf dem Weg zum Dorf und wollen etwas verkaufen. Und auch am Eingang des Dorfes angekommen, wird Eintritt verlangtes, ein großes Schild mit der Aufschrift 'Tourism Area' steht zur Begrüßung aufgestellt und es reihen sich die Verkaufsstände aneinander. So wirklich einladend war dass nicht, sondern hat uns eher abgeschreckt. Der Tourismus hat eben auch seine Schattenseiten und nimmt diesem wahnsinnig schönen Land an einigen Stellen den Charme. Wir entschieden uns gegen einen Besuch im Dorf und schauten uns lieber so noch etwas in der Umgebung um. Auch am dritten Tag und damit unserem Abreisetag, unternahmen wir noch eine kleinere Tour zum Abfahrtsort der "Fansipan Legend"-Seilbahn, da dieser auch etwas höher gelegen ist. Die Fahrt mit der Seilbahn fiel allerdings aus, da es auch auf dem, mit 3143m, höchsten Berg Vietnams regnete und man aufgrund der Wolkendecke keine frei Sicht hatte. Da hätten sich die 60 Dollar pro Person auch nicht gelohnt! 🤑
Also ging es im Anschluss zurück und ab in den Minibus, der uns zurück nach Lao Cai brachte, wo wir in den Sleeper-Bus umstiegen, der uns nach "Halong" bringen sollte. Damit waren die Tage in Sa Pa leider nicht wie erwartet, sondern kalt, nass und ungemütlich. Wenigstens haben wir unsere Regenjacken somit nicht um sonst mitgenommen. Nur an langen und warmen Klamotten fehlte es tatsächlich, somit half nur ein mehrteiliges Schichtsystem. 😅Baca lagi
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- Hari 50
- Selasa, 28 Mac 2017
- ⛅ 30 °C
- Altitud: 9 m
VietnamCai Lân20°58’22” N 107°2’42” E
Halong (Stadt), Vietnam

Am 27.03. ging es also wieder einmal über Nacht mit dem Sleeper-Bus weiter nach "Halong". Da es die relativ gut aufgestellte "Futa-Buslinie" im Norden Vietnams nicht gibt, sondern nur kleine, eher lokale Anbieter, sind wir diesmal genau mit so einem unterwegs gewesen. Die Ausstattung war etwas älter und wir durften uns die Nacht mit einer Gruppe stark alkoholisierter Vietnamesen um die Ohren schlagen. Nach knapp 8,5 Stunden kamen wir bereits in Halong an, wobei uns bei der Buchung etwas von 10 Stunden Fahrt prophezeit wurde. Grundsätzlich ist es natürlich super, wenn die Fahrt nicht so lang dauert, nur wenn man damit 04:00h morgens, also noch Mitten in der Nacht ankommt und sein Hotel nicht findet, ist eine kürzere Fahrtzeit auch nicht mehr so erfreulich. Nachdem eine weitere Stunde mit Hotelsuche, ausharren unter einem Vordach, da wir auch hier nicht vom Regen verschont blieben, vergangen war, fanden wir unser Hotel schließlich in einer Seitenstraße. Glücklicherweise durften wir da bereits 06:00h unser Zimmer beziehen, nachdem wir die Besitzerin des Guesthouses aus dem Bett geklingelt hatten.
