Strong Sails around the world

August 2023 – August 2025
  • Jennifer Wiedemann
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Wir möchte euch mitnehmen auf eine Reise um die Welt. Wir starten ab Kiel und segeln westwärts! Read more
  • Jennifer Wiedemann
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Around the world, Backpacking, Beach, Nature, Party, Photography, Sailing, Wilderness
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  • Ankunft Playa de Santiago

    November 19, 2023 in Spain

    Nach der Begegnung mit der Thor Heyerdahl gestern Nacht, sind alle müde. Jonas fühlt sich zunehmend unwohl, verschnupfte Nase, Kopfschmerzen, das volle Programm. Gegen 02:30 weckt er mich und bittet mich, zu übernehmen.
    Also raus aus den Federn. Mit schwachen Winden segeln wir dahin. Gegen 3 Uhr verlieren wir vollends die Fahrt. Ich schmeiße den Motor an. Eone Stunde später sind wir aus der Windabdeckung Teneriffas hinaus. Der Wind hat gedreht und auf 4 Beaufort zugenommen. Schnell trimme ich die Segel und lasse den Motor verklingen. Ruhe. Wir schneiden durch die Wellen. Alle schlafen. Ich sitze entspannt gegen die Reling gelehnt im Cockpit. Die Lichter von Teneriffa ziehen an mir vorbei. Ich überlege, dass schon bald keine Lichter mehr da sein werden. Nur noch die Sterne. Und das Meeresleuchten. Als ob man alleine auf der Welt ist.
    Am Morgen wecke ich Jonas und gerade als ich meine Augen schließe, tönt es "Wale in Sicht"! Also geschwind wieder an Deck. Und tatsächlich. Wir sehen Wale. Besondere Wale, Denn sie schlafen. Ihre Rückenflossen scheinen an der Oberfläche still zu treiben. Der Wind hat wieder nachgelassen. Das Meer ist spiegelglatt. Wie kleine Höcker ragen die Finnen aus dem Wasser. Pilotwale. Doch was ist dort? Die Flossen bewegen sich! Oder doch nicht? Schließlich kapieren wir, dass Delfine sich ihren Weg bahnen. Sie halten auf uns zu. Laura's erste Delfine auf dieser Reise. Sie spielen am Bug. Sie springen und begrüßen uns im Morgenlicht. Einige Minuten später verabschieden sie sich. Doch uns bietet sich eine neue Kulisse. Der Teide ist klar zu erkennen. Die Sonne steigt langsam höher und taucht den Gipfel in warmrotes Licht. Eine steile Zacke. Wusstet ihr, dass der Teide mit 7300 über dem
    Meeresboden eigentlich der höchste Berg Europas wäre. Doch man rechnet natürlich nur ab Null. Er ist wie ein Eisberg. Unter der Meeresoberfläche versteckt der Teide seine wahre Größe. Unvorstellbar.
    Die letzten Meilen legen wir erneut unter Motor zurück. Um 09:00 Uhr fällt der Anker und wir haben La Gomera erreicht!
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  • Setting Sails

