Freunde der guten Unterhaltung, wir sind zurück! Die 18 fährt heute nach Istanbuld und ihr könnt alle mit (falls ihr das überhaupt wolltet), aber here we are 🫡 Read more
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  • Day 2

    Ready to nap Istanbul edition

    March 21 in Turkey ⋅ ⛅ 9 °C

    Und da sind wir wieder, etwas älter kein bisschen erwachsener. Da wir absolute Sparfüchse sind, durften wir mit gottlosen Abflugs- und Ankunftszeiten in Abenteuer fliegen. Um 1:30 Uhr startet unser hochqualitativer Pegasus-Flieger gen Osten, nach 3 Stunden Flug in denen wir regelmäßig durch die Crew beschallt wurden, Amanda einen sehr erholsamen Schlaf hatte und Nora kein Auge zubekommen hatte, landeten wir um 6:30 Uhr (für uns 4:30 Uhr). Vital und ausgeruht, starteten wir wie immer: wir können die Sprache des Landes absolut nicht, haben kein Geld in Landeswährung, keine Mobilen Daten und die Frage, ob man eigentlich ein Visum braucht (stellt man sich in der Regel direkt vor der Passkontrolle, wenn man den Polizisten schon in die Augen sehen kann). Haben wir aber alles geregelt, oder es hat sich einfach geregelt und wir haben nichts gemacht - wie (auch) immer. Der nächste Schritt war der Bustransfer vom Flughafen auf der asiatischen Seite auf die europäische Seite. Mit einem Sprint schafften wir es die letzten beiden Plätze im Bus zu ergattern und fuhren 1,5 Stunden zum Taksim Platz. Dort wurden wir super verklatscht aus dem Bus geworfen und entschieden uns erstmal für etwas Balsam für die Seele und irgendwas, was unsere Augen offen hielt: the Coffee. Nach dem wir uns 1 Liter Kaffee reingedrückt hatten, ging die City-Tour los, in der Sonne und mit frischen kalter Luft, konnte man fast vergessen, dass wir müde waren. Für uns 6 Uhr morgens standen wir auf einmal in einer Moschee, dann in einer Kirche (klassische Kombi in Istanbul), wurden von unzähligen Katzen zum Meer begleitet und entschieden uns dann gegen Mittag einen Türkischen Café zu probieren (Herzrasen erwünscht, damit wir noch wissen, dass wir noch leben). Der Kaffee einmalig, eventuelle verstießen wir gegen jegliche Kulturregeln und tunkten unseren Zitronenrührkuchen in den Kaffee (wir entschuldigen uns hiermit absolut nicht). Wir warten jetzt auf unser AirBnB und freuen uns auf einen kleinen Nap🌞Read more

  • Day 2

    Floating in coffee

    March 21 in Turkey ⋅ ☁️ 11 °C

    Nachdem wir einen ausgedehnten Mittagsschlaf gemacht haben, sind wir back on track 🏃‍♀️‍➡️🏃‍♀️‍➡️. Unsere Körper funktionieren zwar noch nicht so ganz, aber nach einer inneren Anwendung schwarzen Lebenselexiers mit Hafermilch, sind wir wieder auf Erkundungstour in unserem Viertel Galata (Künstlerviertel). Man muss dazu wissen, dass Istanbul extrem hügelig ist und herumlaufen eher einem Spaziergabg in den Dolomiten gleicht. Nachdem wir ein ganzes Viertel nur mit Lampenläden durchquert haben (wir haben nicht verstanden wie sich so viele Läden nebeneinander halten können), ging es runter ans Meer und von dort durch das Hipsterviertel. Amanda hatte dann so Hunger, dass sie sich einen ganzen Fladen Brot gekauft haben (eventuell ist das Ding so groß wie unsere Oberkörper und wir haben 3/4 Fladen in der Wohnung liegen). Es wurde langsam abends und wir gingen in der Galata Kitchen essen, prinzipiell war es wie Buffet, nur, dass man sich vorher alles aussuchte, es dann zusammengestellt wurde und dann zum Tisch kam. Wir entschieden uns, unter sehr starken Stress, für verschiedenste vegetarische türkische Vorspeisen und Hauptspeisen - alles davon schmeckte fantastisch. Nach 20.000 Schritten und maximal 4 Stunden Schlaf sind gestern einfach ins Bett gefallen, heute startet der Tag langsamer.Read more

