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- 日802
- 2020年2月9日日曜日 12:00
- 🌧 27 °C
- 海抜: 7 m
オーストラリアFlughafen Brisbane27°23’39” S 153°6’55” E
Farewell from down under

In schlappen 35 Stunden ging es für uns von Mexiko über die USA bis nach down under.
Was uns erwartet war uns bis dahin noch völlig unklar.
364 Tage später und unsere Zeit in Australien ist vorbei. Wir blicken zurück auf ein verrücktes Jahr hier in Australien.
Was uns erwartet hat haben wir nun erfahren.
Es war geprägt von Menschen die unseren Weg geebnet haben, von neuen Freundschaften auf die wir stolz sind, von viel körperlicher Arbeit, Geld verdienen, extremen Wetter Bedingungen, einem Gefühl, dass einem vermittelt, die Zeit sei stehen geblieben, viele Reitturniere und Pferde im Allgemeinen, viel Freiraum trotz Verpflichtungen, einer fantastischen Landschaft, langen Autofahrten, wildcampen, wilden Tieren (wir hatten sie alle zu Besuch), Waldbränden als auch strömender Regen und einem drastischen Kontrast zu Südamerika.
Als wir in Sydney ankamen war Simones erster Eindruck, sie möchte am liebsten direkt zurück nach Südamerika. Doch das Sydney nicht Australien repräsentiert haben wir dann ziemlich schnell festgestellt, spätestens im Outback war es wie in einer ganz anderen Welt.
Es war ein seltsames Gefühl in Australien quasi von Null anfangen zu müssen und gewissen Verpflichtungen wieder nach zu gehen.
Doch man fängt nicht an schwimmen zu lernen, ohne sich dabei nass zu machen.
Auch hier ticken die Uhren anders. Schliesslich sind wir hier in down under. Um ein Bsp zu geben, wer nur schriftliche Bewerbungen formuliert hat quasi keine Chance hier etwas zu finden geschweige denn eine Rückmeldung zu bekommen.
Nur wer Vorort ist, hat tatsächliche Chancen auf einen Job.
Aber wir fassten schnell Fuss. So bekamen wir ziemlich schnell unsere ersten Jobs und Löhne und dann ging es step-by-step weiter und wir hatten die Möglichkeit Australien weiter zu erforschen.
Da uns Sydney nicht sonderlich zugesagt hatte haben wir uns gedacht, 'hey, warum nicht mit einer Wildfremden quer durchs Outback fahren'? Es konnte unmöglich schlechter als unser erster Eindruck werden.
Mit Elise im Outback fingen wir dann an Down Under näher kennenzulernen. Elise war nicht nur unsere Fahrerin sondern gleichzeitig noch ein kleines Australien-Lexikon von dem wir viel lernen konnten.
Bei dem Roadtrip mit unserer Freundin Elise machten wir uns auf dem Weg von Newcastle durchs Outback über NSW, Victoria und South Australia bis nach Port Alegre.
Die ursprünglich Idee war eigentlich komplett bis an die westliche Küste zu fahren, aber die Winde haben sich gedreht und es lässt sich leichter mit als gegen den Wind Segeln.
Das Outback war eine ganz besondere Erfahrung, die wir nicht missen wollen.
Auch wenn einem manchmal der Arsch auf Grundeis geht, zb. ob man wirklich genug Benzin bis zur nächsten Tankstelle hat oder dass man bloß keinen Schaden mit dem Auto bekommt oder irgendwelche berühmten australischen Tiere einem einen Besuch abstatten. Oder die Stories von Ivan Malak einem widerfahren... der Backpackerkiller aus den 90ern...
Aber die Leute auf der Durchreise, diese unendlichen Landschaften und der klare Sternenhimmel waren es wert. Es gab uns einen kleinen Eindruck wie die Aborignials sich dort fühlen müssen.
Von Port Alegre aus ging es dann mit einem Bus nach Adelaide. Für uns die lieblings Metropole in Australien.
Luca ergatterte ohne großes zutun hier seinen zweiten Job bei dem Event Tasting Australien. Das war der Türöffner für einen angenehmen Aufenthalt in Adelaide. Auch in Adelaide lernten wir wieder wundervolle Menschen kennen, die uns viel geholfen haben und uns in ihr Zuhause einluden. An diese Leute möchten wir unheimlich liebe Grüße und ein dickes Dankeschön ausrichten. Ihr habt uns unsere Zeit in Australien umso schöner gemacht.
