• Tag 16 - jap. Autos hassen diesen Berg

    27 maja, Japonia ⋅ ☁️ 26 °C

    Sonne – es gibt sie also doch auf Okinawa. Für uns aber natürlich erst am letzten Tag.
    Nach einem schnellen Kaffee auf der Terrasse, mit Blick aufs Meer, heißt es: packen. Um 10 Uhr ist Check-out, und ein bisschen was gibt’s dann doch noch zu tun. Just in time brechen wir auf.

    Erster Halt, ist die kleine Bäckerei unten im Ort, die bisher zuverlässig immer geschlossen hatte, wenn wir davor standen. Heute haben wir sie gefühlt leergekauft – Törtchen, Käsebrote und noch mehr Törtchen.
    Von dort geht’s rund 20 Minuten weiter zur letzten kleinen „Wanderung“, das Auto quält sich mühsam den Berg hoch, Drehzahl am Anschlag.
    Spoiler: Wandern war das eher nicht. Der Pfad entpuppte sich als Schlammrutsche mit Klettereinlage – Tough Mudder lässt grüßen. Der Aufstieg war anstrengend, aber die Aussicht oben, bei strahlendem Sonnenschein, war die Rutschparty wert. Das Meer schimmerte in sämtlichen Blautönen, als hätte es sich extra für uns in Schale geworfen.

    Beim Abstieg dann das große Gefluche, alles glitschig, Schuhe völlig ungeeignet, Stimmung semi – aber hey, wenigstens war es trocken von oben.

    Um 15:30 Uhr muss das Auto zurück sein. Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen, noch ein letztes Mal ans Meer zu fahren, ein bisschen Meeresluft zu tanken und wenigstens grob den Schlamm von den Schuhen zu kratzen.

    Pünktlich im Flieger ging’s zurück nach Osaka – für mich inzwischen fast ein Heimspiel.
    Bis wir endgültig in der Unterkunft ankamen, war es dann auch schon 22 Uhr.
    Schnell noch beim FamilyMart reingehuscht für ein improvisiertes Abendessen, dann wollten wir eigentlich die nächsten Tage planen… eigentlich. Stattdessen: Essen, Zähneputzen, um 1 Uhr direkt ins Bett gefallen.

    Morgen ruft früh der Wecker – Universal Studios stehen an.
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