5-Kreise-Weg

Mart 2021
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    5-Kreise-Weg, Etappe 01/05

    21 Mart 2021, Almanya ⋅ ⛅ 5 °C

    Schon heute Morgen stellte sich die erste große Frage… Ist der Endpunkt in der Straße „Zum Gatter“ (Realität), „Im Gatter“ (Marco) oder „Am Gatter“ (Häuserwand) in Obersalbach-Kurhof? Nach dem wir zurück zum Startpunkt am Freizeitzentrum Finkenrech zurückfuhren, freuten wir uns innerlich schon auf die heutigen 24 Kilometer. Mit einer sehr guten Beschilderung starteten wir durch den Wald, vorbei am kleinem Klingelfloßweiher bis zum Waldrand. Majestätisch thronten Windräder kurz vor dem Übergang über die A1. Ganz vier Kilometer lagen hinter uns. Zu unserem Bedauern begann hier unsere Asphaltodyssee. Sie sollte uns bis zum Ziel treu bleiben. Nur ein kleiner Abschnitt erfolgte auf schmalen Wegen. Kurz vor Macherbach erreichten wir die St. Josef Kapelle. Leider wegen Renovierung geschlossen. Ein kleines Osterhasennest am Wegesrand erfreute uns. Quer durch Macherbach, anschließend durch Calmesweiler bis nach Eppelborn Mitte war die Beschilderung durchgängig hervorragend. Ohne Corona hätten wir jede Menge Einkehrmöglichkeiten gefunden. Irgendwo in Eppelborn verlor sich die Spur der Beschilderung. Also Navi raus und vorbei am Friedhof hoch an den Flanken des Hellberges entlang bis nach Habach. Es tauchten sporadisch einige Hinweise auf Beschilderung aus dem Nichts heraus auf und ohne Navi wäre unsere Orientierung unmöglich gewesen. Durch den Ortsteil Hellenhausen gelangten wir über weiterte Asphaltwege entlang von bewirtschafteten Feldern und Wiesen bis nach Kirschhof. Kennt ihr das? Manchmal gibt es so Tage da qualmen die Socken und brennen die Füße. So erging es Marco, was bedeutete alle 2-3 Kilometer wurden die Schuhe ausgezogen und gelüftet. Hoch auf den Kappelberg, kombiniert mit fantastischen Weitsichten und einem betupften Wolkenmeer, erreichten wir Heusweiler. Aus unserer Erfahrung heraus schnappten wir uns an der Eisdiele eine riesige Portion Eis. Endlich waren sie wieder da! Schilder, Schilder und mehr Schilder! So lockten sie uns durch Wohngebiete bis zur Untertunnelung der A8. Vorbei an einem Bauernhof passierten wir den Ortsrand von Obersalbach-Kurhof. Dort wartete wie vereinbart unser Auto brav auf uns.

    Fazit: Jede Menge Fernblicke, leider gepaart mit einer Asphaltorgie brachten unsere unteren Gliedmaßen zur Verzweiflung. Auch eine Beschilderung zwischen Eppelborn und Heusweiler wäre sinnvoll.
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  • Gün 2