Denn das sind die kleinen Dinge an die wir uns solange noch erinnern werden.
Unser nächster und essenzieller Job verschlug uns nach Queensland an die sunshine coast. Dort lebten und arbeiteten wir 4 Monate für eine etwas andere Familie. 4 Kinder, 8 Pferde, 2 Hunde, 5 Businesses, viel Stress, einige Fahrzeuge, ein riesen Grundstück, viel Alkhol und ein gefaktes high society Leben. Also eine sehr anstrengende Zeit für uns! Wir haben genügend Stories und Erlebnisse die für ein ganzes Buch und eine Sitcom reichen würden. Wir fangen es gar nicht erst an hier aufzulisten, denn wir würden uns diese Geschichten wahrscheinlich selbst nicht glauben, wenn sie uns nicht widerfahren wären.
Retrospektiv würden wir es als sehr charakterbildend für uns formulieren. Doch wir sind auch froh, dass dies nur temporär war.
Besonders schön war die Gegend in der wir lebten und die Möglichkeiten die sich für uns dort boten.
Von riesen Kuhweiden, zu Bergen und Urwald, bis hin zum Meer und kleinen Küstenstädtchen hatten wir alles in Reichweite.
Auch die ganzen Reiter und Rodeoevents an den Wochenenden waren immer wieder eine besondere Show die einem dort geboten wird. (hier steht die Zeit still!)
Ein weiteres Highlight war der Ostküstenroadtrip. Von Brisbane bis nach Cape Tribulation. Vorbei an genialen Creeks, Camping im Nationalpark, dem great barrier reef, vielen einsamen und schönen Stränden, bis hin zu tropischen Urwald. Unsere Einschätzung ist je weiter man in Richtung Norden fährt desto schöner wirds.
Durch die Familie bei der wir arbeiteten, lernten wir unseren netten Hufschmied kennen, der uns von Anfang an seine Hilfe anbot, wenn es irgendwann Probleme geben sollte.
Wie der Zufall es wollte sind wir dann auch auf seine Hilfe später zurückgekommen.
So ergab sich daraus auch eine neue Freundschaft und wir lebten tatsächlich 4 Monate mit ihm und seiner kleinen Familie auf einer überschaubaren Farm.
Naja und fast ein ganzes Jahr später geht auch unsere Zeit hier vorbei.
Was absolut genial für uns war, und wofür wir dem Schicksal sehr dankbar sind, war dass wir fast das komplette Jahr durchgehend Unterkünfte und Autos bereitsgestellt bekamen und dies unseren Aufenthalt hier um ein tausendfaches vereinfacht hat.
Ja auch das ist noch möglich, dank der super Leute die wir hier kennenlernen durften.
Nach dieser so kurzen Zusammenfassung sieht es nach nicht viel aus, doch unser Erinnerungen an Australien sind unheimlich voll.
Doch Australien ist so groß, man kann in einem Jahr gar nicht alles richtig mitnehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man wieder kommt ist deshalb auf jeden Fall gegeben.
Lass immer einen Grund um wiederzukommen^^
Nun ist die Zeit reif um aufzubrechen und die Segl neu zu hissen und das Reisen wieder anzutreten. Denn wir waren viel zu lange an einem Ort.
Wir sind nun bereit, die Rucksäcke sind gepackt, sitzen am Flughafen und warten darauf, dass es losgeht und unser neues Abenteuer losgehen kann. Asien (Bangkok) wir kommen.
Bild:
- tauchen beim whitsunday beach
- Magnetic Islandもっと詳しく
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- 日413
- 2019年1月16日水曜日 20:22
- ⛅ 15 °C
- 海抜: 1,543 m
グアテマラParque Central Antigua Guatemala14°33’31” N 90°43’46” W
Weiter durch Zentralamerika

Mit dem Flugzeug ging es von Costa Rica, mit Zwischenstopp in El Salvador, nach Guatemala.
Am Airport angekommen sind wir einen langen Gang bis zur Gepäckausgabe gelaufen, welcher voll mit schönen Bildern der tollen Sehenswürdigkeiten und den indigenen Kulturen ausgeschmückt war und uns einen Vorgeschmack auf Guatemala gab. Es war ein schönes Gefühl, zu wissen da gibt es einiges zu erforschen. Auch die Menschen am Flughafen haben sofort einen super freundlichen und ehrlichen Eindruck gemacht, ganz anders als die Atmosphäre die man sonst von Flughäfen gewohnt ist.