  • Day 3

    Kulturmausis 1.0

    March 22 in Turkey ⋅ ⛅ 7 °C

    Der Tag begann mit einem Schock - es war 9 Uhr - und Stress-Mausi 1 und 2 waren völlig überfordert nicht wie gewohnt um 6 aufzustehen und bis zu besagter Uhrzeit schon 8 Stunden Sport, 3 Kaffee und 70 Seiten gelesen zu haben. Überfordert mit der Situation beschlossen wir uns bei strömenden Regen vor die Tür zu wagen um den ersten Kaffee zu trinken, wir entschieden uns für einen Türkischen Kaffee. Nachdem wir verzweifelt auf Regenpause warteten, sank das Koffeinlevel leider so stark, dass wir noch im ersten Café googelten, wo sich ein zweites Café befindet. Was wir euch bis hierhin verschwiegen haben ist (und bis heute auch hofften, dass wir es gekonnt unter den Tisch kehren könnten), dass wir seit gestern eine Trash-TV Serie, die in Austin Texas spielt, absolut verfallen sind. In besagten 2. Café wurden wir von der Seite von einem älteren Mann angesprochen, der sich nett mit uns unterhielt. Zu irgendeinem Zeitpunkt enthüllte er, dass er aus Austin Texas kommt und fragte ob wir die Stadt kennen. Lach-Mausi 1 und 2 mussten sich ganz doll schlimm zusammenreißen und verließen dann sobald wie möglich das Café - die Welt ist zu klein. Daraufhin schlenderten wir durch die wahrscheinlich Innenstadt, wir sind noch etwas verwirrt vom Aufbau Istanbuls. Als nächstes stand eine Bäckerei auf dem Plan, die Zimtschnecken verkaufte. Als wir bestellten gab es erstmal einen Stromausfall, dann halt im Halbdunkeln aßen wir unsere Zimtschnecken und banenbrot, dass so trocken war, dass einem förmlich die Spucke wegblieb (wir verstehen nicht wie es möglich ist, die Sahara in Zimtschneckenform zu pressen). Daraufhin beschlossen wir den Rest einpacke und später wiederzubelen indem wir es in Kaffee tunken. Kleiner Sprung an dieser Stelle, wir sind dann ins Istanbuld Modern (Kunstmuseum) gegangen, das wirklich sehr schön war, aber wir waren etwas lost in Translation. Naja, darauf erstmal einen Kaffee, wir entschieden uns für ein Café mit großem Sofa und lasen unsere Bücher, Amanda verlor es mal wieder und legte einen einstündigen Mittagsschlaf hin. Mit neuen Kräften ging es dann in der Abendsonne über die Brücke in einen anderen Stadtteil weil wir auf den Ägyptischen Gewürzbasar wollten. Zuerst zog uns allerdings die neue Moschee direkt daneben an, nach einem kurzen Besuch ging es auf den Bazar der aufgrund des Ramadans aber gerade am Schließen war - deshalb erst morgen mehr. Nach einem kleinen Auf und Ab (aka unser Heimweg) begaben wir uns zuletzt nach Karakoy um romantisch essen zu gehen. Durch die beleuchtete Stadt laufen wir jetzt nach Hause, wir müssen uns beeilen Austin Texas und die Pralinen, die wir uns gekauft haben (ein bisschen Kultur muss sein).Read more