    5-Kreise-Weg, Etappe 02/05

    22 Mart 2021, Almanya ⋅ ☁️ 5 °C

    Saarländer machen Urlaub im Saarland

    Nach einer aufregenden Fahrt (für Sarah) auf der Autobahn nach Schmelz (Etappen-Ziel), brachte uns Marco zurück zum Etappenstart nach Obersalbach-Kurhof. Heute warteten „nur“ 21 Kilometer auf uns. Im Hinterkopf hatten wir die gute Beschilderung von Heusweiler nach Obersalbach-Kurhof, umso enttäuschter waren wir, als die Schilder sich plötzlich in Luft auflösten. Also das altbewährte Navi raus und noch im gleichen Ort in den Naturpark Kallenborn abgebogen. Hier findet ihr neben kleinen schmalen Wegen einen großartigen Kinderspielplatz, jede Menge Tiere zum Angucken (Nicht füttern!) und ein stetiges Geräusch von fließendem Wasser. Kurz danach verließen wir linker Hand das Gebiet und erreichten die Höhenstraße, welche wir überquerten. Reisbach kam nun in Sicht und wir durchliefen es bis zum Ende der Waldstraße. Von nun an gings berghoch. Zuerst durchschritten wir den Ortsrand von Falscheid, bevor wir über breite Asphaltwege den geologischen Mittelpunkt des Saarlandes erreichten. Es ist nichts Spektakuläres, aber immerhin ein kleines Bonbon! Etwas eintönig über einen breiten Forstweg durchschritten wir ein Waldgebiet und wandelten unterhalb des Hoxberges entlang. Wir folgten den Wegmarkierungen der Traumschleife Kaltensteinpfad und dem Themenweg „Ab durch die Mitte“. Was uns so richtig freute, war das Marschieren über unsere geliebten schmalen Pfade. So machten wir nach dem Durchwandern des Miniortes Zollstock an den Kaltensteinen unsere erste große Pause. Es sollten heute noch jede Menge Minipausen zu Erholung von Marcos brennenden Füßen folgen. Nach circa 9,8 Kilometern überraschte uns unser einziges Highlight: Die Aussicht auf Lebach. Etwas Besonderes war auch der Abstieg über riesige Stufen mit grober Seilsicherung, die Teil der Traumschleife Kaltensteinpfad ist. Was wir vermissten war eine Beschilderung seit Falscheid. Quer durch Lebach für fast 3 Kilometer trotteten wir durch die gesamte Innenstadt „gemütlich“ bis zum Ortsausgang. Ein Feldweg, welcher direkt auf das Krankenhaus Lebach zu zielt und kurz davor scharf nach rechts abbiegt, brachte uns auf den letzten Höhenzug. Vorbei am Parkplatz des Lauftreffes (Rastmöglichkeiten) schwangen wir unsere müden Füße hinab zuerst über eine Hochebene, dann quer hinter einem Industriegebiet vorbei bis zum Rathausplatz. Unser Töftöf stand einsatzbereit verborgen hinter einem LKW.

    Fazit: Ohne den Abschnitt am Hoxberg und den Naturpark Kallenborn wäre die Tour ziemlich eintönig. Wir hatten den Eindruck, das die Anbringung von Wegweisern nur dort gelungen scheint, wo man mobil mit motorisierten Fahrzeugen hinkommt.
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  • Gün 4

