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  • Day 4

    Stupas und Tempel in Kathmandu

    March 5 in Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Weiter geht's mit der Kultur und der Sprache in Nepal.

    Der zweite Tag der sogenannten Orientierung ist angebrochen und wir bekamen Hinweise und Tipps zur Wochenendgestaltung und lernten nochmal etwas Nepali.
    Nepali müssen wir definitiv noch mehr verinnerlichen. Nelly und ich sind hier gerade dreisprachig unterwegs 🙃. Das kann auch schon mal anstrengend sein.

    Um 12:00 Uhr stiegen wir dann in unseren Touribus und besuchten zwei buddhistische Stupas und einen hinduistischen Tempel (ein Exkurs zu den Regeln und Ritualen des Hinduismus folgt in einem separaten Beitrag).
    Nach den beeindruckenden und emotionalen Erlebnissen brauchten wir Schokolade und Bier. Also ging es für alle in den nächsten "größeren" Supermarkt.

    Um 19:00Uhr gab es Abendbrot und jeder machte dann "irgendwie" sein Ding. Nelly und ich entschieden uns für zwei Wochenendtrips, die Yuba netterweise für uns buchen wird. Später hatten wir noch ein sehr angenehmes Gespräch mit der Frau von Asim, welches uns sehr berührte - Stichwort: Selbstliebe!

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Gebetsfahnen:
    Die Farben stehen für jeweils ein Element. Blau für die Leere (den Raum, den Himmel), Weiß für die Luft (die Wolken, den Wind), Rot für das Feuer, Grün für das Wasser und Gelb für das Erdelement. Oft werden Gebetsfahnen mittels traditionellen Holzdrucks mit Symbolen, Mantras und/oder Gebeten bedruckt.

    Buddhistische Stupa:
    Es heißt, dass der Stupa einen Ort bildet, an dem der Geist des Buddha verweilt, um seine segensreiche Wirkung in der Welt zu entfalten. Die Stupas werden seit ca. 2500 Jahren im Gedenken an Siddhartha Gautama, den Buddha, errichtet. Sie dienen als Reliquien-schreine und sind förderlich für den Frieden in der Welt. Der Stupa soll dazu beitragen, dass möglichst alle Menschen gemeinschaftlich nach innerem und äußeren Frieden trachten ungeachtet des gesellschaftlichen Status, der ethnischen Herkunft oder der Glaubenszugehörigkeit.

    Hinduistischer Tempel:
    Im Hinduismus repräsentiert der Tempel den Kosmos schlechthin. Im Tempel berühren sich die Welt der Götter und die Welt der Menschen. Im Gegensatz zum Abhalten der häuslichen Riten ist der Tempelbesuch jedoch nicht obligatorisch; es gibt fromme Hindus, die nie oder nur selten in einen Tempel gehen.
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