Wat Arun

Der Tempel Wat Arun - Tempel der Morgenröte - befindet sich am westlichen Ufer des Chao Phraya Flusses. Dadurch wirkt er besonders imposant. Er wurde während der Ayutthaya Periode errichtet. EineMeer informatie
Der Tempel Wat Arun - Tempel der Morgenröte - befindet sich am westlichen Ufer des Chao Phraya Flusses. Dadurch wirkt er besonders imposant. Er wurde während der Ayutthaya Periode errichtet. Eine Zeit lang stand der Smaragd Buddha in diesem Tempel. Jetzt steht er im Tempel des Königspalastes. Es ist wieder wunderschön mit dem Boot am frühen Morgen über den Fluss zu fahren. Zum Tempel muss man einmal das Boot wechseln. Die Haltestellen liegen direkt nebeneinander. Sehr praktisch. Wir sind bereits vor 8:00 am Tempel und dürfen hinein. In doppelter Hinsicht sind wir überrascht. Die Anlage ist klein und vor allen Dingen leer. Hätte ich das gewusst, wären wir heute erst zu Wat Pho gegangen solange die Menschenmassen im Königspalast unterwegs sind. Danach wäre der Wat Arun immer noch leer. Aber woher soll man es wissen. Wunderschön still ist es, während wir den riesigen Tempel umrunden. Die Ornamente und Muster aus Keramikscherben sind herrlich. Besonders schön sind die Figuren, die ihn komplett umgeben. An verschiedenen Stellen kann man den Tempel besteigen und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten.Meer informatie
Eigentlich wollten wir uns jetzt das Art in Paradise Museum ansehen. Das ist ein 3D Museum, bei dem man Teil der Bilder und Ausstellungsgegenstände wird. Es befindet sich in einer Mall, die alles andere als ansprechend ist. Niemand weiß etwas von diesem Museum, keiner spricht englisch…. Aber schließlich bekommen wir Hilfe: die Ausstellung existiert nicht mehr. Da sollte Google mal seine Informationen aktualisieren. Nach viel vertaner Zeit erreichen wir das Terminal 21. Eine Mall im Flughafenstil. Die Wegweiser sind identisch denen im Airport. Auf jeder Etage befindet sich ein anderes Land. So reisen wir von der Karibik nach Rom, Paris, Istanbul, London, Tokyo, San Francisco bis nach Hollywood. Es wird versucht, die Besonderheiten der Länder darzustellen. Die Ähnlichkeit zum Basar, die typischen Geschäfte Londons, die Lampions in Tokyo. Eine nette Idee. Besonders schön sind auch immer die Toiletten. Architektonisch hat die Mall ansonsten nichts zu bieten. Es ist eine Mottomall. Es wurde viel im Internet darüber geschwärmt. Wir hatten mehr erwartet. Da gibt es schönere Malls. Wenn man aber vor Ort ist, sollte man sie sich nicht entgehen lassen.Meer informatie
Heute sind wir auf der Sukhumvit Road unterwegs. Hier reihen sich die Malls Bangkoks aneinander. Die Straße zieht sich über viele Kilometer. Man kann unten entlang der Fahrbahn im Gestank der Autos laufen. Hier ist es beinahe dunkel. In der untersten Etage verlaufen eigentlich nur die 8 Spuren für die Autos. Zwischen den Hochhäusern verläuft eine Stelzenbrücke. In der unteren Etage flanieren auf sauberen Wegen, überdacht und schattig die Fußgänger. Das Dach für die Fußgänger ist das Gleisbett für die Metro, die darüber fährt. Vom Fußweg führen Verbindungsbrücken in die Malls. Teilweise sind die Malls auch direkt miteinander verbunden. Sollte es regnen, kann man einen ganzen Tag im Trockenen verbringen und dabei viele Kilometer zurücklegen und Shoppen. Wir schauen uns die Malls wegen der Architektur an. Unser absoluter Favorit ist und bleibt das schon erwähnte ICONSIAM. Auch nach unserem zweiten Besuch dort, sind wir einfach begeistert. Das MBK Center bietet viele einfache Geschäfte. Architektonisch uninteressant. Das Siam Discovery lohnt einen Besuch. Eine tolle Mall mit verrückten Ansichten und Spiegelungen. Das Siam Center ist ein schönes, großes Kaufhaus mit ansprechenden Geschäften. Das Siam Paragon hat uns nicht allzu sehr angesprochen. Im Central Wolrd, der größten Mall überhaupt, kann jeder fündig werden. Ein sehr schönes Kaufhaus. Das Central Embassy ist eine sehr hochpreisige Mall. Die Architektur ist genial. Hier sollte man gewesen sein. Dann wäre da noch das goldene Dior Haus. Nunja, das ist dann wohl Geschmackssache.Meer informatie
