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  • Day 4

    Unterwegs mit den Dala dala

    May 13, 2023 in Tanzania ⋅ 🌙 26 °C

    Es ist 7:00 Uhr morgens. Der Wecker klingelt und Marc dreht sich einfach nur wieder um und schläft weiter. Doch auch er kann nicht mehr länger weiterschlafen, denn wir müssen packen und wollen dann weiter nach Paje. Um kurz nach acht wird dann ein Bäcker gesucht, aber es gibt einfach keinen…naja egal. Und schon geht es los in Richtung Mkwerekwe, der Hauptbusstation hier in Stown Town. Robert darf zum ersten Mal in den Genuss von einem Tuktuk kommen und ist sofort begeistert - günstig und entspannt kurze Strecken hinter sich bringen👌🏻

    An der Station angekommen, werden wir glücklicher Weise direkt von einem „conductor“ angesprochen, der uns zum richtigen Dala dala bringt. Der „Bus“, den die Einheimischen hier hauptsächlich nutzen, ist schon gut gefüllt, aber es passen natürlich noch ein paar mehr Menschen hinein. Marc und Robert zwängen sich auf zwei kleine Plätze, alle rücken noch ein wenig auf und es passt schon. Die Rucksäcke kommen zu den anderen Säcken einfach aufs Dach und los geht’s. Vorher wurde noch kurz der Preis verhandelt - es soll für uns beide zusammen 5000 TZH kosten, umgerechnet 2€. Ein krasser Kontrast zum Taxi, wo der Preis bei ca. 30€ in der Regel liegt.

    Am Anfang halten wir noch öfter mal an, aber dann geht die wilde Fahrt los. Es wird sehr schnell gefahren und die asphaltierte Straße ist immer mal wieder von Schlaglöchern unterbrochen, wo abgebremst und ruckelig drüber gefahren wird. Marc hat das Gefühl, dass er einen blauen Hintern von dieser Fahrt bekommen wird, Robert findet es tatsächlich ganz angenehm 😅 ein Mitstreiter hat zu wenig Geld dabei, versucht noch zu feilschen, aber er wird kurzer Hand vom conductor von der Ladefläche geschmissen - mitten im nirgendwo.

    Und dann sind wir endlich da. Die Meeresbriese weht uns entgegen und das Hostel ist ein einziger Traum. Zuerst lernen wir noch ein wenig Vokabeln für die bevorstehende Zeit, aber dann geht es an den Strand. Uns erwartet türkisblaues Wasser und ein traumhafter Strand. Hier werden wir nach einem kurzen Spaziergang angesprochen, ob wir nicht Kiten wollen. Marc ist Feuer und Flamme, Robert will eher tauchen oder schnorcheln. Wieder wird stark gehandelt und dann trennen sich die beiden Gesellen für die nächsten Stunden.
    Marc bleibt beim Kiten und lernt die ersten Züge davon. Zuerst am Strand und dann auch bald im Wasser. Robert fährt währenddessen mit Juli zu einem Tauchspot und dort fahren sie mit dem Kapitän „Barracuda“ hinaus aufs Meer zu einem kleinen Riff. Robert ist begeistert und stürzt sich ins Meer zusammen mit Barracuda. Dort gibts viele bunte Fische zu sehen.

    Nach der Tour sind wir sehr begeistert vom Tag und lassen diesen an der Bar mit einem Safari Beer und interessanten anderen Menschen ausklingen.
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