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  • Day 31

    Kampala hat ihn

    September 9, 2022 in Uganda ⋅ ⛅ 24 °C

    Ohne Queen aber wie die Könige leben wir in unserem Mar-a-Lago des Victoria Lakes. Mit 4 Schlafzimmern, 3 Bädern, 3 Etaggen, Frühstück auf der Dachterrasse, Seeblick, mordsmäßiger Küchenausstattung, 3 Bar Druck auf allen Wasserleitungen, Flachbildschirm, bequemen und großen Sofas sind wir einfach die Gönner.
    Nachteil der direkten Seelage ist die Entfernung zum Stadtkern. Diesen konnten wir nur aufgeteilt auf 1 Auto und 1 BodaBoda (Verhältnis 6:1) erreichen. Die 10km-Fahrt gestaltete sich deutlich turbulenter als jeder bisherige Ride in der Provinzstadt Masaka. Unser Ziel war das National Theatre. Dort angekommen trafen die 6 Autofahrer nicht auf ihren Einzelkämpfer Simon, welcher mit dem Motorrad definitiv schneller durch den dichten und wilden Verkehr hätte kommen müssen. 13:12Uhr he got busted. Nachdem sein Driver komplett wyld bei voller Straße per U-Turn auf die andere Straßenseite wechseln wollte und dabei Autos und Mofas blockierte, drehte ein Verkehrspolizist, der den Verkehr leitete, ihm sofort den Motor ab und nahm beide zur Seite. Ohne Nachzudenken und voll mit Adrenalin durch die erlebte Action meinte unser kleiner Social media Boy dieses doch kuriose Ereignis für die Anderen mit einem Foto festhalten zu müssen. Dumme Idee. It’s against the law.
    Durch ehrliche Geständnisse und einer offen Art fand er sich so unmittelbar in einer „Polizeistation“ am Straßenrand wieder und musste erklären wie das denn zustande kommen konnte. Nach schrägen Gesprächen und willkürlich ausgesprochenen Drohungen und Strafen kam der Möchtegernstraftäter durch Ausharren und die Unterstützung Joschkas, der durch telefonieren alleine den Gesetzeshütern kalte Füße bereitete, wieder frei.
    Ohne je ein Dokument vorgezeigt, eine Strafe bezahlt oder die Bilder komplett gelöscht zu haben, steht Simon Ammer aus New Munich nun im Gästebuch der Polizeihütte.
    Nach dieser unfreiwilligen Aufregung ging es gemeinsam ins Craft Village um Kunst und diverses zu shoppen. Abendessen gab es in einem türkischen Restaurant mit richtigem Service und normalen Wartezeiten! Jesas Maria, schmeckt! Heimfahrt per Uber ohne weitere Zwischenfälle. Bassd eh, super!
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