    5-Kreise-Weg, Etappe 03/05

    24 Mart 2021, Almanya ⋅ ☀️ 10 °C

    Saarländer machen Urlaub im Saarland

    Unser ursprünglicher Plan war die Erkundung der 3. Etappe von Schmelz (Startpunkt am Rathausplatz) im Landkreis Saarlouis bis nach Altland (Endpunkt) im Landkreis Merzig-Wandern für gute 26 Kilometer. Aber daraus wurde nichts! Durch eine äußerst ungünstige Beschilderung an den Außengrenzen von Schmelz bogen wir in die Limbacher Straße, anstatt die Goldbacher Straße ab. Laut GPS sollten wir durch das Sollbachtal am Steinbruch vorbei bis zur Naturwaldzelle Hoxfels gelangen. So aber marschierten wir aber in recht gerader Linie an einem kiesverarbeitenden Betrieb vorbei, dank dem uns ständig LKWs überholten. Kurz danach wurde uns klar, dass dies unmöglich die Wegführung sein konnte. Wir wussten aus unserer Erfahrung heraus, dass in der Nähe die Traumschleife Erzgräberweg verlief, und steuerten dank Navi auf sie zu. In einem großen Bogen, der uns 3 Kilometer Umweg beschwerte, stießen wir nach 6,7 Kilometer wieder auf unsere Ursprungsplanung und somit auch auf eine Beschilderung zu. Unser Weg führte uns an der Birg vorbei. Die Birg ist keltische Wallanlage, die im Laufe des Mittelalters aufgegeben wurde. Man sieht nur noch sehr wenige Reste. Über schmale Pfade bogen wir bis in ein Industriegebiet ganz im Außenbereich des Ortes Limbach vor. Kurz an einer Landstraße entlang, schwenkten wir rechts auf die Singletrails der Traumschleife Weg des Wassers ein. Angestrengt, aber glücklich pausierten wir auf diesem Wegeabschnitt. Was uns richtig gut gefallen hat, war die Wegeführung über einen Höhenweg, der leichte Kletterpassagen mit Hilfe von einer Seilführung beinhaltete. Über einen guten Kilometer hinweg marschierten wir durch Büschfeld. Die Prims geleitete uns nach Bardenbach. Wir liefen den unteren Teil des 3,2 Kilometer langen Traumschleifchens Bardenbacher Fels. Einen kleinen Osterhasen und einen kugelrunden Frosch hatte jemand liebevoll am Ufer der Prims positioniert. Über die Hänge des Schlafkopfes gelangten wir bis kurz vor Noswendel. Eine scharfe Abbiegung nach rechts brachte uns über den Grimetsberg auf den direkten Weg nach Wadern. Im Nachhinein hätten wir uns die Runde durch Wadern sparen können und somit 4 Kilometer weniger auf dem Tacho gehabt. Wir hätten direkt auf den Schloßberg zur Ruine Dagstuhl an dieser Stelle abbiegen können. Wir haben nichts gegen die Stadt Wadern an sich, aber die Wegführung durch zwei Gewerbegebiete und quer durch die menschenarme Innenstadt war nicht sonderlich attraktiv. Nun zu unserem persönlichen Highlight: Bis ins 17. Jahrhundert hinein war die Burg Dagstuhl die Residenz von wechselnden Herrschaften. Viele Infotafeln und gut erhaltende Mauerreste laden zum längerfristigen Verweilen ein. Vorbei an dem „neugebauten“ Schloss Dagstuhl begann die Endphase unseres Tages. Zwar noch mental fit, aber mit zunehmendem Druck auf die Fußsohlen, schafften wir die letzten 5,5 Kilometer. Erneut durch ein Gewerbegebiet und dem Miniort Buttnich fiel uns wieder die Wegbeschilderung der Traumschleife Weg des Wassers ins Gehege. Zwar war unsere Beschilderung verschwunden, bzw. komplett abweichend vom GPS, so brachte uns der gesunde Menschenverstand und die Karte der Wanderapp sicher nach Altland.

    Fazit:
    1. Lektion: Traue keinem Schild.
    2. Lektion: Schloss Dagstuhl ist echt sehenswert!
    3. Lektion: Es gibt hier jede Menge Traumschleifen.
    4. Lektion: 29 Kilometer sind echt hart!
    5. Lektion: Ohne die genialen Brötchen und Kaffeestückchen aus dem Kaffeehaus Erbel in Schmelz wären wir (insb. Sarah) verhungert.
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  • Gün 6

