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  • Day 3

    Fritz, Hubschrauber, Gurken-BRANDENBURG

    October 4, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach gutem Frühstück starteten wir gegen 0930 Uhr in Richtung Süden. Ziel war der SAC Action Point in Mirow. Task of the day war dort ein Gedächtnis Spiel bei dem wir Fahrzeuge den Bundesländern zuordnen mussten. Außerdem fuhren zwei Teams zusammen in einem Kanu zwei Bojen auf Zeit an. Die Schwierigkeit lag darin, das der Steuermann die Augen verbunden hatte…
    Auf den Weg nach Mirow kamen wir in Rechlin am Luftfahrtmuseum vorbei. Peter hatte uns den Tipp gegeben, das wir dort Hubschrauber finden könnten… und so war es auch! Gegen eine Spende für die Kaffeekasse öffneten sich die Tore für Jörg&Jupp und uns und wir konnten vor den Fluggeräten posieren. Mission completet.
    Parallel versuchte Britta den ganzen Tag über einen „alten Fritz“ der über 80 Jahre alt ist für ein Foto mit uns aufzutreiben. Sie hat bei über 15 Pflegeheimen telefonisch angefragt: nix-nada-niente! Resultat: in Brandenburg ist der alte Fritz ausgestorben… Vielleicht bei den Erzrivalen in Bayern, wir versuchen es weiter…
    Während sich die Landschaft von den sanften, bewaldeten Hügeln an der Ostsee in die hügelige, glazial geprägte Agrarlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns überging, erfüllten wir unsere Road Mission: durch die Müritz zum Schloss Rheinsberg.
    Weiter führte uns unser Weg durch die brandenburgischen Kiefernwälder mit Zwischenstopp in Ribbeck, Brandenburg an der Havel, Kloster Lehnin, Waldstadt Wühnsdorf mit der größten, nicht sichtbaren Leninstatue Deutschlands, die Zeppelin Halle „Tropical Islands“ bis nach Lübbenau zu unserer Pension.
    Ein strammes Programm, bei dem Brandenburg seinem Ruf aus Reinald Grebes Lied, absolut gerecht wurde. Durch die fortgeschrittene Zeit und einem kleinen technischen Prüfstopp am Schloss Ribbeck (quietschende Geräusche vorne rechts) fuhren wir reizvolle Waldwege bei Dunkelheit ab Lehnin… Die Schließerin unserer Pension hatte angekündigt das Tor um 2100 Uhr zu schließen, so fuhren wir gegen die Zeit und mussten uns entscheiden: etwas zu essen einkaufen (..nimm was zu essen mit in Brandenburg…) oder parken können. Wir pokerten auf das Essen (getreu Dagmars Motto: Kirchen von außen, Kneipen und Restaurants IMMER von innen…) und griffen den einzigen noch offenen Supermarkt im Lande ab. Ankunft in der Pension glatte 7 Minuten nach Schließzeit, aber bei offenem Tor. Glück gehabt und ein nettes kaltes Abendessen mit Dagmar&Speedy und Jörg&Jupp auf der Terrasse. Ein Restaurant war gar nicht mehr auf der Liste-Brandenburg!
    Morgen geht’s weiter Richtung Vogtland auf die Strecke und wir freuen uns auf eine Wirtshausbrauerei und Schäufele…
    Ach ja-Kartenzahlung geht auch nicht überall in… Brandenburg 🙃
    Verbrauch: 9,98l/100km
    Streckenprofil: leichte Landstraße (teilweise in Wellen-Brandenburg)
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