Trotz das wir uns während der zwei Tage einen Roller ausgeliehen haben, gab es außer Hotels, Resorts, Baustellen und einem riesigen Erlebnispark, der sich über die komplette Promenade erstreckt und damit die Sicht auf die Halong Bucht versperrt, nicht so viel zu sehen oder erkunden. Auch das Wetter machte uns hier wieder einen kleinen Strich durch die Rechnung. Der Blick auf die Halong Bucht war von hier nicht so spektakulär, wie erwartet. Daher freuten wir uns auf den bevorstehenden Trip auf die Insel "Cat Ba", denn da sollte auch das Wetter endlich wieder besser werden! ⛱Baca lagi

Mann sieht ihr habt Spaß und das ist schön .Weiterhin viel Spaß euch beiden .lbg Kerstin und Gert
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- Hari 52
- Khamis, 30 Mac 2017
- ☀️ 30 °C
- Altitud: 76 m
VietnamNui Kak Ba20°48’0” N 106°59’59” E
Cat Ba Island, Vietnam

Nachdem wir in Sa Pa nicht so viel Glück mit dem Wetter hatten und uns auch in Halong der ein oder andere Regenschauer einholte, starteten wir am 30.03. voller Vorfreude in Richtung "Cat Ba Island". Der Besitzer unseres Guesthouses in Halong wurde kurzer Hand zum Taxi-Fahrer und brachte uns zur Anlegestelle der Fähre, die uns zur Insel bringen sollte. Wir hatten bereits am Vortag alles nötige in Erfahrung gebracht und organisiert, so dass wir wie geplant die Fähre besteigen konnten und pünktlich am Hafen ablegten. Die Fahrt mit der Fähre offenbarte uns nun auch den Anblick, weswegen wir eigentlich nach Halong gekommen waren. Um uns herum ragten die grün bewachsenen Felsen in den unterschiedlichsten Größen und Formen aus dem Wasser heraus. Dieses Labyrinth von Steinen zog einen sofort in seinen Bann. Man fühlte sich wie in einem der Filme von 'Fluch der Karibik', in dem jeden Moment aus den Nebelschwaden ein riesiges Geisterschiff auftauchen oder sich eine gigantische Krake mit ihren Tentakeln um den Bug unserer Fähre schlingen würde. Gefesselt von dieser mystischen Stimmung, verging die Fahrt wie im Flug. Auf der Insel angekommen stand auch bereits ein kleiner Bus bereit, der die Schiffspassagiere, die ohne Scooter oder Auto mit der Fähre gekommen waren, in das Zentrum der Insel, nach "Cat Ba City" zu bringen. Die einzige große Straße, die auf der Insel existierte, führte durch die wunderschöne Landschaft mit saftigem Grün, Hügeln und Bergen die Serpentinen entlang in die kleine und überschaubare Stadt Cat Ba. Hier gefiel es uns auf Anhieb und auch unser Hotel hatten wir schnell gefunden. Wie sich herausstellte, war gerade ein großes Fest zum Auftakt des Tourismus und der Sommerzeit im Gange, so daß das Zentrum und die Hauptstraße am Ufer, an der sich unser Hotel befand, gesperrt waren und sich die Menschen an der Uferpromenade tummelten. Von unserem Balkon mit Meerblick aus, konnten wir das bunte Treiben also bestens beobachten.
Nachdem wir uns etwas aklimatisiert und einen Plan für die nächsten Tage aufgestellt hatten stand fest, dass wir zwei Nächte auf Cat Ba verbringen, dann eine zweitägige Bootstour inklusive Übernachtung auf dem Boot durch die Halong Bucht machen würden, um dann noch zwei weitere Nächte in unserem Hotel auf Cat Ba zu bleiben. Dem zweitägigen Bootstrip wollen wir einen extra Beitrag widmen, um all die Eindrücke zusammenfassen zu können.
Die ersten beiden Tage auf Cat Ba verbrachten wir also ganz entspannt mit längeren Spaziergängen an der Uferpromenade an den Felsen entlang zu ruhig gelegenen Stränden, genossen den wunderbaren Ausblick und die Ruhe. Zum Baden war es allerdings auch hier noch etwas zu kalt und ein/zwei Regenschauer mussten wir auch hier abwarten. Dafür lud der Küstenweg mit herrlicher Kulisse zum Joggen inklusive Treppentraining ein. 😎
Natürlich ließen wir uns auch das Geschehen an der Uferpromenade nicht entgehen, schauten uns unter anderem das Drachenbootrennen oder den Auftritt der vietnamesischen Cheerleader (!!!) an.