Die erste Nacht in Guatemala haben wir in der Hauptstadt verbracht.
Wir denken die Hauptstadt repräsentiert nicht das was wir sonst in Guatemala erlebt haben. Es ist doch eher etwas ungemütlich.
Dafür war der Rest von Guatemala wunderschön.
Am zweiten Tag ging es sofort ins berühmte Antigua. Da die Chickenbusses (amerikanische schulbusse) nicht wirklich sicher sind und für Touristen absolut zu meiden sind, haben wir uns ein Uber genommen.
Unser Fahrer entpuppte sich als sehr geselliger Guide der uns vieles über Guatemala unterwegs berichtete.
Antigua selbst ist ein kleiner romantischer Ort, der trotz des Tourismus dort nur wenig an Charme verliert.
Überall Kopfsteinpflaster, bunte flache und zum Teil antike Häuser, einen großen Mercado und ein paar Kleinere, einen großes Plaza und jede Menge zu essen. Die Frauen in Guatemala erinnern uns wieder total an die Frauen aus Bolivien, sowohl ihre Körperform und Größe als auch ihre traditionelle Kleidung die sie auch im Alltag ständig tragen. Es sind bunte, gestickte Kleider die ihnen total gut stehen. Das gibt dem ganzen Ort noch etwas Flair.
Und rund um Antigua sind gewaltige Vulkane die zum Teil noch Lava aktiv sind. Leider haben wir es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auf den Vulkan geschafft, aber das hat unseren Aufenthalt nicht weniger schön gemacht.
Am Abend sind alle auf traditionellen Umzügen durch die Stadt gelaufen und haben Silvesterrakete geschossen und Musik bis spät in die Nacht gespielt. Da steppt der Bär vor Weihnachten Hahah
Nach Antigua sollte es nach Lago die Atitlan gehen. Wie der Name schon sagt ist es ein großer See der ebenfalls von Vulkanen umkreist ist. Es macht ein richtig schönes Panorama mit dieser Kulisse.
Kein Wunder, dass sich so viele vermögender Leute ihre Häuser direkt ans Wasser gebaut haben. Aber es ist nicht verbaut, sieht immer noch sehr gut aus.
Wir haben in dem Dorf San Juan gewohnt, welches als ruhigerer und entspannter als San Pedro gilt. Im Nachbardorf San Pedro ist schon wesentlich mehr los und hier trifft sich wer jung und hip ist.
Unser Dorf war eher schlicht, klein und fein und gab wahrscheinlich einen sehr authentischen Einblick in das Leben der Menschen dort. Der Tourismus dort hielt sich stark in Grenzen.
Da wir wegen den Feiertagen und dem Verkehr etwas festsaßen in San Juan und länger blieben als geplant, haben wir uns gedacht machen wir mal einen für uns ungewöhnlichen Ausflug.
Diesmal wollten wir die Kaffeeplantagen per Pferd ausfindig machen. Es wäre wirklich schön gewesen, wenn zwischendurch nicht immer diese riesen Haufen von Müll von den Leuten überall hingeworfen werden würde. Nein es war dennoch schön, aber es ist kein duldenswerter Zustand mehr wie die Menschen dort leider oft mit ihrer Umgebung umgehen.
Nach dem Reiten tat uns natürlich auch der Arsch weh, aber das war's wert.
Zu Weihnachten gab's eine große Tafel in unserem Eco Hostel, bei der alle Gäste dabei waren. Es gab an Heiligabend ein schönes vegetarisches 3 Gänge Menü und die Gelegenheit neue Leute kennenzulernen. Es war ein geselliger und lustiger Abend.
Im Anschluss haben wir noch Tombola gespielt und ein Lagerfeuer mit Musik gemacht. Natürlich haben wir auch zwei Preise abgeräumt. :)
Es war kein traditionelles Weihnachten, aber trotzdem schön.
Nach Lago Atitlan ging es nach Rio Dulce, auf die andere Seite von Guatemala.
