Kölner Weg

January 2022 - July 2023
Dies ist mein erster Fernwanderweg, den ich nun nach 1,5 Jahren, nach 14 Etappen und offiziellen 257 km beendet habe. 🤩 Read more
  • 14footprints
  • 1countries
  • -days
  • 115photos
  • 4videos
  • -kilometers
  • Volles Penguinsfeeling

    January 8, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 0 °C

    Ich bin einen Tag vorher von BonnGiorno eingeladen worden, ihn und Pura-Vida eine Etappe des Kölner Weges zu begleiten. Nachdem mir keine passende Ausrede eingefallen ist, habe ich zugesagt und bin dadurch zu einen unglaublichen Tag gekommen 🤩
    Schon am Treffpunkt an der Pfannkuchen Mühle in Ingersau, habe ich jemanden getroffen, der mir bekannt vor kam, DüsselSieg aus einigen von BonnGiorno Footprints. Er war der erste Überraschungsmitwanderer.
    Nachdem auch die beiden Initiatoren Inclusive Frodo da waren ging es los. Als erstes einen sehr steilen schmierigen Wiesenweg nach oben, aber die Sonne und die Sicht belohnte uns dafür. Durch das schnuckelige Winterscheidt, mit Blick auf den Ölberg im Siebengebirge, ging es leicht ansteigend durch einen Laubwald, der mit vielen sprudelnden Bächleins zuzogen war. Ich war von dem wandern und schauen so angezogen, dass ich doch glatt vergaß Fotos zu machen 😂
    Nach ca 8 km kamen wir an eine Bank mit Abstellgestell. Dieses diente dazu, den Bauern ihre Getreidesäcke bei der Rast auf dem Weg zur Mühle, abzustellen. Doch statt Getreidesäcke erwartete uns ein Überraschungsfrühstück, dass DüsselSieg und Guido organisiert hatten. Mit Brezeln 🥨 und Neujahrsbrezeln und Glühwein 🤩
    Nach der Pause und nachdem Guido die Reste in seinem Wagen verstaut hatte, hat er uns noch ein Stück begleitet, bis er und DüsselSieg sich von uns getrennt haben um einen anderen Weg einzuschlagen.
    Die nächsten km waren sehr triest, auf sehr matschigen Wegen, durch regen Autoverkehr einer Jagtgesellschaft gestört, aber das Überraschungsfrühstück hatte unsere Laune so angehoben, dass wir uns dadurch nicht stören ließen.
    Nach einigen km sind wir vom Kölner Weg abgebogen um über den Siegsteig zur Halfpointhütte des NST zu gelangen.
    Dort haben wir auch noch eine kleine Pause eingelegt um kurz danach unsere Reise nach 15 km zu beenden. Gerade rechtzeitig, denn das Wetter schlug um, ein unangenehmer kalter Wind kam auf und als wir im Auto saßen fing es an zu schneien.
    Diese für mich nach langer Zeit mal wieder Lange Wanderung war ein richtiges Highlight, bei dem ich kennenlernen durfte, was das besondere der Penguinsgemeinschaft ist und auch gleich noch die Halfpointhütte kennenzulernen.
    Den Abschluss haben wir dann bei sehr leckeren Pfannkuchen in der Pfannkuchen Mühle gekrönt.
    Read more

