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- Hari 10
- Senin, 19 Mei 2025
- ☁️ 25 °C
- Ketinggian: 104 mi
Jepang奈良市34°41’2” N 135°50’22” E
Tag 8 - Rehbellion im Park

Kyōto —> Zug —> Nara —> erstmal Melonpan
War auch dringend nötig, da Julia schon unterzuckert zu sein schien – ihr euphorischer Ausruf „Potter Otter“ hat alle etwas verwirrt. Es war nur ein Rucksack mit ’nem Otter drauf mit Harry-Potter-Brille.
Der Tag beginnt, nach Ankunft in Nara, damit, womit er am Vortag aufgehört hat: Erstmal ein paar Münzen in die Drehh-Automaten schmeißen, um einen lustigen Anhänger zu ergattern. Nga und Julia in ihrem Element. Mich dagegen scheint der Messerladen Musashi zu verfolgen – gefühlt an jeder Ecke gibt’s einen. Göttliche Fügung?
Mit Stempel Nr. 3 beim Kōfuku-ji, unserer ersten Anlaufstelle, setzen wir unsere Stempelralley weiter fort. Unser spirituelles Panini-Heftchen füllt sich langsam. Weiter geht die Tour, weiter rehin in den Nara-Park – hier warten neben lauter Touris auch die berühmt-berüchtigten Rehhe auf uns und eine ausgiebige Fütterung. Die Tierchen gehen aufs Ganze, um an die Leckerlis der Touris zu kommen: verbeugen, verfolgen oder vorwurfsvoll ignorieren – alles dabei.
Oh my Deer!
Gefühlt 100 Fotos später setzen wir unsere Tour fort, es geht weiter zum Tōdai-ji Tempel – sehr imposanter Bau. Nga und Julia versuchen sich hier am Durchkrabbeln des Nasenlochs von Buddah, soll Glück im nächsten Leben bringen. Zunächst sorgt es bei den Zuschauern erstmal für ein Lächeln – bei den Versuchen einiger ehrgeiziger Glücksritter.
Glück im Leben hängt nicht nur vom Nasenloch eines Buddhas ab.
Sagte einst ChatGPT.
Es folgten mit Nigatsu-dō und Kasuga-Taisha zwei weitere Tempel auf unserer Route – beide beeindruckend, aber in Summe doch sehr ähnlich vom Erscheinungsbild. Beim Verlassen des Parks hab ich dann noch mein seelenverwandtes Reh gefunden.
Von Nara ging es dann noch spontan nach Uji, einem Teil von Kyoto, bekannt für seinen Matcha. Dort haben wir uns dann noch den Byodo-in Hoodo angeschaut und haben uns eine Matcha-Schlachtplatte jeweils gegönnt. Sehr lecker! Vorbei am Ujigami-Schrein ging’s zur Bahn und direkt in die Innenstadt von Kyoto zurück. Ohne große Hoffnung auf einen Tisch versuchten wir den Spot, an dem wir am Sonntag gescheitert waren – anscheinend ist Montags tote Hose, und wir saßen dort fast alleine und schnabulierten von der heißen Platte. Wie der Zufall es will, war nebenan ein Mekka für Drehh-Automaten-Fans. Diesmal hab ich mich auch nicht lumpen lassen und mir einen Tanuki mit Glückshoden gezogen. Nach einem kurzen Abstecher ins Round 1 und einigen Trommel-Einlagen am Spielautomat ging’s zurück in die Unterkunft.
Weitere kleine Anekdoten, danke Julia:
Broku und Tofoli
Lieblings-Pokémon ist Fluffelpuff (Pummelluff)Baca selengkapnya