Dieser Ort gehörte in Guatemala definitiv zu unseren Lieblingsorten. Es war ein langer Fluss der ins Meer endete . Links und rechts an den Seiten des Flusses von sich nur beim groben und Dschungel und hin und wieder mal eine Holzhütte ans Ufer gezimmert.もっと詳しく
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- 日375
- 2018年12月9日日曜日 15:15
- 🌧 23 °C
- 海抜: 657 m
コスタリカRío Tuis9°52’15” N 83°37’44” W
Farmleben Costa Rica

Bild 1: Mama Milchkuh :)
Bild 2: Amado bei der Arbeit
Bild 3: Weisenkind Faultier Fred
Bild 4: cocina de leña
Bild 5: luca bringt den Herd zum laufen ;)
Bild 6: ma muas au mal Löcher flicken :D
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- 日375
- 2018年12月9日日曜日 13:35
- 🌧 22 °C
- 海抜: 645 m
コスタリカRío Tuis9°52’15” N 83°37’48” W
Farm leben

Bild 1: Mirabello
Bild 2: das geschlachtete Kalb :( (Mein Hübscher )
Bild 3: Futterzubereitung und Mirabello wartet schon
Bild 4: ×××
Bild 5: ×××
Bild 6: mein Hübscher ;)
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- 日375
- 2018年12月9日日曜日 13:25
- 🌧 22 °C
- 海抜: 645 m
コスタリカRío Tuis9°52’15” N 83°37’48” W
Farmleben

Bild 1: Mimi die Köchin (jeden Mittwoch is Pizzatag)
Bild 2: erklärt sich von selbst :D
Bild 3: "
Bild 4: Donnerstag is Brottag und Gebäck *-*
Bild 5: Küchenbereich bei der Familie
Bild 6: Kaffee am Morgen vorm warmen Kamin *-*もっと詳しく

旅行者Hallo Luca. Ich sehe das Farm Leben kann auch dort romantisch sein.AUch wenn die Arbeit dort sicherlich körperlich auch schwer sein wird. Deborah möchte dir irgendwie Musik senden. Ich weiß nicht genau wie die das machen möchte. Sie hat eine eigene CD gebrannt. Sie hat selbst Klavie Lieder aufgenommen.

旅行者Naja lass dich mal überraschen. Gute Besserung für Euch beide. Wir sind jeden Tag bei Euch in Gedanken sind wir nah bei Euch.Ihr seid nicht alleine. Ich freue mich dass ihr immer neue Netze Menschen krnnrncketnt und auch die Lebensweise andere Menschen kennen lernt. Viel Freude in Australien dann Zeit Arbeit. Also bis dann und schöne Grüsse von uns allen.
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- 日373
- 2018年12月7日金曜日 15:28
- ⛅ 23 °C
- 海抜: 656 m
コスタリカRío Tuis9°52’15” N 83°37’45” W
Farmleben in Costa Rica

Hola zusammen und seid gegrüßt. ;)
Nach so langer Zeit ist es auch mal wieder fällig ein neues Update von uns zu geben.
Zu aller erst, ja es geht uns gut und wir sind gesund und munter!
Der letze Bericht war noch aus Kolumbien. Wir hatten gehofft noch einen Gasteintrag zu bekommen, der unsere weiteren Erfahrungen aus Kolumbien widergespiegelt, aber das überspringen wir jetzt, sonst wird es zu viel.
Von Kolumbien aus ging es für uns weiter über Panama bis nach Costa Rica, wo wir seit Anfang Oktober auch immer noch sind.
Panama entpuppte sich für uns als nur ein kurzer Besuch. Wir haben uns die Hauptstadt Panama city angeschaut, waren am Surferstrand von Santa Catalina und sind dann noch bis nach Boquete gefahren. Alles sind ganz nette Orte, aber auch nichts besonderes aus unserer Sicht. Also haben wir nirgends mehr Zeit verbracht als es unbedingt notwendig wäre.
Panama hatte für uns keinen besonderen Reisecharakter und hat uns auch nicht vom Hocker gehauen. Das bedeutete wir mussten uns neue Ziele stecken.
Von Panama aus haben wir unseren vorerst letzten Workaway Job, in Costa Rica dieses Mal, gefunden.
Eine besondere Erfahrung wie wir später merkten. Dies veranlasste auch unsere frühere Abreise aus Panama.
Nächster Stopp Calle Leiva bei Turrialba.
Hier erwartet uns eine 7 köpfige Familie, die ursprünglich aus den Staaten kommt, doch die Kinder sind hier geboren und kennen außer ihren Dschungel auch nicht viel mehr.
Um die Familie stellvertretend kurz vorzustellen, da wären Juan (John) als Familienoberhaupt, Lara die Hauschefin, Marelin die Musikerin, Iyshin die oft Missverstandene, die Zwillinge Elias und Amado die den Laden hauptsächlich schmeißen und das Nestküken Lu, der öfter unter der Dominanz seiner Brüder etwas leidet.