  • Restetappe 4 und Etappe 5

    January 15, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 3 °C

    Jetzt haben Pura-Vida und BonnGiorno mich mitgerissen. Gestern wurde kurzfristig die nächste Etappe geplant und um 10:30 ging es am letzten Endpunkt in Oberotterbach in der Nähe der Halfpoint-Hütte los. Erst ging es auf Forstwegen stetig bergauf, vorbei an einer kleinen Herde Rehe, die Frodo zu gerne gejagt hätte, bis wir wieder auf unser ursprüngliches Ziel den Kölner Weg gestoßen sind.
    Oben auf der Höhe hätten wir eine wunderbare Fernsicht gehabt, wäre nicht der Nebel gewesen.
    Auf schönen und angenehmen Wegen ging es bis nach Herchen, dem Ende der 4. Etappe. In Herchen startete dann auch die 5. Etappe, erstmal ging es wieder bergauf, bis zu einen Thingplatz, ein Versammlungsort der Nazies, leider keine so rühmliche Sehenswürdigkeit der Stadt, trotzdem toll gelegen und schon eindrucksvoll.
    Nach einer Mittagspause ging es ziemlich hoch über der Sieg auf einen Höhenweg (mehr ein Trampelpfad) an der Stadt vorbei. Der Weg war beeindruckend, von der Wegführung, von der Aussicht und dem Wald mit seinen steil ins Tal rauschenden Bächleins. Beim Herchener Bahnhof, ging es wieder ins Tal hinab um auf die anderen Seite der Sieg und wie soll es auch anderes sein wieder bergauf zu steigen. Nun führte der Weg wieder auf Forstwegen entlang hoch über der Sieg. Nach einer Weile verlassen wir die Sieg und beginnen den Aufstieg, mit 363m zum höchsten Punkt unserer Etappe Richtung Leutscheid. Leider ist es inzwischen noch nebliger geworden und die Fernsicht gleicht null. In Leutscheid-Kuchhausen endete nach ca 18km unsere heutige Tour
    Read more

  • Eine Etappe im Nichts

    January 22, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 2 °C

    Heute ging es auf die 6 Etappe, Start in Leutscheid, DüsselSieg war wieder dabei, und die Wanderung ging ins NICHTS und so blieb es auch überwiegend.
    Doch der Nebel und Nieselregen störte unsere Stimmung nicht, auf angenehmen Waldwegen ging es bergauf bergab, leider auch sehr viel auf matschigen Wegen. Hätte nie dacht, dass ich mich mal auf asphaltierte Streckenabschnitte freuen würde (bin mehr der Naturwegetyp), aber man konnte entspannter laufen, als im Matsch.
    Es ging vorbei an kleinen Orten und Bauernhöfen und ich konnte mir vorstellen, dass man eigentlich ganz weit sehen könnte.
    Nach den ersten 5 km machten wir Rast in der Karl Fikentscher Hütte. Von da aus ging es weiter zum Raiffeisenturm, den DüsselSieg und ich uns, auf Grund der Sicht, sparten zu besteigen und nutzten Zeit zum erholen, solange Pura-Vida und BonnGiorno die Stufen zählten (177 wie ich inzwischen weiß). In der Hütte neben dem Turm, machten wir auch noch eine kleine Pause, bevor es an Wolfgeschützen Weiden vorbei ging.

    BonnGiorno und DüsselSieg schwelgten von Routen die auf diesem Stück zusammenliefen. Über den Kreuzweg erreichten wir das Kloster Marienthal. Eigentlich das Ende der Etappe, hier verließ uns auch DüsselSieg, wir aber noch 5 km drangehängt haben, um mit der nächsten Etappe Hachenburg zu erreichen.
    Diese Strecke ging auf breiten Wegen durch Wald und Feld, vorbei an einer Sonnenuhr, die aber bei dem Nebel keine Zeit anzeigte, ganz nach der Devise, zähle nur die schönen Stunden. Deshalb will ich abschließend, nach fast 19 km, Zusammenfassen, trotz dem Nebel und dem Nieselregen war es mal wieder ein toller Tag mit vielen Eindrücken und es zählt nicht das Wetter, sondern, das was man daraus macht.
    An dieser Stelle möchte ich meinen Dank an Pura-Vida und BonnGiorno aussprechen, dass sie mich motiviert haben, den Kölner Weg mitzugehen und auch die Geduld haben, falls ich auf Steigungen nicht das Tempo mitgehen kann.
    Read more

