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  • Day 16

    16. Tag: Riccione-San Marino-Lazise

    June 18, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Gegen 10.30 Uhr ging unsere Italienreise weiter.
    Erstes Ziel: ca. 30 km entfernte San Marino - Bergiger Zwergstaat im Norden Italiens.
    Was war ich froh, dass Sascha den Vorschlag gemacht hat, dort ein Zwischenziel einzulegen. Mit der Gondel sind wir nach San Marino. Wunderschöne Stadt, mit vielen historischen Gebäuden.
    In den Gassen war es angenehm kühl und wichtig: man sollte die Scheckkarte dabei haben.
    Ein Laden neben dem anderen. Zollfreies Einkaufen von überwiegend guten Düften, Taschen und Kleidung war möglich und was soll ich sagen, wir haben die Karte zum Glühen gebracht :-)
    Zum Abschluss gab es nochmal ein italienisches Nationalgericht: Pizza und dann weiter zum Gardersee.

    Wir fuhren, wie gehabt, die mautfreien Straßen, mal mit mehr oder weniger Schlaglöchern, nach Lazise, an die östliche Seite vom Gardasee, gehörend zu der Provinz Verona.
    Gegen 21.00 Uhr erreichten wir unseren gewählten Stellplatz, einen kostenfreien großen Parkplatz, ca. 1 km vom Zentrum und 500 m vom See entfernt.
    Außer uns haben sich weitere ca. 8 Camper für diesen Platz entschieden.
    Wir sind sofort los. Da ich unbedingt erst an den See wollte, schlugen wir den nächst möglichen Weg dorthin ein.
    Leider war dieser Weg der Zugang für die Gäste der Campingplätze am See.
    Es reihte sich ein Campingplatz an den anderen und wir wußten erstmal nicht, wie wir wieder aus dem Dschungel der tausend Wohnwagen, Wohnmobile, Zelte entrinnen konnten. Ich fühlte mich total unwohl in diesem riesigen Camperareal. Wir bedurften der Unterstützung von Campern vor Ort, um einen Ausweg zu finden.
    Wieder auf der Hauptstraße, mußten wir feststellen, dass wir eine großen Umweg gelaufen sind. Naja, eins haben wir dabei gelernt: da wollen wir nie Urlaub machen.
    Außer, Sascha hat nette Nachbarn und kann sich jeden Abend mit diesen in den Schlaf trinken :-).
    Wir sind also weiter in die City. Das Stadtinnere von Lazise hat wirklich seinen Reiz.
    Wunderschöne Gassen, tolle historische Festungsanlage - nur einen großen Nachteil: die Stadt ist von Deutschen überschwemmt. Sascha hat die Krise bekommen. Wir schlenderten durch die Gassen und die Touristen aus unserer Heimat kamen uns scharenweise entgegen. Es war inzwischen 23.00 Uhr und Zeit fürs Bettchen - nicht wie die italienische Urlauber, bei denen fängt der Abend dann erst richtig an.
    Man hatte den Anschein, gleich werden die Bürgersteine hochgeklappt. Wir haben uns dann noch ein Lokal am See ausgewählt, einen halben Liter - Mezzo Litro Vino Bianco frizzante bestellt. Dieser ging mir sehr schnell in den Kopf und beflügelte den Rückweg zum treuen Karli.
    Gute Nacht - auch wenn diese sehr kurz werden sollte....

    Tagesleistung: 10,9 km,gebummelt durch die Gassen von Lazise
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