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  • Day 158

    Kurztrip Osaka und Abschied von Japan

    April 3, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 23 °C

    In Osaka gibt es bestimmt einige interessante Dinge zu sehen und zu erleben, doch wir hatten nur begrenzt Zeit bis zu unserem Flug vom Kansai International Airport Osaka um 22.00 Uhr.
    https://www.loveandcompass.de/osaka-japan-sehen…
    Nachdem wir von Kyoto auf dem Riesenbahnhof von Osaka angekommen waren, hieß es erst einmal Gepäck los werden.
    In Osaka gibt es eine schöne Bonsaigärtnerei und da wollten wir hin, mit der Stadtbahn. Was tun, wenn die Fahrkartenautomaten nur japanisch mit einem reden und kein Fahrkartenschalter in der Nähe ist?
    Da Japaner hilfsbereite und freundliche Menschen sind, hatten wir schnell Hilfe. Nach 20 Minuten Bahnfahrt und 30 Minuten Fußmarsch erreichten wir die beeindruckende Bonsaigärtnerei, mit großen und sehr schönen Bonsais, die teilweise über 300 Jahre alt waren. Hier stehen nicht nur Bonsais zum Verkauf.
    https://www.bonsaiempire.com/inspiration/bonsai…
    Die besonders alten Exemplare, mit Werten um die 100000 Euro, gehören in der Regel Privatpersonen, die hier ihre Pflanzen pflegen, zurechtschneiden und drahten lassen oder für eine Ausstellung vorbereiten lassen. Ab und an sind die Pflanzen auch bei ihnen zu Hause.
    Wir konnten uns dann doch irgendwann mal von den Bonsais trennen....Wir hatten auch noch etwas vor....Japan ohne Gyoza probiert zu haben, geht gar nicht....und die gefüllten Teigtaschen haben uns richtig gut geschmeckt.
    http://www.uchigohan.de/gyoza/
    Vor dem Abflug lohnten sich keine großen Aktionen mehr....das hieß für uns Fahrkarte zum Airport kaufen, noch einen Kaffee trinken und Gepäck holen...wenn man denn wüsste, wo? Gut, dass ich Fotos von der Umgebung der Gepäckfächer gemacht hatte....obwohl Marc das witzig fand und etwas zum Lästern hatte.....jetzt war auch er froh über die Fotos...🤔🤗😉😊😀
    Vor unserem Abschied von Japan, in unseren letzten Stunden, blickten wir noch einmal auf unsere Tage hier zurück....
    Wir waren volle sechs Tage in Japan;
    ...waren in Tokio, Kyoto, Nara und Osaka,
    ...haben eine fantastisch schöne Kirschblüte gesehen, genossen, erlebt;
    ...haben etliche interessante, bemerkenswerte, für uns fremdartige und spannende Tempel und Schreine besichtigt;
    ...haben uns durch die japanische Küche durchgekostet;
    ....haben unser bestes Sushi in Tokio gegessen;
    ....haben das erste Mal, und wahrscheinlich einzige Mal, im Leben Fugu gegessen...
    ....haben die öffentlichen Verkehrsmittel Japans kennengelernt;
    ...sind mit einem der schnellsten Züge der Welt, mit dem Nozomi Shinkansen, gefahren;
    ...sind mit der ältesten U Bahn Asiens gefahren;
    ...haben japanische (extreme) Ordnung, Disziplin, Sauberkeit, Geregelheit kennengelernt;
    ...haben gelernt, wie eine große Anzahl an Menschen geordnet in einen Fahrstuhl einsteigen, erst eine Reihe rechts, dann links, zum Schluss Mitte und beim Aussteigen umgekehrt, ohne ein Wort zu sagen....
    ...haben beeindruckende Bonsais gesehen;
    ...haben Mönche und Bettelmönche (Takuhatsu) gesehen und waren verwundert darüber, dies in Japan;
    ...waren in schönen Parks spazieren;
    ...haben japanische Gärten bewundert;
    ...haben so viele Frauen als Geisha zurecht gemacht gesehen;
    ...haben sehr kreativ gekleidete und sehr verrückt angezogene ( z.B. als Puppe, Schulmädchen, Baby, Ninja) Leute gesehen;
    ...waren etwas gestresst von den Massen an Menschen, die überall waren und gleichzeitig froh, das wir so nicht leben müssen;
    ...sind jeden Tag mindestens 15000 Schritte gegangen;
    ...haben die modernsten Toiletten gesehen und wissen auch wie man sie bedient;
    ...haben Mini-Restaurants in kleinen Häusern hinter Tüchern gefunden;
    ...haben in unserem bisher kleinstem Hotelzimmer geschlafen;
    ...haben freilaufende Hirsche gefüttert und gestreichelt;
    ...haben viel Geld ausgegeben, da Japan teuer ist;
    ...haben noch nie so viel Essensauslagen aus Kunststoff gesehen;
    ...haben festgestellt, dass Technik in Japan nicht billiger ist;
    ...haben uns immer wieder gewundert, wie schmal und eng hier die Häuser sind;
    ...haben noch nie so viele Hunde in Kinderwagen gesehen, die spazieren geschoben wurden;
    ...waren froh, dass wir keinen Schnupfen hatten und nicht ständig hochziehen mussten, da Ausschnauben in Japan eklig ist....

    https://www.google.com/amp/s/sumikai.com/japan/…
    So viele Sachen haben wir erlebt und gesehen. Es hätte noch viel mehr gegeben und wir hätten gerne noch das eine oder andere gesehen. Wir waren aber auch einer Meinung, sechs Tage waren genug und wir freuen uns jetzt wieder auf Malaysia.
    Bye Bye Japan, Land der aufgehenden Sonne.🇯🇵🌄
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