    5-Kreise-Weg, Etappe 04/05

    26 Mart 2021, Almanya ⋅ ⛅ 11 °C

    Saarländer machen Urlaub im Saarland

    Wir starteten diese Etappe im Landkreis Merzig-Wadern im Örtchen Altland und beendeten sie unterhalb des Schaumbergplateau bei Theley im Landkreis Sankt Wendel. Ein gelungener Wolken-Sonnen-Mix mit gelegentlichen kühlen Böen begleitete uns auf diesen 21 Kilometern. Nicht gerade begeistert latschten wir fast 800 Meter beschilderungsfrei auf einer Landstraße, bevor wir linker Hand in ein Waldgebiet abbogen. Bei Kilometer 1,4… mitten im Wald im Nirgendwo… erblickten wir das erste Schild. Im Gegensatz zu unserem Weg war die Beschilderung des Primswanderweges an dieser Stelle hervorragend ausgeführt. Wir erreichten die Landkreisgrenze und schwupps wurden wir mit Schildern förmlich überrannt. Im Allgemeinen sind wir auch gewöhnt, dass an den meisten Stellen im Sankt Wendeler Land sich eine äußerst gute Beschilderung befindet. Wir folgten einem breiten Schotterweg, der uns zu einer Kreuzung führte. Hier fand Sarah einen richtig goldigen buntbemalten Saarstein. Wir begingen diesen gut ausgebauten Weg auf dem parallel der Bohnentalrundwanderweg R1 und auch ein Gemeinde-Rundwanderweg verläuft. Auf diesem Wegabschnitt kreuzten wir auch die Traumschleife Primstaler Panoramapfad. Wir hatten gerade 3,6 Kilometer geschafft als wir freudig verblüfft den Ausblick auf das Primstal genießen konnte. Rechts und links säumten imposante Windräder die Aussicht. Wir schwenkten wenige Meter später auf einen talwärts verlaufenden breiten Weg ab. Dem Johannes-Kühn-Weg blieben wir fast 1,5 Kilometer lang treu. Die A1 überquerten wir nach guten acht Kilometern und trabten kurze Zeit später durch das Gewerbegebiet Hanacker. Wir kreuzten die Primstalstraße und bogen nach rechts in ein kleines Waldgebiet ab. Nun steuerten wir schnurstracks auf das Hofgut Imsbach zu. Die gute 11 Kilometer lange Tafeltour Offizierspfad Imsbach schlängelte sich zusammen mit uns bis zur Johann-Adams-Mühle. Auf dem Hofgut Imsbach und auch in dem Gasthaus Johann-Adams-Mühle könnt ihr hervorragend einkehren. Auf recht geradem Wege erreichten wir den Ortsrand von Theley. Quer durch den gesamten Ort wurden wir dank unserem Navi auf die Straße nach Gronig geleitet. Ihr müsst hier kein großes Verkehrsaufkommen befürchten, denn diese Straße ist nur für Anlieger, Fahrradfahrer und Fußgänger freigegeben. Vorbei am Bärhof benutzten wir für 1,5 Kilometer diese Verbindung. Wenige Minuten danach hatten wir die Qual der Wahl: Gerade aus auf eine befahrene Straße (Original GPX-Track) oder den Wendelinus-Radweg für einen Kilometer folgen. Da wir lieber mit Radfahrern anstatt mit Autos einen Weg teilen, kamen wir am Grabungsgelände Vicus Wareswald an. Wir hatten uns richtig entschieden, denn wir mussten noch 900 Meter der besagten Straße entlangtrotten. Wir wurden am Jüdischen Friedhof vorbeigeführt und überquerten die Theleyer Straße. Jetzt befanden wir uns im Erlebnispark Schaumberg. Dieser, leicht in die Jahre gekommene Park bietet Beschäftigung für Alt und Jung. Unter anderem findet ihr einen riesig großes Dosentelefon und einige ungewöhnliche Sportgeräte. Keine 500 Meter weiter kam unser Auto in Sicht und wir genossen den letzten Blick auf Theley.

    Fazit: Eine landschaftlich schöne, aber unspektakuläre Tour. Ohne Lockdown wäre ein Einkehren an zwei Stellen möglich gewesen und wir hätten zum Abschluss auf dem Schaumbergplateau im Biergarten einen Abschluss gefunden.
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  • Gün 7