    November 18, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Ein stressiger Tag. Schon morgens treibe ich Jonas aus dem Bett. Unsere To Do Liste ist lang. Sehr lang. Wir erwarten unsere letzten Ersatzteile. Und unsere neue Drohne.
    Ich spleiße in der Morgensonne die letzte Kausch an unseren neuen Backstagen ein. Schon morgens um 8 Uhr ist es sehr warm. Ich versuche mir mit der Hand die Sonne aus dem Gesicht zu halten. Vergeblich. Blinzelnd schiebe ich Leine um Leine ineinander. Ich bin erleichtert als ich die letzten Handgriffe getan und schnell wieder in den Schatten verschwinden kann.
    In der Zwischenzeit hat Jonas die Steuerzüge in Position gebracht. Gemeinsam verbinden wir die Drähte mit der Steuerkette und dem Quadranten. Verschwitzt und dreckig erfreuen wir uns, dass wir endlich abfahrbereit sind. Also ab in die Stadt. Letzte Besorgungen: Ein Käscher zum Angeln. Kanister für unser Motoröl. Eine neue Regenjacke für Jonas. Frisches Obst und Gemüse vom Markt.
    Zurück an Bord, wechseln wir die Kleidung, räumen unsere Baustellen auf und machen uns auf den Weg zum Kreuzfahrerterminal. Ein alter Studienkollege von Jenny ist hier Offizier. Wir bekommen eine Exclusiv-Führung und ein leckeres Mittagessen. Bereits in der vergangenen Woche hatte ich Nils getroffen, doch der Besuch des Schiffes stand noch aus.
    Viel Zeit hatten wir nicht. Wir bekommen Info, dass unsere Pakete eingetroffen sind. Zurück zum Steg. Wir verabschieden uns von LeeLoo, unseren neuen Freunden. Und dann machen wir uns direkt auf den Weg zur Thor Heyerdahl. Stress. Also Langeweile kommt bei unserem Fahrtensegeln übrigens nicht auf!
    Wir verabschieden uns und wünschen einander eine gute Reise. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, dass wir uns bereits wenige Stunden später draußen unter Segeln wieder sehen werden.
    Weiter geht's. Wir füllen Wasser auf, waschen das Deck, machen seeklar. Wir sind bereit. Ich laufe zur Eye of the Wind und hole unsere Pakete und Ronald ab. Ein langjähriger Freund, dem ich noch kurz die Jonny zeigen möchte. Doch nun sind wir endlich bereit. Schnell laufen wir aus unserem Hafen der letzten 2,5 Wochen aus. Die Segel ziehen wir noch im Hafen hoch. Als wir nach einem kurzen Zusammentreffen mit dem Segler Wylde Swan den Hafen endgültig hinter uns lassen, sehen wir die Thor! Was für ein Zufall. Als hätten sie auf uns gewartet. In der Abenddämmerung nähern wir uns unter Segeln. Der Himmel ist rot gefärbt. Strahlend weiß heben sich immer mehr Segel auf der Thor vor der felsigen Landschaft ab, Surreal. Zwei Jahre zuvor waren wir noch an Bord und sind gemeinsam mit 48 Anderen in den Atlantik gestartet. Heute sind es 50 neue Gesichter, die diese Reise antreten dürfen. Wir grüßen einander ein letztes Mal und dann segeln wir in die Nacht. Nur noch schämenhaft sehe ich die Silhouette der Masten. Leb wohl! Fair Winds!
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  • Wiedersehen

    November 13, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Vor vielen Wochen haben wir Leb Wohl gesagt! Haben mit der Thor Heyerdahl und unseren Freunden 40 Jahre Jugendarbeit gefeiert. Und uns von dem Schiff verabschiefet, das uns den Weg über den Atlantik gezeigt und uns die Sicherheit mitgegeben hat, auf unsere Weltumseglung gut vorbereitet zu sein.

    Frühmorgens klingelt mein Handy. Ich mache die Augen langsam auf und werfe einen Blick in Marine Traffic. Die Thor Heyerdahl ist 1628 m entfernt. Höchste Zeit aufzustehen. Ich wecke die anderen und schnell machen wir uns auf den Weg in Richtung Liegeplatz. Und dort können wir die Masten bereits sehen. Die Sonne geht hinter der Hafenmauer auf und taucht das Szenario in angenehme Gelbtöne. Ich sehe Ruth und lächel. Sie lächelt zurück und winkt mir freudig zu! Ich scherze einmal "Erster!!" Wir haben unseren Liegeplatz hier Santa Cruz extra einige Tage verlängert, um dieses Wiedersehen möglich zu machen! Es ist ein schönes Gefühl, sie hier zu sehen! Ein kleines Stück Heimat in der Ferne. Die nächsten Tage werden wir also
    immer wieder die vertrauten Masten sehen. Jonas wird einige Sachen an Bord reparieren und wir werden sicher mit dem ein oder anderen Crewmitglied quatschen und mal hören, wie es so gelaufen ist.
    Wir freuen uns auf die nächsten Tage!
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  • Siam Park