Als wir von unserer Bootstour zurückkehrten, liehen wir uns für einen Tag einen Roller aus, fuhren zum Nationalpark von Cat Ba und der "Hospital Cave". Für den Nationalpark hatten wir uns diesmal nicht so gut vorbereitet, denn anders als bei unseren bisherigen Besuchen in den Nationalparks, konnte man hier nicht mit dem Roller durch fahren, sondern 'musste' laufen. Grundsätzlich ja kein Problem für uns und glücklicherweise hatten wir auch geeignetes Schuhwerk an, nur führte der Weg zum Gipfel des Berges und damit des Aussichtspunktes des Nationalparks durch dicht bewachsenen, dschungelähnlichen Wald und in diesem tummeln sich natürlich unzählige Moskitos! Tja, und was macht man, wenn man kurze Sachen an und keinen Mückenspray dabei hat!? Genau, man läuft und klettert so schnell wie möglich den Gipfel hinauf, in der Hoffnung, dass man dabei nicht völlig aufgefressen wird! Ist ja fast wie mit Fahrtwind während des Rollerfahrens. 😂 Der Ausblick über die Insel, die grünen Hügel und Berge, die Geräusche des Waldes und die Luft entschädigte dafür allerdings jeden einzelnen Mückenstich, den wir davon tragen mussten!
Im Anschluss ging es zur Besichtigung in die "Hospital Cave", eine Höhle, in die während des Vietnamkrieges ein Krankenhaus sowie weitere Räumlichkeiten hinein gebaut wurden. Bis zu 200 Menschen fanden darin Schutz vor der Bebombung. Die Höhle befindet sich in einem großen Felsen und ist von Außen kaum sichtbar, da alles mit Pflanzen zugewuchert ist. Gegenüber des Waldstückes, in dem sich die Höhle befindet, ist ein kleines Restaurant, in dem wir noch einen Kaffee tranken. Der Besitzer des Restaurants erzählte uns von seinem Onkel, der damals selbst in der Höhle untergebracht war.
Am 04.04. ging es nach knapp sechs Tagen zurück aufs Festland. Schweren Herzens verließen wir diese wunderschöne Insel mit ihrer entspannten Atmosphäre und fuhren, diesmal mit einem anderen Schnellboot, eine andere Route nach Haipong, um von da aus mit dem Bus nach Hanoi zu fahren.Baca lagi
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- Hari 54
- Sabtu, 1 April 2017
- ☀️ 17 °C
- Altitud: Paras Laut
VietnamHòn Trà Ngư20°46’13” N 107°4’43” E
Halong Bucht, Vietnam

Wie im letzten Bericht bereits erwähnt, haben wir unseren Aufenthalt auf der Insel "Cat Ba" gesplittet, um zwischendurch eine zweitägige Bootstour inklusive Übernachtung auf dem Boot durch die Halong Bucht zu unternehmen. Das Boot legte am 01.04. von Cat Ba ab und brachte uns, gemeinsam mit acht weiteren Passagieren und natürlich der Bootscrew, durch diese atemberaubende Wasserlandschaft. Wir fuhren durch verschiedene Felsformationen vorbei an schwimmenden Dörfern, wie wir sie auf unserer Reise ja schon das ein oder andere Mal gesehen hatten und machten Halt, um unsere erste Tour mit den Kajaks zu unternehmen. Jawohl, mit den Kajaks fuhren wir entlang der riesigen Felsen, durch Höhlen, um in abgelegene innere Wasserlabyrinthe zu gelangen - wahnsinns Kulisse mit einer faszinierenden Menschenstille! Weiter ging es zur "Monkey Island", wo wir, wie der Name schon sagt, am Strand bereits von den Affen begrüßt wurden. Highlight war hier allerdings der Ausblick von einem Felsen, den man dafür aber erst einmal hoch klettern musste. Wenn da nicht die super ausgestatteten Asiaten gewesen wären, die mit ihren kleinen Schühchen oder Schlappen versuchen die Felsen hinauf zu klettern, um oben angekommen, das perfekte Bild zu erhaschen - ein Schauspiel, was leider alle aufhält, die in ihrem Leben schon einmal gewandert sind! 😂