  • Etappe 1 als Nr. 4

    January 29, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 7 °C

    Da Pura-Vida und BonnGiorno die nächste Etappe ihres Küstenweg fortsetzen wollen, haben DüsselSieg und ich den Tag genutzt die noch fehlenden Etappen zu gehen.
    Doch schon am Startpunkt in Köln Rath-Heumar wurden wir von den Bildern von Pura-Vida und BonnGiorno begrüßt.
    Über breiten Wegen geht es selbst an einem Samstagvormittag stark besuchten Wegen in den Königsforst. Doch nach wenigen Minuten waren wir alleine unterwegs.
    Durch einem interessanten Laubwald vorbei an einer Kneippanlage mitten in einem Bach ging es leicht bergauf.
    An der Hütte Kaisereiche beschließen wir einen Abstecher zum Monte Troodelöh, mit 118 m die höchste Erhebung von Köln zu „besteigen“. Da wir aber bereits auf über 200 m waren, ist das meine erste Besteigung zu der ich abgestiegen bin.🤣
    Dort ankommen haben wir erstmal eine Pause gemacht und uns, wie es sich gehört, ins Gipfelbuch eingetragen.
    Zurück geht es wieder auf dem Kölner Weg, der weiterhin auf breiten Wegen, vorbei an schönen Tümpeln immer weiter geht.
    Nachdem wir die Landesstraße zwischen Forsbach und Refrath überquert hatten ging es stetig Bergauf. Leider lies auch die Ausschilderung nach, kaum noch Schilder und kein Internet, dann mussten wir doch stellenweise auf die gute alte Wanderkarte zurückgreifen.
    Ein kurzes Stück ging es über den Pilger- und Elisabethpfad weiter über den Bergischen Weg bergabwärts auf einen schönen Waldweg, der sich an einer Stelle mit einem Wasserlauf mischte, Richtung Hoffnungsthal.
    Das letzte Stück ging dann entlang der Sülz zum Auto.
    Eine schöne Etappe , aber völlig anders als später im Bergischen.
    Mit dem Wetter hatten wir auch Glück, es blieb trocken bis wir im Auto saßen und die angekündigten Windböen blieben auch aus.
    Read more