    November 10, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

    Einfach mal Kind sein! Aber mindestens 1,40 m groß - man will ja schließlich den vollen Spaß ausnutzen!
    Um 10 Uhr geht es los! In einen der best bewerteteten Wasserparks Europas. Na das muss getestet werden. Die lange Schlange lässt uns kurz Sorgen haben, dass viel los sei. Aber die Sorgen sind unbegründet. Es ist Nebensaison und Reisetag für viele Touristen! Schnell haben wir einen Locker gefunden und auf geht's in die erste Rutsche. Ein Ring für 4 Personen, den wir glücklicherweise auch zu 3. belegen dürfen. Das kurvige Nass schlängelt sich durch tropische Sträucher und innerhalb von Sekunden sind wir Wasserpark-getauft und angefixt jede einzelne Rutsche des Parks zu testen. Treppe hoch, Rutsche runter. Und Rutschen gibt es, das kann man sich gar nicht vorstellen. Große Trichter. Steile Rutschen. Rutschen, die mehr einen 15 m hoch die Wand hinauf schieben. Es ist ein Heidenspaß und wir nutzen den Park bis zur letzten Minute aus. Mein persönliches Hightlight sind die Robben am Ende. Im
    Parkeingang leben die vier Robbys in einem überdimensionierten Gehege und chillen ihr Leben. Eine watschelt immer an Land und lässt sich zurück ins Wasser plumpsen. Eine bestaunt die Zuschauer zurück und die dritte pustet Wasser in die Luft und fängt es wieder auf! Nur mühsam kann Jonas mich aus dem Park lotsen und so geht ein wunderschöner Tag zu Ende!
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  • Pyramiden von Güímar

    November 6, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Auf den Spuren von Thor Heyerdahl. Der Namenspatron des Traditionsseglers; auf dem wir uns kennen gelernt haben, lebte bis zuletzt auf den Kanarischen Inseln. Er war Forscher und Entdecker. Er wagte zwei Ozeanüberquerungen (bzw 3) in traditionellen Schilfbooten, um seine Theorien zu unterstreichen. Um seine Theorien in Tatsachen umzuwandeln. Er war ein tapferer Mann, der sich nicht unterkriegen hat lassen. Für uns ist er ein großes Vorbild. Deshalb war es Pflicht, dass wir uns die Pyramiden von Güímar und das dazugehörige Thor Heyerdahl Museum anschauen!Read more