Vor Einbruch der Dunkelheit wurde der Anker gesetzt und wir konnten während des Abendessens beobachten, wie langsam die Nacht Einzug hielt. Im Mondlicht bot der Anblick der Felsen noch einmal eine ganz andere Wirkung. Auch das Frühstück am nächsten Morgen inkl. dem Zähne putzen an Deck, hatte in dieser Umgebung etwas magisches und wird uns wohl immer in Erinnerung bleiben. Der zweite Tag war ebenfalls mit mehreren Kajak-Touren an verschiedenen Spots, Baden an einsamen kleinen Strandabschnitten und relaxen an Deck ein ereignisreicher Tag, bis wir schließlich gegen späten Nachmittag wieder auf Cat Ba anlegten. Während der beiden Tage auf Deck, gab es leckeres und vor allem frisches Seafood und Panecakes zum Frühstück. Für Lars ging mit dieser Tour auf jedenfall ein Wunsch in Erfüllung! 😊Baca lagi
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- Hari 60
- Jumaat, 7 April 2017
- ⛅ 26 °C
- Altitud: 35 m
VietnamTemple of Literature21°1’40” N 105°50’3” E
Hanoi, Vietnam

"Hanoi" - die letzte Station unserer Reise durch Vietnam. Kaum zu glauben, dass damit bereits der zweite Monat zu Ende geht, seitdem wir Deutschland verlassen haben.
Wie bereits im Beitrag zu Cat Ba Island erwähnt, sind wir über Haipong nach Hanoi gefahren. Es war ein ziemliches durcheinander. Der Hotelbesitzer, der der einzige des Personals war, der Englisch sprach, war an unserem Abreisetag leider nicht vor Ort. Somit mussten wir mit seinen Angestellten alles bezüglich der Tickets für den Transfer nach Hanoi klären. Gar nicht so einfach, wenn keiner von ihnen so wirklich einen Schimmer hat, wie man die Tickets überhaupt ausstellt. Ein Stück Zettel, auf dem lediglich unsere Reiseroute darauf stand, (nicht einmal "Paid" oder dergleichen, was darauf schließen ließ, dass wir bereits bezahlt hatten) sollte offensichtlich als Ticket fungieren. Nach 20 Minütiger Verspätung kam der völlig überfüllte Shuttlebus, der uns zur Anlegestelle des Speedboats bringen sollte. Alle weiteren Fahrgäste, die nach uns noch an weiteren Hotels eingesammelt wurden, durften auf einem kleinen Plastikhöckerchen im Gang des Busses Platz nehmen. An der Anlegestelle angekommen, ging es direkt weiter auf das Schnellboot. Diesmal führte die Route des Bootes nicht entlang der Felsen, sondern vorbei an Industrieschiffen und Fischerbooten. Am Hafen von Haipong ging alles drunter und drüber, aber der Vietnamese mit seiner Applewatch und den langen Fingernägeln (was angeblich ein Zeichen für Reichtum/ Wohlstand ist), der offensichtlich das Sagen hatte, schien irgendwie einen Plan zu verfolgen. Nachdem er uns und alle anderen Reisenden von einer Stelle zur anderen geschickt, etwa fünfmal nach unserem Ticket, unserem Reiseziel sowie der Personenzahl gefragt hatte, saßen wir nach ungefähr 20 Minuten tatsächlich im Bus nach Hanoi. Unser Stück Zettel hatte seine Funktion als Ticket erfüllt. 😅
Vier Tage verbrachten wir nun also in Hanoi und damit die letzten Tage in Vietnam. Allerdings verbrachten wir die Tage nicht allein, denn wie es der Zufall wollte, begann genau zu dieser Zeit Marco's (oder "Britsche's" 😉) Sabbatjahr, was er mit einer zehntägigen Reise durch Vietnam startete, bevor es für ihn weiter nach Australien gehen soll. Also teilten wir uns ein Hotelzimmer im alten Viertel von Hanoi und erkundeten gemeinsam die Stadt. Endlich musste Lars sich nicht mehr mit mir über die aktuellen Fussballereignisse unterhalten. 😜 Für einen Tag liehen wir uns Fahrräder aus, umfuhren die Seen der Stadt, radelten durch das Zentrum und machten Halt am Mausoleum Ho-Chi-Minhs, wobei man leider nicht hinein durfte. Wir versuchten Marco so viel wie möglich von unseren Erfahrungen mit auf den Weg zu geben, führten ihn in die Welt des vietnamesischen Streetfoods ein, stöberten durch die kleinen Souvenirshops und Schuhläden oder genossen am Abend einfach den Ausblick auf das bunte Treiben der Straßen von unserem Balkon des Hotelzimmers aus. Hanoi mit Ho-Chi-Minh City zu vergleichen ist schwierig, vor allem welche der beiden Städte uns besser gefallen hat. Irgendwie hat jede Stadt ihre Eigenarten und nur wenn man beide gesehen hat, bekommt man einen Eindruck der Unterschiede zwischen den Süd- und Nordvietnamesen.