Überall heißt es, dass der Chatuchak Markt sehr früh öffnet und man auch sehr früh (ab 6:00) dort sein sollte. Zum Glück machen wir das nicht. Aber um 8:00 Uhr sind wir dennoch vor Ort. Und der Markt? Ja, man sieht, dass schon einige Stände gerichtet werden und dass demnächst wohl geöffnet wird. Die einen Verkäufer sind früher am Start die anderen später. Aber so richtig geht es erst gegen 9:00 Uhr los. Früher hier zu sein lohnt nicht. Wir waren aber nicht die einzigen, die zu früher Stunde erstaunt über den leeren Markt gelaufen sind. Hier gibt es wirklich alles, was das Touriherz begehrt. Preise vergleichen lohnt sich definitiv. Es kann deutliche Unterschiede geben. ATMs sind ausreichend vorhanden. Teilweise kann man auch mit Karte bezahlen. Ansonsten ist wieder mal nur Bares Wahres. Auch die Auswahl an Streetfood ist riesig. So starten wir mit Green milk tea und Mango Stickyrice, gefolgt von Mangosmoothie und Cocosnusseis mit Stickyrice und Sesam. Stück für Stück schlemmen wir uns nochmals durch alle Gerichte und Getränke der letzten 2 Wochen. Einfach lecker. Zwischen den Marktgängen ist es erstaunlich kühl. Mit Klimaanlagen wird das gesamte Areal kühl gehalten. Sobald man in die Sonne hinaustritt, schlägt einem die Hitze entgegen. Die Auswahl ist riesig und dennoch gibt es jeden Stand gefühlt 20 Mal. Wir entdecken sogar einige wenige Stände mit wirklich schöner, hochwertiger Ware. Alles gibt es leider trotzdem nicht. Einige Nahrungsmittel, die wir aus dem letzten Urlaub mitgebracht haben, finden wir tatsächlich nirgends während des gesamten Urlaubs - auch hier nicht.Meer informatie
Der Mahanakhon Tower ist mit 314m der sechsthöchste Turm der Welt. Als wir auf 314m Höhe stehen, ist das der höchste Punkt Bangkoks. Wir kommen zur Zeit des Sonnenuntergangs, was den Eintrittspreis gleich nochmals in die Höhe treibt auf 1400 BAT pro Person. Mit dem Aufzug geht es mit etwa 28km/h in den 75. Stock. Es knackt kräftig in den Ohren. Wir sind überrascht: der blaue Himmel ist verschwunden. Wir befinden uns in der Smogschicht. Die Aussicht über ganz Bangkok ist gigantisch. Am schönsten ist der Blick in Richtung Chao Phraya. Würde man eine Zipline spannen, könnten wir mit Affentempo direkt in unser Hotelzimmer sausen. Einmal quer über Bangkok. Das wäre schon etwas. Zipline ist nicht, dafür aber Skywalk. Auf 314m Höhe befindet sich eine große Glasplattform. Als ich von der untersten Stufe auf das Glas, als quasi in den 314m tiefen Abgrund trete, kostet das Überwindung. Aber dann…. Der Blick in die Tiefe, auf die Dächer der Wolkenkratzer, tief unten die Straßen, die sich wie Adern durch die Häuserreihen ziehen. Winzige Spielzeugautos und Menschen kleiner als Ameisen. Das ist Wahnsinn. Mit einem Cocktail in der Hand genießen wir stundenlang die Aussichten, bis die Sonne langsam glutrot im Smog versinkt. Die Stadt erscheint in tollem Licht. Bis sie dann eine weitere knappe Stunde später als Lichtermeer unter uns und um uns herum funkelt und leuchtet. Wunderschön!Meer informatie
Heute scheint es nicht so ganz unser Tag zu werden. Wir starten gar nicht früh, doch es ist Sonntag. Da schläft Bangkok. Unser Orange Flag Boot fährt ab 10:30 statt ab 6:00. Ach du je. Wir nehmen ein anderes, eine mehr als doppelt so teure Linie, um an unser Ziel zu kommen. Auch auf dieses Boot müssen wir lange warten. Es ist ein Elektroboot. Man sitzt innen, wird von der Airkondition tiefgekühlt und sieht die Skyline nur durch das Fenster. Kein Gestank nach Diesel, kein schwarzer Abgasqualm, kein Geruch nach Wasser, kein Spritzwasser, keine Sonne und Wärme und absolut keine Atmosphäre. Wir erreichen unseren Klong. Hier wollen wir mit einem Longtailboot weiter. Zunächst besichtigen wir einen Tempel, da noch viel Zeit bis zur Abfahrt des Bootes bleibt. Die Straßen sind hier klein, ruhig, wie in einem Dorf fühlen wir uns. TukTuks werden geschraubt, Mopeds gewaschen, ein Fischmarkt wird abgehalten, dann finden wir auch noch den Gemüsemarkt. Hühner und Hähne gackern in Käfigen und die ausgebüxten Küken flitzen auf der Straße herum. Viel Grün wächst hier. Es ist still und beschaulich. Auch das ist offensichtlich Bangkok. Man glaubt es kaum. Doch zurück zum Pier. Das Boot kommt nicht. Niemand kann uns Informationen geben. Irgendwann geben wir auf. Unser Orange Flag Boot fährt ja nun. Und so geht es unverrichteter Dinge zurück.
