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  • Day 10

    Hiriketiya beach &endlich 1 Scooterfahrt

    February 13, 2022 in Sri Lanka ⋅ 🌧 27 °C

    Endllich eine richtig neue Station für Maren. Nach ca 35 Minuten TukTuk Fahrt von Matara fuhren wir den kleinen Küstenberg zum Herirketiya Beach hinauf. Das TukTuk hatte seine Mühe uns schweren Riesen samt Ladung hier hochzubringen. Aber kaum angekommen begrüßte uns bereits unser sehr sehr kontaktfreundiger Host. Auch wenn er Maren schon dutzende Male vor Anreise diverse WhatsApp Nachrichten geschrieben hatte, stellte er sich erneut mit "Bobby" vor. Klar ein ganz typischer Sri Lanka Name, aber eben für jeden Touri einprägsam genug.

    Wir bezogen unsere bislang wunderschönste Unterkunft dieser Reise. The Tree House ist eine kleine Holzhütte mit privatem Garten zur Meeresseite. TreeHouse weil die Terasse eben genau um eine Palme herum gebaut wurde. Ein traumhaft ruhiges Örtchen. Die gesamte Nacht hört man die Nähe zur Natur, denn der kleine Ort liegt recht noch recht dicht am wilden Jungle und immerzu hört man so einige tropische Tiergeräusche. Die dünnen Holzwände helfen bei dem akustischen Erlebnis natürlich ziemlich. Die wohl einprägsamten Geräusche sind jene Rufe der wilden Pfaue. Wie unsere heimischen Hühner lassen sie es sich nicht nehmen, bei frühen Morgengrauen den Tag zu begrüßen. Gesehen haben wir diese prächtigen Tierre natürlich auch, genauso wie Affen an den Stromleitungen. Der Skorpion am Straßenrand war zum Glück schon zienlich "platt" und einem Exemplar dieser Größe möchte man auch wirlich nicht begegenen. Zum Glück verschwinden die Varane wenn man mit den Roller über die Straße saust. Interessant zu wissen wäre auch welches Tier nachts in unserer Küche Käsereste aus dem Mülleimer stielt und dann in der Hütte verteilt. In der letzten Nacht bei Dämmerung bemerkte Maren dann riesen Flughunde im Grundstück neben an. Die hingen einfach so am Baum ab und sehen im Flug verdammt riesig aus.

    Die Bucht eilt ihrem Ruf (leider) bereits voraus. Die Mündung zum Meer ist recht eng und von beiden Seiten drängen sich die Palmen dicht an dich ins Bild. Das gibt fast einen kleinen Lagonen Charakter. Noch gibt es keine großen Hotels und der Vipe ist sehr gechillt. Als wüßten es die Deutschen am schnellsten treffen wir auch tatsächlich eine erste kritische Menge davon. Zwei davon, zwei Pumper Mädels aus Berlin, wohnen gerade im Haus-Zeit hinter uns.

    Gleich am ersten späten Nachmittag waren die Boards ausgepackt, Finnen dran und die 10 Minuten "blind" zum Strand den Berg hinunter gelaufen. Uns begrüßten allerdings eine ganze Menge anderer Surfer. Huch diese Bucht war vor Jahren mal unentdeckt und leider helfen die vielen Boardsverleih Jungs am Strand die Lines im Wasser zu füllen. Es sollte für zwei Tage der letzte Surf sein, den der Swell droppte, Moritz Surf Stimmung mit diesem aber tatsächlich schlug diese eher in eine kleine Faulheit um. Logboards sind einfach auch riesen Schiffe. Stattdessen aber endlich Scooter fahren!!!! Da erhellten sich Moritz Augen wieder. Kein Surf - dann eben die Gegend erkunden.

    1500 SK Rupia kostet hier ein Roller für 24 Stunden, also umgerecnet 6,50Euro. Nach ein paar bedeckten Tagen suchten wir uns einen wunderbar sonnigen Tag für einen Ausflug aus. Die ersten Pausen machten wir Rund um den nächst größen Ort namens Tagalle. Die Touri Region dort ist derzeit noch nicht ganz so gut besucht. Am bemerkte, dass die Surforte nach/in einer Pandemie wie dieser eben als erstes zum Leben erwachen. Die Bungalow und Bar Siedlungen standen so gut wie leer. Aber wir fanden doch wirklich einen echten Lavazza Coffee Shop. Gestärkt ging es zur Schildkröten Auffangstation. Da dort aber erst nachts kleine Turtles ins Meer entlassen werden und es sonst recht "einsam"dort war macht wird kehrt Richtung Inland. Die Zeit auf den landlichen Straßen ließen einige Weltreise Erinnerungen hochkommen. Beseelt kam wir also am Ziel an. Ein Buddistischer Tempel gebaut in einem kleinen Berg. Unausspprechlich und deswegen abgeschrieben: Mulgirigala Raja Maha Viharaya Tempel um genau zu sein. Da haben fleißige Mönche im 18 Jahrhundert einfach einen Tempel in einen Berg geschlagen und die Buddafiguren in einzelnen Höhlen platziert. Nach vielen Stufen und einigen buddistischen Statuen später machten wir uns auf den Rückweg Richtung Strand. Der Ausflug über die Sri Lanka Straßen hat extremem Spaß gemacht. Wir fühlen wir uns doch am Besten, wenn wir unseren Weg von A nach B selber bestreiten.

    Übirgens haben wir mit dem Wetter mal wieder so semi Glück. Hier erwischte uns der Regen gleich zwei Mal. Irgendwoher muss dieses Grün des Landes ja kommen.
    Unser Host Bobby war zwar sehr redseelig, aber beim kaputten Ventilator und auch beim Scooter Leih konnte er nicht helfen. Die Trennuung seiner Freundin ließ ihn des öftern tiefer ins Glas schauen, aber er hielt Wort als er uns ein local Curry Abendsessen versprochen hatte. Bei den Eltern seiner frisch getrennten Freundin war die Stimmung erst etwas "unangenehm", aber das Veggie Curry gigantisch gut.

    Das Fazit fällt, trotz wenig Wellen, dennoch sehr gut aus. Wir genossen den wunderschönen Strand, den Vibe, den Ausflug ins Inland während wir in unserer privaten Hütte die absolute tropische Ruhe fanden. A stop to remember!!!

    Wo soll es also als nächstes hingehen. Naja wir sind zum Surfen hier so viel steht fest. Weiter geh Oster brauchen wir zu diesem Zeitpunkt der Sasion nicht reisen, denn hier gibt es erst ab Ende März ordentlichen Surf. Also schauen wir zurück gen Südwestküste. Von da kommen wir zwar, aber wir wollen in die Wellen.

    Video quick and dirty ;) https://www.dropbox.com/s/g6x7cvsdnrkhgif/hirik…
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