Die Familie lebt seit 17 Jahren hier im Dschungel und betreibt immer mehr ihrere eigene kleine Farm. Nein sie sind nicht komplett autark, aber viel mehr als die Meisten.
So müssen sie auch noch Sachen wie gewisse Lebensmittel oder Kleidung von außen beziehen, das bedeutet auch sie müssen ihre Rechnungen bezahlen.
Mittlerweile gibt es auch schon Strom, den sie bis vor 2 Jahren noch nicht hatten ^^
doch das Häuschen in dem wir leben, wir haben nämlich unser eigenes kleines Häuschen, das ist immer noch ohne Strom. Dafür gibt es schöne Kerzenlicht Abende oder mal ein Lagerfeuer.
Es kommt auch nur kaltes Wasser aus der Leitung, aber man gewöhnt sich dran...
Internet gibt es hier auch keins, dafür müssen wir immer einen kleinen Spaziergang machen, um uns von einem WiFi Router etwas zu schnorren. Tut aber auch mal gut ohne den ganzen Tag vernetzt zu sein.
Also wie ihr ahnt, wir leben recht spartanisch, dennoch fehlt es uns im Grunde an nichts.
Die Umgebung ist wunderschön, sehr saftiges grün überall, total spannende Vögel oder Echsen zu sehen und etwas Abseits der Zivilisation.
Wir haben einen großen Vulkan vor der Haustür und sind sonst von 3 Flüssen umgeben.
Übrigens gab es in einer Nacht sogar ein Erdbeben wegen dem Vulkan, welches sich anfühlte als würde jemand am Bett draußen es schütteln, während man drin liegt.
Aber keine Sorge nix ist passiert. Es war nach wenigen Sekunden auch wieder vorbei. Dennoch interessantes Gefühl, wenn der Boden unter deinen Füßen sich nicht mehr wie gewohnt oder erwartet verhält.
Das Hauptgrundstück befindet sich etwas in einer Art Tal und ist von Weiden und Wälder drum rum umrundet, die ebenfalls der Familie gehören,dies wird aber mehr als Nutzfläche für die Tiere genutzt. In dem kleinen Tal befindet sich ein Fluss, der das Haus der Familie und unseres trennt.
Unser Häuschen ist sehr schlicht gehalten. Es stehen drei Betten, ein paar Holzregale, ein Tisch und ein Badezimmer zur Verfügung. Vor unserem Haus haben wir eine Art kleine überdachte Terasse mit roten Ledersitzen, ein paar Säcken Zement, einer ausrangierten Waschmaschine und Feuerholz. Hier bereiten wir auch unser Essen am Wochenende über offener Flamme vor. Ein Steinwurf links von uns ist der Hühnerstall. Die Hähne stellen auf jeden Fall sicher, dass wir morgens nicht verschlafen, wenn sie uns mit ihren lieblichen krähen noch vor Sonnenaufgang wecken.
Ansonsten schauen wir rundum nur in dicht gewachsenes Grün.
Mit der Familie lebt nämlich eine Hand voll Kühe, einige Hühner und 7 Hunde. Also hier ist immer was los wie man sich vorstellen kann.
Die Hunde sind Fluch und Segen zu gleich. Sie sind Top Alarmanlagen und beschützen einen hier immer, jedoch sind sie manchmal nachts von einem Opossom, anderen Hunden oder etwas anderem in Jagdstimmung und bellen wie Verrückte nachts. So bringen Sie regelmäßig irgendwas angeschleppt.
Neulich hatten wir ein Opossum, davor ein Faultier und einen Tukan, alles wegen den Hunden hier. Nur der Tukan hat nicht überlebt, den Rest konnten wir vor schlimmeren Konsequenzen bewahren.
Und als wir den Bullen und die Hühner schlachteten, haben sich die Hunde und die Geier über die Reste gestritten.
Diese Geier sind echt riesig hier, lockere 1,5 m Flügelspannweite.
Aber generell sind wir vom ersten Tag gewarnt worden, es gibt hier unter dem Holz und in den Gestrüppen sowohl Schlangen als auch Skorpione. Aus eigener Sicherheit Köpfen wir beides, wenn wir es vorfinden.
Neulich ist Amado von einem Vespennest attackiert worden und weggerannt. Es haben ihn dennoch zwei Vespen am Kopf getroffen.
