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  • Day 7

    Etappe 7 | Leifers - Torbole

    August 19, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

    Geschafft! Die längste unserer Fahrradetappen haben wir heute erfolgreich gemeistert - 101 km liegen hinter uns 🥵🥳

    Los ging es in der Villa Greta mit einem klassisch italienischen Frühstück. Da es eine recht private Unterkunft mit nur 2 Gästezimmern war, gab es das Frühstück direkt am Esstisch des Hausbesitzers - auch mal eine Erfahrung, aber so kam man nett ins Gespräch über Südtirol und die Region.

    Gegen 10:00 Uhr verließen wir die Villa und radelten los, den Etschradweg nach Süden. Vorbei an schier endlosen Apfelplantagen, deren Äpfel uns immer fröhlich anlächelten. Vlt haben wir auch mal den ein oder anderen probiert 😉

    Bald erreichten wir die Salurner Klause und somit die Grenze von Südtirol zur Region Trentino. Die Architektur wandelte sich immer weiter von südalpin zu italienisch und die Apfelplantagen wichen des öfteren Weinbergen. Bald erreichten wir unseren ersten Zwischenstopp nach 56 km - Trient, die Hauptstadt des Trentino.

    Im Zentrum stellten wir unsere Räder ab und schauten uns den Domplatz mit seiner beeindruckenden Architektur an. Zum Mittag gab es Pasta und einen typisch italienischen orangefarbenen Aperitif…🤫 Nach dieser kleinen Stärkung ging es weiter auf den Etschradweg Richtung Süden.

    Nach einem kurzen Intermezzo mit dem Gegenwind (dem wir glücklicherweise auf unserer Reise bisher erstmalig begegneten^^) erreichten wir bald Rovereto und am Himmel zogen dunkle Regenwolken auf. In weiser Voraussicht suchten wir uns einen Tisch bei einem der zahlreichen „Fahrrad-Grills“ entlang der Strecke und warteten bei einer Tasse Kaffee den kurz darauf aufziehenden Regenguss ab. Bei einem Wechsel von Sonne, Wolken, Regen und Bögen bogen wir auf die letzte Etappe ab, das Loppiotal hinauf zum Gardasee. Oben angekommen bot sich uns ein phantastischer Blick über den See - unbeschreiblich schön, vor allem die schier endlose Weite und das Wolkenspiel am Himmel. Begeistert rollten wir also ins Tal hinab nach Torbole.

    Der kleine Ort am Nordende des Gardasees bot neben einer wundervollen Uferpromenade auch diverse Lokale für ein Abendessen. Und so genossen wir bei bestem Seeblick eine leckere Pizza und das italienische Flair.

    Gut gestärkt ging es auf die letzte kleine Etappe zu unserer Unterkunft, dem B&B La Rosa Dei Venti.
    Wir wurden liebenswert vom Herren des Hauses empfangen, der uns alles zeigte und uns erklärte, dass er das alles so schön und liebevoll hergerichtet hat, weil seine Frau ihm sagt wie er’s machen soll.😅 Frühstück soll es morgen dann wohl im Garten geben 🤩

    In diesem Sinne gute Nacht und einen guten Start ins Wochenende! 😴
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