Tja, und dann hieß es tatsächlich auch schon Abschied nehmen, von Marco und von Vietnam! Irgendwie sind wir doch ein klein wenig froh gewesen, dass die Zeit in Vietnam nun zu Ende ist. Zwar haben wir tolle Eindrücke der Landschaft, Natur und Vielfältigkeit des Landes sammeln können, so sind die Eigenarten und Gepflogenheiten der Menschen doch auf Dauer gewöhnungsbedürftig. Wir sind dankbar für all die schönen Erfahrungen, die wir machen durften und freuen uns nun auf das nächste Land und dessen Leute. Also sagen wir "Cam On Vietnam" ("Vielen Dank Vietnam" 🇻🇳) machen uns auf den Weg nach Singapur!Baca lagi
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- Hari 63
- Isnin, 10 April 2017
- ⛅ 29 °C
- Altitud: 31 m
SingapuraSerangoon New Town1°21’27” N 103°52’4” E
Singapur

Wow.. Wo soll man bei dieser Metropole anfangen!? Nach unserer Reise durch das chaotische Vietnam, mit seinem krassen Verkehrsaufkommen, dem ständigen Gehupe, der Laustärke, dem Müll, der Ungeduld und der Unarten, landet man in Singapur wie in einer Seifenblase. Nur damit es niemand falsch versteht, Vietnam hat uns wirklich viel gegeben und wir möchten keine der Erfahrungen missen, aber es ist doch schön, wieder mal ein bisschen Ordnung und System vorzufinden und davon hat Singapur auf jedenfall mehr als genug zu bieten. Die Stadt mit ihren beeindruckenden Bauten hat zwischen all den Gebäuden wahnsinnig viele Grünflächen und Parks, die zum Verweilen einladen, alles ist sauber und gepflegt, alles ist gut vernetzt, die Stadt ist auf einem super ausgeklügelten unterirdischen Verkehrsnetz aufgebaut und man entdeckt immer wieder neue Überraschungen und die Singapuris sind super nett und hilfsbereit. Zwar sind die Unterkünfte wahnsinnig teuer, aber was will man von einer Stadt, die im internationalen Vergleich mit ihren Lebenserhaltungskosten an der Spitze liegt, auch anderes erwarten. Daher nahmen wir uns diesmal ein Doppelstockbett in einem gemischten Schlafsaal eines Hostels. Mit den Zimmerkollegen des 8-Bett-Zimmers hatten wir Glück und kamen ohne größere Schnarchkonzerte oder ähnlichem gut durch die Nächte. An unserem Ankunftstag war bis auf Abendessen nicht mehr viel mit uns anzufangen. Am nächsten Tag starteten wir dann unsere Erkundungstour bei leichtem Regen. Ein Angestellter des Hostels, ein Singapuri, der unser Zimmer geputzt hatte, gab uns einige Tipps mit auf den Weg. Nachdem wir "Little India" erkundet und uns den Bauch mit indischem Essen vollgeschlagen hatten, stellten wir relativ schnell fest, dass wir in dieser Stadt noch eine Nacht länger bleiben mussten, um alle Facetten aufnehmen zu können. Wir verlängerten also unseren Aufenthalt im Hostel, buchten im Anschluss unsere Tickets für die Weiterreise mit dem Bus nach Kuala Lumpur auf dem Busbahnhof und setzten unsere Stadterkundungstour fort. Im Zentrum angekommen, ließen