Unser erster Besuch in China Town war ein Flopp. Überall im Internet habe ich gelesen, dass man am späten Nachmittag kommen soll, da dann das Leben so richtig beginnt. Als wir kurz vor 17:00 ankamen, wurde kräftig abgebaut. Das war nun leider gar nichts. Also müssen wir hier noch ein zweites Mal her - dieses Mal am Vormittag. Und ja, jetzt ist alles voller Leben. Läuft man die Hauptstrecke entlang, kann man die größte Menge an Kitsch und Schrott dieser Welt sehen, die millionenfach hergestellt wurde. Ohne Worte. Die Menschen schieben sich wie im dichtesten Stau auf der Autobahn. Und es wird eingekauft. Das einzig Gute: es ist kühl in den überdachten Gassen. Weicht man von dieser Gasse ab und läuft in noch viel Engere, entdeckt man das echte Leben. Krabben werden gepuhlt, Enten geschlachtet, Ratten huschen umher. Die Stände bieten Streetfood und Nahrungsmittel an, die wir noch nie gesehen haben. Plötzlich taucht ein Tempel auf. Dann Stände, an denen rote Lampions verkauft werden. Dann aber auch Streetfood für unseren Magen. Kommt man auf die Hauptverkehrsader, strömt der Verkehr unter riesigen chinesischen Reklametafeln. Wir sind wirklich in China. So scheint es. Die Gerüche sind unglaublich, aber sehr gut. Nach einiger Zeit sind wir fast alle Gassen abgelaufen. Ein tolles Viertel, das man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Ziel ist jetzt der Schiffsanleger. Zunächst müssen wir aber über einen Klong. Er scheint weit weg und da wir im Schneckentempo durch die Gassen rasen, bin ich erstaunt, als wir nach recht kurzer Zeit auf der Brücke des Klongs stehen. Wir biegen ab und scheinen in eine andere Welt einzutauchen. Bäume wachsen entlang des Klongs, kleine Cafés reihen sich aneinander, es ist schattig und kühl und vor allen Dingen still. Eines der Cafés ist besonders schön und so sitzen wir mit Blick auf den Klong bei Bubble Tea und Apple Soda und genießen Sonne und Wärme. Kurz kommt Wallung auf, da das Geld weg ist. Echt jetzt - bestohlen? Doch nein. Das Geld hat immer seinen festen Platz. Gestern bin ich von diesem Platz abgewichen und habe es später nicht dorthin zurückgelegt. Daran habe ich im ersten Moment nicht gedacht, als ich das Geld gesucht habe. Schlamperei und selbst Schuld, was den Schreck angeht. Aber wenn man plötzlich fast nichts mehr zu haben scheint und noch Bubble Tea, Soda und mindestens den Rückweg mit der Fähre bezahlen muss, kann einem schon kurz heiß werden. Zurück geht es nun an den Schiffsanleger und wir genießen unsere letzte Bootsfahrt auf dem Chao Phraya. Schön ist es! Was für eine Skyline.Meer informatie
Eigentlich wollen wir jetzt mit dem Boot zu Asiatique. Doch wie schon erwähnt: es ist Sonntag in Bangkok. Zum Asiatique starten die Boote erst um 16:15. So lange wollen wir nicht warten. Was sollen wir hier auch sonst tun. Es gibt nichts. Dafür gibt es eine weitere Planänderung und wir fahren zum Lumphinipark, die grüne Lunge Bangkoks. Wir sind begeistert von der Sicht auf die Skyline, die die grüne Freifläche ermöglicht. Alles spiegelt sich in den Seen des Parks. Der Park ist riesig, aber ganz still wird es nie. Der Autoverkehr ist wie ein Rauschen überall zu hören. Während wir noch begeistert die Skyline betrachten und immer neue Häuser entdecken und Ansichten finden, kreuzt plötzlich ein Waran unseren Weg. Echt jetzt? Mitten in Bangkok? Und es werden noch mehr. Im gesamten Park sind sie unterwegs. Wir sehen allein um die 15 Tiere. Große