  • 6 Beaufort an der Kreuz

    November 3, 2023 in Spain ⋅ 🌬 24 °C

    Eine ruppige Überfahrt liegt hinter uns. Aufgrund unseres Familienbesuchs haben die die Liegeplätze bereits monatelang im Voraus gebucht. Und somit auch den 2. November als Überfahrtstag ausgesucht. Vorhersage 20 Knoten aus Nord. Wir hatten auf den Nordostpassat gesetzt. Und müssen höher an den Wind als gedacht. Aber es hilft alles nichts. Zur Sicherheit wechseln wir das Vorsegel. Die Fock ist kleiner und reffbar.
    Mein Papa und Elias sind auch am Start. Und so wollen wir zu viel Lage vermeiden. Früh um 6 Uhr verlassen wir bereits den Hafen und steuern unter Motor Richtung Teneriffa. Aufgrund der hohen Berge ist auf fast allen kanarischen Inseln im süden eine Flautezone. Der Himmel ist klar und schon bald erleben wir wieder einen der Sonnenaufgänge, die einen warm ums Herz lassen werden. Sonnenauf- und untergänge sind einfach wunderschön auf See. Die Farben. Die Spiegelung im Meer. Das Strahlen.
    Glücklich starten wir in den Tag! Zwei Stunden später beginnen die ersten Wellen unter uns durchzurollen. Der Wind frischt merklich auf und kurz darauf können wir den Motor stoppen und mit 6 Knoten Richtung Teneriffa segeln.
    Kurz darauf trifft Elias die erste Seekrankheit. Zu erwartet. Mein Papa hält sich dank Tabletten wacker. Die Wellen schießen über Deck. Schon bald müssen wir reffen. Großsegel. Vorsegel. Wir segeln dennoch 6 Knoten. Ein unangenehmer Kurs. Für die Jonny und für unsere Gäste. Der Ausblick auf den wolkenfreien Pico del Teide ist jedoch lohnenswert. Jonas und ich haben unseren Spaß! Der Wind kommt deutlich westlicher sls vorhergesagt. Und auch kleine Böen ziehen zwischen den Inseln hindurch. Immer wieder tauchen wir tief in die Wellen. Fallen in Wellentäler. Bäumen uns auf. Um kurz darauf wieder hinabzufallen. Wir sind so hart am Wind, wie wir können, um trotzdem guten Speed zu machen. Bis knapp unter die Küste geht es so weiter. Dann geht erneut der Motor an und mit 30 Sekunden Ankündigung ist Elias seine Seekrankheit wie weggewischt. Der ruhige Hafen ist erreicht. Das rund 1 km
    lange Hafenbecken schirmt jegliche Welle gekonnt ab. Wie in einer Festung.
    Und dann ist das Wiedersehen groß! Unsere Freunde Tim und Verena mit der Moana haben uns ein Plätzchen neben sich organisiert. Nach 2,5 Monaten Fahrtensegeln sehen wir uns endlich wieder!
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  • Gran Canaria's Natur

    November 1, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Lässt man einmal die Hotel-Bunker von Puerto Rico hinter sich, werden die Häuser schnell kleiner. Die Straßen enger. Und Vegetation unberührter.
    Auf kurvigen Straßen winden wir uns durch die Natur Gran Canaria's. Am liebsten würde ich an jeder Kurve stehen bleiben, um die Natur der Insel zu bestaunen.
    Palmen, Aloa Vera, Bananenstauden durchziehen die Landschaft. Felsige Abschnitte wechseln sich mit üppig grünen Tälern ab. Trotz wenig Regen im südlichen Teil der Insel gedeihen erstaunlich viele Pflanzen. Den Norden erreichen wir leider nicht. Dafür aber die Wanderdünen von Maspalomas! 15 m hohe Sanddünen, die sich jährlich etwas verschieben und daher den Namen "Wanderdünen" tragen.
    Viel zu schnell neigt sich der Tag dem
    Ende zu. Abends falle ich glücklich, die Insel von ihrer schönsten Seite gesehen haben zu dürfen, ins Bett!
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  • U-Boot Fahrt in die Tiefe