  • Etappe 2, Tag des verlaufens

    February 5, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Um die mir fehlende dritte Etappe an einem Freitagnachmittag zu schaffen, haben DüsselSieg und ich beschlossen noch einen Teil davon an die heutige Tour anzuhängen.
    Bei endlich mal vielversprechendem Wetter ging es in Sülz erstmal durch eine Siedlung steil aufwärts auf den Lüderich mit seinen 260m, direkt neben der Straße plätscherte ein Bächlein in Kaskaden Richtung Sülz. Am Ende der Siedlung ging es direkt in einen Single Trail. Durch die vielen Rodungen hatten wir eine grandiose Sicht auf Köln. Auf breiten Forstwegen ging es über eine große Schleife nach Bleifeld, dort war dann die Ausschilderung nicht so ersichtlich und nach 500m stellten wir fest, wir gingen in die falsche Richtung, also wieder zurück und in den nächsten Weg, auf einem sehr abenteuerlichen, sehr engen und sehr matschigen Single Trail ging es weiter, war aber leider auch der falsche Weg, denn plötzlich waren wir wieder in Bleifeld und wir starten einen neuen Versuch um aus diesem Ort zu kommen, wir haben uns dann auch an der Ausschilderung zum Franziskaschacht gehalten. Ein ehemalige Erzschacht, dort haben wir uns erstmal das Steigerlied angehört und uns eine Pause gegönnt.
    Von da aus ging es auf sehr schönen Wegen zurück nach Hoffnungstal um von da aus den nächsten Anstieg anzugehen. Nach ca 500m mussten wir feststellen, es ging schon wieder in die falsche Richtung also wieder zurück. Dann ging es weiter nach Hofferhof, vorbei an der Hofferhofer Kornbrennerei und einem Pferdehof. Dort ging die Ausschilderung nach rechts, doch nachdem kein Zeichen mehr kam, wurden wir stutzig und warfen einen Blick auf unsere Karten, die sagten wir hätten in Hofferhof links gesollt, wir also zurück und waren verwirrt, die Ausschilderung ging nach rechts, die Karten sagten Links. Dann sahen wir, dass jemand mit Filzstift schön die ursprüngliche Route markiert hatte, also folgten wir dieser, bis wir nach gefühlten 1 km auf einem Hof mit dem Schild Privatweg standen.
    Der Bauer gab uns dies auch gleich zu verstehen, aber nachdem wir ihn in ein Gespräch über den Streckenverlauf verwickelt hatten, wurde er etwas offener und erzählt uns, dass ein neues Naturschutzgebiet eingerichtet worden sei und deshalb der Streckenverlauf auch geändert, er erklärte uns auch noch den neuen Weg. Also wieder zurück und uns kamen so langsam Bedenken, ob wir noch die gesamte Route vor Einbruch der Dunkelheit schaffen.
    Nachdem wir nun die gesamte Strecke zurück sind und auf der neuen Route irgendwann mal auf dem ursprünglichen Weg gelandet sind und dieser auch durch Naturschutzgebiet ging, festigte sich bei uns der Eindruck, der Bauer wollte nur nicht, dass die Wanderer durch seinen Hof gehen.
    Von der Kupfersiefener Mühle ging es durch eben dieses wunderschöne Naturschutzgebiet einem Bachlauf folgenden durch richtig unberührte Natur, wir waren beide völlig ergriffen von der Landschaft. Nachdem wir mit einer gewagten Bachquerung und auf einem extrem matschigen Weg das Tal verlassen hatten, ging es nach Oberschönrath, was uns kurz nach dem Verlassen des Ortes erwartet, nahm uns beiden den Atem, plötzlich hatten wir das gesamte Rheintal vor uns mit freier Sicht vom Siebengebirge über Bonn, Vorgebirge, Flughafen, Köln mit seinem Dom und Colonius bis zu den Industrieanlagen im Norden von Köln. Durch diese berauschende Aussicht und etwas ungünstigen angebrachten Schilder hatten wir mal wieder einen Abzweig verpasst und mussten ein ganzes Stück zurück und die Zeit lief gegen uns.
    Weiter Richtung Gammersbacher Mühle, die wir leider ohne Stopp passierten, ging es dann auch wieder auf sehr schönen, teilweise abenteuerlichen Weg Richtung Agger und dann durchs Tal nach Kreuznaaf, eigentlich das Etappenziel, doch wir mussten noch weiter bis Deesem. Doch dies war ein schöner leicht ansteigender Weg durch romantische Naafbachtal und mit Einbruch der Dunkelheit erreichten wir nach knapp 26km auch den Parkplatz in Deesem. Völlig geschafft aber eine sehr schöne Etappe und trotz allem ein toller Tag.
    Read more

  • Aufgeschlossen, die 3.Etappe

    March 4, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 6 °C

    Da wir ja die 4. Etappe schon an der Pfannkuchen Mühle in Ingersau gestartet hatten, haben DüsselSieg und ich die 2. Etappe verlängert bis Deesem um die dann verkürzte 3. Etappe an einem Nachmittag nach der Arbeit zu gehen um für DüsselSieg die Lange Anfahrt zu ersparen. Für mich war es ja sozusagen „vor der Haustüre“ 🤣.
    Bei strahlenden Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ging es vom Parkplatz am Elisabeth Hospiz los und waren erstmal fasziniert, dass die Terrassetüren im Hospiz so groß sind, dass die Kranken mit dem Bett ins Freie geschoben werden konnten.
    Verwinkelt ging es durch den kleinen Ort Deesem an schönen Fachwerkhäusern vorbei in einen einen schönen Mischwald mit kleinen Wasserläufen, vorbei an der Weide mit den Auerochsen, deren Bekanntschaft ja auch schon PuraVida und BonnGiorno auf ihrer Etappe gemacht hatten.
    Ziemlich schnell waren wir kurz vor Seelscheid an der B 56, deren Überquerung an einem Freitagabend Nachmittag eine Herausforderung ist. Als wir es geschafft hatten ging es nach den kleinen Ort Heister sofort wieder in den Wald und hinab ins Wahnbachtal und hinauf nach Neunkirchen. Wir waren etwas verwundert wie schnell wir in Neunkirchen waren und hatten bedenken uns in der Entfernung verrechnet zu haben, denn nach Ingersau ist nur ein Katzensprung, doch verrechnet hatten wir uns nur welchen Bogen und Windungen der Weg noch nimmt. Landschaftlich war es ein Traum, der Wald, vorbei an Fischteichen und vielen Bächen, der einzige Wermutstropfen auf den gesamten 5km von Neunkirchen ins Bröhltal hat uns ein starker Gülleduft begleitet 🥴
    Nach 11,5 km und 2:45 Std waren wir beim Auto angekommen und zumindest ich bin nun auf dem Kölner Weg mit PuraVida und BonnGiorno gleichgezogen.
    Read more