    5-Kreise-Weg, Etappe 05/05

    27 Mart 2021, Almanya ⋅ ⛅ 6 °C

    Saarländer machen Urlaub im Saarland

    Graupelschauer, fliegende Hüte und Marcos Ischias! Diese drei „No-Go´s“ begleiteten uns heute von dem Schaumbergplateau (Startpunkt) bis nach Finkenrech (Endpunkt) für gute offizielle 26 Kilometer. Eine individuelle Anpassung nach circa 11 Kilometern brachte uns von dem schlecht beschilderten 5-Kreise-Weg über den äußerst gut beschilderten Warken-Eckstein-Weg zum Ziel. Nachdem Marcos Handschuh auf wundersame Weise am Startpunkt wieder gefunden wurde, liefen wir stockfrei (der lag im anderen Auto) auf das Schaumbergplateau. Hier genossen wir samt starker Böen die Aussicht auf das Tholeyer Umland. Wenn die Gastronomie wieder geöffnet ist, könnt ihr hier auf der Schaumberg Alm einkehren. Ein Spielplatz, ein Aussichtsturm und allerlei Infotafeln erwartet euch ebenso. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel für viele Saarländer. Noch mit Beschilderung beschenkt, trabten wir parallel zum Premiumwanderweg Schaumberg Tafeltour den Berg hinab. Schmale Pfade ließen unsere Füße vor Freude jauchzen. Am Fuße des Schaumberges begann unser Schilder-Martyrium. Quer durch den ganzen Ort mit dürftiger und bzw. ungünstiger angebrachter Beschilderung erreichten wir die Benediktinerabtei Tholey. Das Sehenswerteste war die schmiedeeiserne Torkonstruktion. Noch ein kleiner Tipp für Euch: Am Rathaus findet ihr freizugängliche öffentliche Toiletten. Kurz nach Verlassen dieses christlichen Platzes beglückte uns der Wettergott mit unserem ersten Hagelschauer. So wie Mutter Natur mal will, wechselte dies ruckzuck in Regen um, der begleitet wurde mit Sturmböen. Marcos Schirm (im Vergleich zu Sarahs ein Hyperhyper-Modell) kippte einmal nach außen, während Sarahs leuchtend gelbes Altmodell standhielt. Nach der Latscherei durch mehrere Wohngebiete, überquerten wir die Hauptstraße, bogen in den Wald nach rechts ab und suchten Schutz in einer Schutzhütte. Hier verbrachten wir einige Minuten. Unsere ersten Gedanken mit dem Thema Abbruch begannen zu gären. Trotzig marschierten wir weiter bergauf, wo wir nach gut einem Kilometer erneut tropfend in einer Schutzhütte halt machten. Weitere Gedanken wiesen wir von uns und beruften uns auf unser Durchhaltevermögen. Regenfrei erreichten wir den Ort Blasiusberg. Vorher konnten wir noch Beschilderungen anderer Wege, wie zum Beispiel des Mauritius-Rundweges und des Panoramaweges Sankt Wendeler Land, zuhauf entdecken. Unsere Beschilderung war wohl unsichtbar… Ein einsames Schild auf der Rückseite des Ortseingangsschildes von Blasiuskapelle verhöhnte uns. Über die asphaltierte Zufahrtsstraße des Ortes gelangten wir nach Bergweiler. Dank GPS gelangten wir zum Heiligenhäuschen. Dies ist eine kleine Gedenkstätte/Kapelle für die Gottesmutter. Dort fanden wir im Außenbereich eine zugluftfreie und überdachte Stätte zum Pausieren. Erste Symptome von Marcos Ischias machten sich bemerkbar. Keinen Kilometer weiter erreichten wir das 2008 errichtete Wortsegel bei Sotzweiler. Auf dem Weg nach oben prasselte der zweite Hagelschauer des Tages auf uns nieder. Wir hatten keinen Bock mehr! Weitere 15 Kilometer unter diesen Voraussetzungen waren uns zu wider und wir beschlossen nach kurzer Überlegung den schnellsten Weg zum Endziel zu bestreiten. Marcos genialer Vorschlag den Warken-Eckstein zu folgen, erwies sich als beste Idee des Tages. Knapp 6 Kilometer später und besegnet mit dem dritten Hagelschauer erreichten wir frohlockend unser Auto am Umwelt- und Freizeitzentrum Finkenrech.

    Fazit: Interessant sind die ersten 11 Kilometer bis nach Sotzweiler: Schaumbergplateau, das historische Tholey, das Heiligenhäuschen und das Wortsegel.

    Gesamtfazit des 5-Kreise-Weges: Wir empfehlen Euch diese Strecke, nur wenn ihr auch Strecke machen möchtet. Zugang zu den einzelnen Highlights bekommt ihr auch über den direkten Weg oder als Teil der vielen gut beschilderten Wanderwege der Region. Im Nachhinein würden wir persönlich diese Wanderung nicht mehr wiederholen.
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