wir die Skyline und das abendliche Getummel an der Uferpromenade auf uns wirken, schauten uns eine Tanzveranstaltung auf der Bühne am Ufer an, stöberten durch die, uns unbekannten, Läden der unzähligen Shoppingmalls und landeten nach 10 Stunden Fußmarsch um Mitternacht todmüde im Bett. Auch am nächsten Tag gab es wieder volles Programm, denn auch "Chinatown", die Skyline bei Tageslicht und die ein oder andere Ecke der Stadt wollte noch zu Fuß erkundet werden. Nach diesen beiden ereignisreichen Tagen fiel der Abschied von der schönen und gepflegten Stadt schon etwas schwerer. Aber ebenso freuten wir uns auf "Kuala Lumpur" und traten somit am 10.04. die Weiterreise mit dem Bus an. "Goodbye Singapur" 🇸🇬 und auf nach Malaysia!Baca lagi
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- Hari 65
- Rabu, 12 April 2017
- ⛅ 31 °C
- Altitud: 74 m
MalaysiaKuala Lumpur Bird Park3°8’27” N 101°41’23” E
Kuala Lumpur, Malaysia

Nach dem hin und her zwischen Bus aus- und einsteigen zum Checkout an der Grenze von Singapur und dem Check-In für Malaysia, kamen wir nach sechsstündiger Fahrt in "Kuala Lumpur" an. Für mich persönlich ging mit der Reise nach Kuala Lumpur ein kleiner Kindheitstraum in Erfüllung. In meiner kindlichen Vorstellung war Kuala Lumpur eine kleine, zugewucherte Stadt mit einheimischen Stämmen irgendwo im Dschungel auf einer Insel, gleich neben Takatukaland, welche Pipi Langstrumpfs Papa auf seinen Reisen auf hoher See entdeckt hatte. Und von deren Entdeckung wiederum Pipi, Tommy und Annika aus einer Flaschenpost vorlas.
Aber nichts von all dem ist natürlich der Fall, im Gegenteil, Kuala Lumpur ist all meinen Vorstellungen zum Trotz, eine sehr fortschrittliche Großstadt, die Singapur in nichts nachsteht. Der Aufbau der Stadt ist dem von Singapur sehr ähnlich, nur ist alles nicht ganz so extrem modern und Hightech. Dennoch findet man auch hier das super ausgebaute Verkehrsnetz der öffentlichen Verkehrsmittel, viele Grünanlagen und Parks, die verschiedenen Kulturen auf einem Haufen, Fußgängerüberwege, die sich wie ein überirdisches Gänge-System über den Straßen hervorheben, die riesigen Wolkenkratzer und nicht zu vergessen die unzähligen Shoppingmalls.
Nach zwei Tagen haben wir hier die Highlights zu Fuß und via Metro erkundet, haben Rund 1,5 Stunden in einem chinesischen Tempel ausgeharrt, bis der Regen weniger wurde und das Gewitter nicht mehr genau über uns wütete, waren auf dem "KL Tower" und haben den nächtlichen Ausblick über das Lichtermeer der Stadt genossen und entschieden uns kurzer Hand bei einem Kaffee am Nachmittag, doch einfach einen Flug nach "Kuching" - Borneo zu buchen. Also heißt es morgen, ab zum Flughafen.. ✈😊Baca lagi
Supiiiiii!!!!!
Daniel AckermannIch wünsche euch einen super Start auf die Reise eures Lebens!!! Passt auf euch auf!!!!😘
Na alles gut und viel Spass Gert