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- Dia 13
- quinta-feira, 22 de maio de 2025
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 45 m
JapãoKyōto35°0’18” N 135°45’53” E
Tag 11 - Bye Bye Kyoto – ab in den Süden

Der Morgen startet ruhig: ein letzter Kaffee in Kyoto, während wir gemütlich unsere Koffer packen. Heute heißt es Abschied nehmen – wir ziehen weiter nach Osaka, aber nur für eine Nacht, bevor es morgen nach Okinawa geht.
Erstmal aber nochmal Kyoto genießen.
Unser Vormittag steht ganz im Zeichen der letzten Besorgungen: ein paar Mitbringsel, ein paar Snacks – und nochmal ein Abstecher in die „Streetfood“-Gasse. Doch davor: Frühstück beim 7-Eleven, wie es sich gehört.
Ein kleiner Tipp für Kyoto-Reisende:
Nishiki Market – schmale Gasse, große Vielfalt:
* Ideal für Souvenirs & Spezialitäten: Von Geschirr über Gewürze bis hin zu handgemachten Produkten ist alles dabei.
* Ein echtes Streetfood-Paradies: Wagyu-Spieße, süßes Tamagoyaki, Aal, Matcha-Snacks und und und…
* Rund 400 Meter überdacht, mit ganz eigenem Flair.
Zugegeben, die Gerüche sind manchmal…abwechslungsreich. Aber das gehört irgendwie dazu.
Und ja, es wurden mal wieder Gachapons gezogen. Suchtfaktor 100. Man weiß halt nie, was man bekommt.
Nach einem letzten Streifzug heißt es dann endgültig: Bye Bye Kyoto.
Am Bahnhof wartet schon unser Zug – und was für einer: ein Hello Kitty JR Express bringt uns in ca. zwei Stunden nach Osaka.
In Osaka verweilen wir nur eine Nacht, direkt am Flughafen. Unsere großen Koffer lagern wir dort ein – denn für Okinawa reisen wir nur mit Handgepäck. Weniger schleppen, mehr Freiheit.
Anfangs waren wir ich etwas skeptisch, ob ein Inlandsflug innerhalb der drei Wochen wirklich nötig ist. Aber sowohl Freunde als auch Einheimische haben uns dazu geraten – und alle sind sich einig: Okinawa ist ein Muss.
Vor dem Trubel der Großstadt Osaka und den Events Universal Studios und EXPO nochmal Meeresluft, Natur und gemeinsames Runterkommen. Die Idee ist, dort mehr zu entspannen: ein bisschen wandern, tauchen, zusammen kochen, Filme schauen – ohne täglich auf der Jagd nach dem „nächsten Food-Hotspot“ zu sein.
Man erlebt so viel, sieht Neues, lernt. Aber genau dadurch lernt man auch, das Zuhause wieder zu schätzen. Den Alltag, die Menschen, die Vertrautheit. Es ist schön zu wissen, dass man nach all den Eindrücken auch wieder an einen konstanten Ort zurückkehren kann.
Am Abend heißt es dann: Schlafplatz beziehen – für zwei von uns traditionell japanisch.
Julia und Nga schlafen auf dem Boden – auf einem Futon.
Nun heißt es: Fertig packen und gute Nacht.
Der Wecker klingelt früh – morgen geht’s um 9 Uhr nach Okinawa!Leia mais