    October 29, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Kapitän gibt das Kommando die Luken zu schließen. Auf der Leiter steht einer der Offiziere und zieht die schwere runde Klappe herab und verschließt sie mit einem drehbaren Mechanismus. Wir verlassen den Hafen von Puerto Mogán. Wenig später werden die ersten Kammern geflutet, über die Kamera sehen wir, wie wir langsam auf Tiefe gehen und schließlich die Meeresoberfläche verlassen. Um uns herum die Tiefe des Meeres. Die Sicht ist trüb. Doch plötzlich taucht der Meeresboden in den Fenstern auf. Wir tauchen ein, in einer andere Welt. Vorbei an Fischschwärmen und künstlichen Riffen. Vorbei an einer surrealen Welt. Das U-Boot hat große Glasfenster zu allen Seiten. Begeistert können wir uns gar nicht entscheiden, zu welcher Seite wir hinausschauen sollen. Plötzlich taucht ein gigantisches Schifgswrack auf. Die großen Decksplatten sind aufgerissen. Das Schiff liege schon viele Jahre hier am Grund des Meeres. Zwischen den Teilen entdecken wir Fische - Baracudas, Trompetenfische und viele weitere Arten haben hier ein Zuhause gefunden. Es scheint harmonisch. Es ist, eine schöne Erfahrung hier schwerelos durchschweben zu dürfen. Wir gehen bis zu einer Tiefe von 25 m hinab. Das U Boot wiegt 108 Tonnen und könnte sogar bis 60 m hinabgleiten. Nach 40
    min beginnen wir die Steigefahrt. Wasser wird aus dem Boot gedrückt. Der Boden neigt sich empor und wir verlassen diese schöne Welt. Mit einem Ruck durchbrechen wir wieder die Meeresoberfläche und kehren ins Hier und jetzt zurück.
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  • Puerto Rico - First steps ashore

    October 29, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Zugegebenermaßen, eine touristischere Destination hätten wir uns wohl kaum aussichen können.. dennoch liegt der Hafen Puerto Rico halbwegs idyllisch zwischen den hohen, felsigen Bergen der Südküste Gran Canarias. An den Hängen sind viele Hotels, doch hinter ihnen ragt eine wunderschöne Landschaft empor!
    Landgang!
    Wir treffen hier Jenny's Papa samt Familie und werden in den kommenden knapp zwei Wochen immer wieder etwas mit den vieren unternehmen. Zur Feier unserer Ankunft durften wir uns am All you can eat Frühstücksbuffett gründlich die Mägen vollschlagen! So viel Essen! Das sind wir quasi gar nicht mehr gewöhnt! Gestärkt geht es daran, unser Boot Landgangsfein zu machen und dann die Stadt zu erkunden!
    Am Nachmittag geht es dann bereits ins benachbarte Puerto Mogán zu einem besonderen Erlebnis - einer U-Boot Tour! Das erzähle ich euch in einem anderen Footprint!
    Aber auf jeden Fall sind wir gut angekommen und werden erst einmal bis 2.11. in Gran Canaria bleiben bevor es weiter nach Teneriffa geht!
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  • Morgenerwachen

    October 29, 2023 in Spain

    Gestern Morgen um 07:40 war das Erste Mal seit Tagen Land in Sicht. In der Ferne erspähte ich mit dem Fernglas die ersten Felsen der Insel Lanzerote. Und doch hat es noch einen gesamten weiteren Tag benötigt, um an unser Ziel zu gelangen. Der Süden Gran Canarias!
    Ich habe heute Nacht schlecht geschlafen. Zu viele Gedanken trieben mich umher. Jonas musste am Ende noch eine halbe Stunde länger Wache gehen, damit ich überhaupt etwas Ruhe bekommen habe. Doch jetzt bin ich hellwach. Unter Motor laufen wir den Süden der Insel entlang. Lichter blinken zu mir herüber. Die Küste ist eine gute Meile entfernt von uns. Die See ist fast spiegelglatt. In der Ferne kann ich bereits den Hafen ausmachen. Der Mond scheint wieder hell und zeigt uns den Weg. Wir sind da! Was für eine Erleichterung! Durch Wetterrouting von Johannes und Peter haben wir es geschafft! Wir hatten Starkwind und Flaute. Vorwindkurse, Raumschotskurse, Halben Wind und Hart am Wind. Seegang von Ammersee bis 4 m Welle. 7 Tage nur Wasser. Jonny's erste große Reise! Und jetzt haben wir es einfach geschafft. Erleichterung durchfließt mich. Ich freue mich darauf, in den nächsten Stunden anzulegen, eine Dusche zu nehmen und die ersten wackeligen Schritte an Land vorzunehmen. Denn nach einigen Tagen unter ständigem Gewackel wird es sicher eigenartig sein, Land zu betreten..
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