Wie auf der Love-Parade...

...nur ohne Eventrucks, lauter u. verstörender Musik, Alkoholexzessen, Druffis und schlechter Organisation. Das ungefähr beschreibt Bangkok in seiner aktuellen Ausnahmesituation.
Bei Temperaturen um die "viel zu heiß und schwül" sind wir ohne großen Plan Richtung Bahnhof (Ticket nach Chiang Mai kaufen) und umliegende Tempelanlagen aufgebrochen. An dieser Stelle ein Hoch auf UBER! Gegen Nachmittag und einige kleinere Tempel und Märkte später, sind wir sichtlich geschafft und wandeln zombiegleich (nicht ohne Frühstück aus dem Haus gehen, immer auf die Mutti hören!) durch die um die Wette trauernden Bangkok'ianer. Leider waren einige Sehenswürdigkeiten aufgrund von Zeremonien und Reinigungsarbeiten geschlossen (Eintritt nehmen sie trotzdem gerne). Erstmal zurück zum Hostel und Päuschen....

Am Abend dann nochmal nach Patpong, dem Rotlichtviertel von Bangkok, natürlich nur um was zu essen und über den Markt zu schlendern. An dieser Stelle hätte ich für ein Schild mit der Aufschrift "NO, thanks" einiges gegeben. Gestresst von Pingpong-Shoooow-, Sexy-Shoooow- und Maassaaag-Offerten sind wir beim einzigen Inder eingekehrt, der wohl seine Gewürze verlegt hat. Etwas gefrustet ging's dann zurück ins Hostel.

Die Stadt macht bislang noch nicht so richtig den Eindruck als wolle sie mir gefallen. Vllt morgen...Meer informatie