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  • Day 1

    Stopover Dubai - Erstmal gucken

    October 26, 2023 in the United Arab Emirates ⋅ ☁️ 29 °C

    Weiter geht es im Modus 'EinJahrFärjen'. Nachdem gerade so die erste Sabbatjahrreise in der Basic-Van-Variante verarbeitet wurde und 2 wundervolle Wochen in der Heimat verlebt wurden, soll jetzt der Hebel umgelegt werden in Richtung 'Luxusbitch'. Drei Wochen unterwegs mit Mama in Spa-Resorts auf Mauritius mit einem Stop-Over in Dubai.
    Ich bin wirklich sehr glücklich diese Reise so machen zu können, war es doch einer meiner großen Wünsche für das Sabbatjahr auch mit der Familie reisen zu können.
    Ich hatte mich gerade wieder kurz, aber sehr glücklich eingelebt, da musste ich auch schon wieder los, wie großartig (Sabbatjahr for president, kleine Empfehlung an dieser Stelle!)
    Nach Dubai zu fahren wäre mir aufgrund der offensichtlichen Gegebenheiten vor Ort nie in den Sinn gekommen (abzulehnen!) aber Mama hat sich sagen lassen, es liege auf dem Weg und man müsse es mal gesehen haben. Da hat das gute Reisebüro ja auch Recht. Und diese Reiseplanung liegt nicht in meiner Hand, also hilft nur eins darauf einlassen (und spannend wird es in jedem Fall sein) und das kritische Auge immer offen halten.
    Dann mal einen ordentlichen Koffer in die Gepäckaufgabe und ab dafür. Zunächst wurde die Qualitytime erstmal begossen und dann ab in das Filmeparadies im Flugzeug inklusive Sternenhimmel im Gang und Ben & Jerry's Eis. Braucht keiner, ist aber schon ganz geil.
    Gut, dass wir sehr spät ankamen, sodass uns der Hitzeschock nicht zu heiß erwischt hat.
    Am nächsten Tag ausgiebig frühstücken und dann erstmal auf eigene Faust los. Gut, dass wir in einem 'normalen Viertel' untergekommen sind, sodass wir einen 'authentischen Eindruck' gewinnen konnten. Gestern hat es anscheinend geregnet und Abwasserkanäle sind hier ja nicht so verbreitet. Daher sind uns einige großflächige Pfützen unter die Latschen gekommen, bevor wir die 'Altstadt' um Al Saaf entdecken konnten. Das hat uns ein bisschen an das Western Areal im Hansapark erinnert, aber gut, so einen künstlichen Eindruck von etwas zu haben, diese Klatsche wird uns in den nächsten Tagen wohl noch heftiger ereilen. Und wer liebt den Hansapark nicht... und Trödel und Gassen und überhaupt, wirklich ein feines Areal.
    Am Nachmittag sind wir dann nach Kaffee und scharfem Sandwich ("Kind, bitte iss das auf"!) mal abseits gegangen - Fußwege sind hier by the way nicht so der präferierte Teil der Verkehrsplanung - und haben uns durch die Baustellen manövriert. Dubai wie es scheinbar leibt und lebt. Dieses contraire Bauchgefühl war schon irgendwie einzigartig seltsam.
    Darauf dann erstmal ein Carlsberg, nützt ja alles nix, man muss dieses Rooftop dann ja auch nutzen.
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