  • Endlich geht es weiter

    April 7, 2023 in Germany ⋅ 🌧 9 °C

    Nach etwas über einem Jahr geht es auf dem Kölner Weg weiter, wieder in voller Besetzung mit PuraVida, BonnGiorno, DüsselSieg und natürlich Frodo.
    Im Regen starten wir im Niemandsland an der B 256 wo wir letztes aufgehört hatten , besser gesagt 300m weiter, da unser letzter Parkplatz abgesperrt war 🤷‍♂️,
    Der Weg ging nach kurzer Zeit an der Nister entlang mal auf der einen Seite, mal auf der anderen Seite, auf immer wieder anderen Brückenkonstruktionen 😃.
    Am Zusammenfluss der großen und kleinen Nister gab es eine passable Pausenhütte.
    Zwischendurch machten wir noch einen kleinen Abstecher zu einen Schieferbruch, wo man über abenteuerlichen Stufen 20 m tief hinabsteigen konnte.
    Zurück zur Nister ging es weiter bis zum Kloster Marienstatt. Die Kirche war proppenvoll, da eine Messe war, die Klostergastonomie war leer, da zu.
    Dann haben wir uns einfach Zugang zu einem Pavillon beschafft meine auch die 2. Pause im trockenen zu genießen.
    Leider hatte der Regen heute nicht aufgehört und so sind wir tapfer weiter bis zu unserem Ziel nach Hachenburg gewandert. Durch die Fußgängerzone und über den Marktplatz ging es an alten, sehr schönen Fachwerkhäusern und imposanten Häuser zum Parkplatz.
    Morgen geht es dann weiter und dann müßten wir auch den Halfpoint erreichen
    Read more

  • Die Hälfte ist geschafft

    April 8, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute Morgen ging es trocken los, noch eine kleine Schleife durch Hachenburg, vorbei an einem kleinen Freilichtmuseum und für mich völlig unverständlich, wie man in einer Stadt, die auf einer Bergkuppe liegt, eine Wegführung finden kann, die erstmal bergauf geht.
    Nachdem diese überwunden war ging es doch sehr lange auf mehr oder weniger abwechslungsreichen Pfaden über Wiesen, Waldwegen und Trail über die Höhen.
    Bis wir uns langsam wieder der Nister im Tal näherten.
    Da wir etwas über der Hälfte hinter uns hatten, bot sich eine Hütte zur Pause machen an. Kurz nach dem beenden der Pause steigerte sich die Stimmung, den wir näherten uns dem Halfway-Point und unter unser aller Jubel brachte BonnGiorno ein Schild an, denn das hat der Weg verdient.
    Kurz danach war die Talsohle erreicht und eine angekündigte Streckensperrung zwang uns eine veränderte Streckenführung zu nehmen bis wir in dem schön Dörfchen Stangerroth wieder auf dem Kölner Weg stießen und es erstmal heftig und dann stetig bergauf ging.
    Auf der Höhe führte uns der Weg an den großen Wolfssteinen vorbei zu unserem heutigen Ziel, die Marienberger Höhe (568m), es ist der höchste und zugleich östlichste Punkt auf dem Kölner Weg und zugleich unser heutiger Endpunkt.
    Die Tour haben wir dann im Flammkuchenhaus in Hachenburg ausklingen lassen.
    Read more