  • Day 5

    Spice girls world tour 2024

    March 24 in Turkey ⋅ ☀️ 11 °C

    Der Tag begann mit 15 min Stairmaster (15% Steigung den Berg hoch) für unseren ersten Kaffee. Dann schlenderten wir durch Galata runter zum Meer und auf die anderes Seite direkt in den Spice Markt. Die ganzen Gerüche waren etwas überfordernd um diese Uhrzeit, aber nachdem wir einige Male mit Spice Girls angesprochen wurden, fanden wir auch irgendwann was wir wollten. Danach ging es durch das Viertel zum Rosengarten des Sultans (wir haben keine einizge Rose gesehen, aber der wird schon wissen was er tut). Dann begann eine Aneinanderreihung von Enttäuschungen: der Topkapi Palast wollte 42 Euro Eintritt - wir: ne auf keinen Fall. Dann wollten wir in die Hagia Sophia: 1km lange Schlange - wir: ne auf keinen Fall. Dann wollten wir in die blaue Moschee - die blaue Moschee: ne auf keinen Fall (Gebetszeit). Währenddessen waren wir permanent in einer einheitlichen Menschenmasse gefangen aus der ab und zu Fahnen von Tourguids ragten - es war abartig voll. Wir hatten so keinen Bock mehr auf Menschen, dass wir einen Kaffee auf dem Friedhof trinken gegangen sind - da hat uns wenigstens niemand angesprochen. Danach wollten wir Richtung Hafen laufen, wir sparen das hier aus, aber nach einem weiteren mental Breakdown und dem wahrscheinlich trostlosesten Ort Istanbuls, sprang irgendwann der Schalter um und wir konnten nicht mehr aufhören zu lachen, wir versuchten verzweifelt einen schal zu kaufen um bei unserem zweiten Versuch in bedagt Moscheen zu gelangen, ausgerüstet zu sein. Es endete damit, dass wir einen Todeslachkrampf bekamen und uns einen Hermes und Bogner Schal kaufen - original gefälscht wie uns stolz erklärt wurde. Am späten Nachmittag kamen wir dann problemlos in die blaue Moschee und die Hagia Sophia, waren dann aber auch gut fertig. Wir schleppten und nach Hause um daraufhin direkt weiter zum Abendessen zu gehen - wir hatten in einem libanesischen Restaurant reserviert. Als wir da waren, wurde uns erstmal erklärt, dass es nur ein Ramadan Menü gibt, nichts anderes. Da wir kein Fleisch essen wollten, bekamen wir nur die Vorspeisen des Menüs, die waren aber sehr sehr gut (wahrscheinlich die besten Falafel, die wir je hatten). Wir waren fertig und lassen die Fotos sprechen.Read more

  • Day 5

    Abstecher nach Asien

    March 24 in Turkey ⋅ 🌩️ 15 °C

    Der Tag begann damit, dass Amanda aus dem Haus rannte um Kaffee zu holen, weil sie wenigstens einmal im Bett Kaffee trinken wollte. Das passierte dann auch, daraufhin war genug Lebensenergie da um sich auf den Weg zum 2. Kaffee zu machen. Als auch dieser gefunden war, machten wir uns auf den Weg auf die Touristen-Zirkus-Seite (inoffizieller Name unserer Seits) um die Cisterna Basilica noch zu besichtigen, die wir gestern einfach nicht mehr geschafft hatten. Nach viel herumirren und etwas Verzweiflung, kamen wir rein. Es war schon beeindruckend diese riesige Halle zu sehen und Steine anzufassen, die die Römer dort hingestellt haben - aber die Luft und der Geruch war eben auch so als wäre es seit den Römern dort. Danach ging es wieder runter zum Meer, weil wir mit der Fähre auf die asiatische Seite fahren wollten. Wir hatten versucht das Bezahlsystem zu verstehen, aber hatten keinen Plan (und auch keinen Bock). Deshalb sind wir einfach in die Touristeninformation gelaufen um es uns erklären zu lassen, ein Mann mittleren Alters fragte uns ob wir aus Deutschland kommen blabla - ja natürlich ist er in Nürnberg aufgewachsen - die Welt ist zu klein. Auf jeden Fall hat er uns wirklich sehr geholfen und Nora freute sich wahnsinnig darauf über den Bosporus zu schippern. Vor der asiatischen Seite wurden wir ausrücklich gewarnt, gerade als Frau sei es dort nicht sicher (sagte der Texaner). Wir weißer als weiß und zur Hälfte blond dachten uns, das wollen wir doch erstmal sehen bevor wir hier irgendwas glauben. Ja, was soll man sagen, der 3. Laden auf der anderen Seite war Tchibo und der 4. Rossmann. Allgemein war es dort architektonisch aber doch anders, etwas chaotischer und enger und wir würden sagen tatsächlich individueller als auf der 'touristischen' Seite, man kam sich teilweise wie in Amsterdam oder Berlin vor. Wir wollten dann aber auch relativ schnell nach Hause und das taten wir auch, in der Nachmittagssonnen ging es durch Galata, wir aßen ein verrücktes aus (mit Schoko-Honig-Sesam-Paste) und fanden dann noch ein Hidden Germ: ein Museum über Konstantinopel. Wir waren sehr begeistert, aber konnten kaum noch stehen. Dann ging es zum Abendessen, mal wieder überragend. Und dann haben wir denn Sonnenuntergang über den Dächern Istanbuls gesehen💫Read more