• Eine Etappe im Nichts

    22. tammikuuta 2022, Saksa ⋅ ☁️ 2 °C

    Heute ging es auf die 6 Etappe, Start in Leutscheid, DüsselSieg war wieder dabei, und die Wanderung ging ins NICHTS und so blieb es auch überwiegend.
    Doch der Nebel und Nieselregen störte unsere Stimmung nicht, auf angenehmen Waldwegen ging es bergauf bergab, leider auch sehr viel auf matschigen Wegen. Hätte nie dacht, dass ich mich mal auf asphaltierte Streckenabschnitte freuen würde (bin mehr der Naturwegetyp), aber man konnte entspannter laufen, als im Matsch.
    Es ging vorbei an kleinen Orten und Bauernhöfen und ich konnte mir vorstellen, dass man eigentlich ganz weit sehen könnte.
    Nach den ersten 5 km machten wir Rast in der Karl Fikentscher Hütte. Von da aus ging es weiter zum Raiffeisenturm, den DüsselSieg und ich uns, auf Grund der Sicht, sparten zu besteigen und nutzten Zeit zum erholen, solange Pura-Vida und BonnGiorno die Stufen zählten (177 wie ich inzwischen weiß). In der Hütte neben dem Turm, machten wir auch noch eine kleine Pause, bevor es an Wolfgeschützen Weiden vorbei ging.

    BonnGiorno und DüsselSieg schwelgten von Routen die auf diesem Stück zusammenliefen. Über den Kreuzweg erreichten wir das Kloster Marienthal. Eigentlich das Ende der Etappe, hier verließ uns auch DüsselSieg, wir aber noch 5 km drangehängt haben, um mit der nächsten Etappe Hachenburg zu erreichen.
    Diese Strecke ging auf breiten Wegen durch Wald und Feld, vorbei an einer Sonnenuhr, die aber bei dem Nebel keine Zeit anzeigte, ganz nach der Devise, zähle nur die schönen Stunden. Deshalb will ich abschließend, nach fast 19 km, Zusammenfassen, trotz dem Nebel und dem Nieselregen war es mal wieder ein toller Tag mit vielen Eindrücken und es zählt nicht das Wetter, sondern, das was man daraus macht.
    An dieser Stelle möchte ich meinen Dank an Pura-Vida und BonnGiorno aussprechen, dass sie mich motiviert haben, den Kölner Weg mitzugehen und auch die Geduld haben, falls ich auf Steigungen nicht das Tempo mitgehen kann.
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