  • Ein toller Geburtstags Tag 😍

    April 9, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute starteten wir beim Wildtierpark auf der Bad Marienberger Höhe und dort ging es auch gleich auf dem Hedwigturm und dort wurde ich mit einem Überraschungsständchen gefeiert.
    Von dort aus ging es erstmal zur Basaltgrube und weiter zur Innenstadt von Bad Marienberg, da war dann nach 2,5 km die erste Pause mit Kaffee und Cappuccino fällig.
    Nachdem BonnGiorno 2…neue Fans für seinen Blog „zu fuss um die Republik“ geworben hatte, ging es weiter.
    Mit dem ersten Glockenschlag um 12 Uhr erreichten wir die evangelische Kirche, die der östlichste und gleichzeitig der Wendepunkt des Kölner Weges ist.
    Vorbei an der Marienquelle und über die schwarze Nister geht es über sehr schöne Waldwege (doch die gibt es)
    Nach 7,5 km steht die nächste Pause an und ich kann PuraVida, BonnGiorno und DüsselSieg mit am Morgen frisch gebackenen Zucchini Schoko Muffins überraschen.
    Die eigenwillige Zusammenstellung hängt mit meiner Ernährungumstellung auf Ketogene Ernährung zusammen 🤷‍♂️, aber anscheinend haben sie allen geschmeckt.
    Nachdem die Pause beendet war erreichten wir nach einiger Zeit den Stöffelturm, ein ziemlich neuer Aussichtsturm.
    Um die letzten km etwas aufzupeppen wechselten wir auf den Wiedweg, der auf traumhaften Singletrail der jungen Wied folgt. Am Dreifelder Weiher, den die Wied durchfließt endet unsere heutige Etappe
    Read more

  • Meins

    April 10, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute Morgen ging es am Dreifelder Weiher weiter an verschiedenen Seen der Westerwälder Seenplatte vorbei, am Post See haben PuraVida und DüsselSieg einen Campingplatz-Bewohner geholfen seinen Sichtschutz zu retten, wunderbar von BonnGiorno dokumentiert.
    Am nahegelegenen Minigolfplatz, gab es eine kleine Pause mit Kaffee und nach Opa‘s Rezept hergestellten Kuchen.
    In dem kleinen Örtchen Zürbach gab es ein paar recht imposante Gebäude.
    Eine Bank bot sich für eine weitere Pause an, windgeschützt und in der Sonne, bevor wir Maxsain erreichten. Dieser Ort überzeugte mit einigen sehr schmucken Häuschen.
    Doch der Weg nach Seltern gab nicht mehr viel her, außer endlos scheinende Waldwege, einziger Lichtblick, kurz vor Selters der Silbersee, doch den Schatz haben wir nicht gefunden 🤣, wahrscheinlich Waves der falsche 🤣
    Nach 4 Tagen und 80 km haben wir nun mehr als 2/3 des Kölner Weges geschafft. Für mich waren diese 4 Tage etwas besonderes. Es war meine erste mehrtägige Wanderung, es war für mich etwas besonderes 80 km geschafft zu haben, es war für mich ein Test was geht und was machbar ist, einige Faktoren kamen zusammen, Ich glaube die 10 kg weniger haben mir geholfen und ich konnte es selbst erfahren, dass solche Touren auch oder gerade durch meine Umstellung auf Ketogene Ernährung möglich sind.
    PuraVida, BonnGiorno und DüsselSieg haben mich doch nun sehr angestachelt, den Wiedweg mal als Truhehike anzugehen. 🤔
    Read more