und Kleine, manchmal 7 Exemplare auf einem Haufen, weil es dort etwas zu Essen gibt. Eine Schildkröte paddelt im See. Reiher sind unterwegs. So viel Tierwelt hatten wir im gesamten Urlaub nicht. Wir haben viel Zeit die Warane zu beobachten. Oft sehen wir die tolle blaue Zunge. So verbringen wir unseren letzten Nachmittag bis zum Sonnenuntergang. Die Skyline im roten Licht ist ein toller Abschluss unserer Reise. Wir essen Abend, ziehen uns um und dann geht es ein letztes Mal mit der Metro und dem Airport Rail zum Flughafen. Nach einer Stunde stehen wir zum dritten und letzten Mal am Bangkoker Airport.Meer informatie
Die Schlange beim Check-in ist endlos. Ich frage eine Dame, ob es wirklich die Frankfurt Schlange ist. Nicht, dass wir falsch anstehen. Ja und wir sollen gleich mitkommen. Ok. Ab zum Automaten und sie hilft uns beim Einchecken. Auch gut. Als die Pässe eingelesen sind, stellt sie fest, dass wir keine Sitzplätze gebucht haben und somit nicht am Automat einchecken können. Super. Da hätte sie mal fragen können. Die Schlange ist jetzt noch länger und wir stehen viel weiter hinten. Meine Begeisterung sieht man mir wohl an. Oder sie merkt selbst, wie ungeschickt das war. Also holt sie uns wieder aus der Schlange, schnappt die Pässe, geht zu Business und checkt uns ein. Jetzt sind wir in 2 Minuten fertig und haben sehr viel Zeit. Moritz und ich sitzen nicht nebeneinander. Ich wenigstens am Gang, er in der Mitte. Na super. Die Passkontrolle erfolgt hier mittlerweile auch für Internationale Pässe am Automaten. Das ist toll. Nur einen Ausreisestempel habe ich jetzt nicht. Moritz hingegen schon. Sein Foto im Pass ist noch ein Kinderfoto. Der Automat konnte nicht erkennen, dass der heutige Moritz und das Foto im Pass identisch sind. Er musste also zur Passkontrolle bei der Polizei und hat seinen Stempel bekommen. Wir bummeln durch den Flughafen. Er ist immer noch toll. Als wir vor 2 Jahren zum ersten Mal hier gelandet sind, hat uns der Flughafen geflasht. Letztes Jahr sind wir nur durchgerannt, weil wir innerhalb von 10 Minuten die Gates von einem Flieger zum nächsten wechseln mussten. Heute sieht man an sehr vielen Ecken, dass er 2 Jahre älter geworden ist, millionen Menschen durch ihn hindurch gelaufen sind und einiges renoviert werden müsste. Beim Boarding stellen wir fest, dass wir nicht mal in derselben Boardinggruppe sind. Moritz darf vor mir einsteigen. Die Frau meinte es wohl gut und hat uns Plätze mit mehr Beinfreiheit vermacht. Jetzt wissen wir, dass man dafür viel zahlt, aber weniger Beinfreiheit hat. Wir können die Beine sonst immer voll unter dem Vordersitz ausstrecken und Gymnastik machen. Selbst für meine Beine ist der Platz hier zu gering. Moritz hat keine Chance die Beine auszustrecken. Es gibt keinen Sitz vor uns - ok das ist nicht unangenehm. Aber es gibt auch kein Ablagefach in greifbarer Nähe. Dafür ist die Toilettenrückwand vor unserer Nase und man hört jedes Spülen. Das Tischchen zum Essen ist viel kleiner und wackliger. Und das allerschlimmste: die Klimaanlage bläst eiskalt ins Gesicht. Als ich nachfrage, ob man das wohl etwas ändern könnte, heißt es: an diesen Plätzen zieht es immer besonders, wegen der Nähe zur Notausgangstür. Das sind die kältesten Plätze im Flieger. Super. Bei der Ankunft in Frankfurt merke ich schon den Schnupfen.Meer informatie
SYLWIA B.So. Ich bin jetzt durch mit Eurem Bericht. So habe ich Thailand noch nicht gesehen. Vielen Dank!