Daraufhin hat er etwas gemacht, dass in Deutschland wohl illegal wäre. Er nahm einen Stock, wickelte ein Stück Jeans an die Spitze, schüttete Benzin drüber und brannte das Nest aus. - in kurzer Kleidung auch noch.
Das hätten wir uns nie gewagt. Aber so läuft das hier scheinbar.
Fremde finden den Weg in der Regel hier allerdings nicht her. Es ist zu abgeschottet.
Das ist auch ein Grund warum die Kinder im Grunde keine Freunde haben. Sie sind zu abgeschottet von der außen Welt.
Sie gehen auch nicht zur Schule. Das heißt nicht, dass die Kinder dumm sind, sie wissen sicherlich einiges vor allem was das Leben hier und was die Tiere und Pflanze betrifft, aber an sozialen Kontakten haben sie nur sich selbst.
Die Familie arbeitet von Sonntag bis Freitag. Und bei der Arbeit die hier zu verrichten ist, müssen die Kindern eben auch mit anpacken.
Hier wird eigenes Brot und eigener Käse, als auch Süßgebäck und Pizza selbst hergestellt, die sie auch auf dem Wochenmarkt verkaufen. Die Beete sind voll mit Salat und anderem Gemüse, die Kühe und Hühner müssen umsorgt werden, der Kompost muss gemacht werden, Feuerholz muss gefällt und verarbeitet werden, Konstruktionen wie Teichanbau ect stehen an und viele weiterer Projekte. Aber natürlich wird sich auch um das Haus und vor allem ums Essen den ganzen Tag rund um die Uhr gekümmert.
Übrigends um auf dem Markt ihre Waren zu verkaufen, mieten sie sich einen Transfer einmal die Woche, denn ein eigenes Auto besitzt die Familie natürlich nicht.
Also es ist immer genug für alle da, aber eben auch nicht mehr...
Die Tage sehen so aus, dass wir morgens um kurz vor 6 einen Kaffe trinken und um 6 geht's dann los mit der Arbeit. Die Eltern verteilen die Aufgaben die für den Tag anstehen und schreiben diese auf ein Board an die Wand. Um 8 gibt es dann ein kurzes Frühstück bevor es wieder an die Arbeit geht und um 12 gibt es Mittagessen und dann ist für uns Feierabend. Den restlichen Tag haben wir Zeit zur freien Gestaltung. So verbringen wir die Nachmittage auch einfach mal mit den Kindern hier. Dazu gleich mehr.
In der Regel arbeiten die Frauen im Haus und die Männer draußen.
Die Arbeit draußen ist wirklich körperlich anstrengende Arbeit und sicherlich auch mit Vorsicht zu verrichten. So kann man sich einiges zuziehen, wenn man nicht aufpasst. Ein Blick auf die Hände sagt alles...
Aber sie ist schöpferisch und man weiß abends was man geleistet hat.
Außerdem ist man den ganzen Tag an der frischen Luft und betätigt sich körperlich, das hält fit. Für die Frauen, da das Haus halb offen gebaut wurde, ist man auch drinnen an der frischen Luft.
Beispiele für Tätigkeiten die wir hier machen, sind Beete umgraben, einen Damm bauen für die neue manuelle Wasserpumpe, Pflanzen neu Pflanzen, den Kompost vorbereiten, sich um den Hühnerstall kümmern, einen Teich ausgraben, Unkraut beseitigen, Bäume fällen, Essen vorbereiten, Wäsche machen, das Haus sauber halten, die Kuh melken bzw auf andere Weiden bringen, Leitungen reparieren und vieles mehr. Es ist eben ein Landleben auf dem niemals alles erledigt ist, denn der Zyklus beginnt immer von neuem.
Man darf auch keine Angst davor haben sich dreckig zu machen oder in Kontakt mit Tieren zu haben, denn das passiert hier ständig.
Manchmal werden auch außerordentlich Aktivitäten festgelegt.
So haben wir letzte Woche, wie oben erwähnt, einen wunderschönen Jungbullen geschlachtet und gestern zum Beispiel mehrere Dutzend Hühner bereit für den Froster gemacht.
Beides waren sehr blutige, aber auch sehr bewegende Momente.
Gehört eben zum Leben auf einer Farm dazu.
Auf jeden Fall gibt es jetzt für eine ganze Weile wieder genügend Fleisch für die Familie.
An den Wochenenden sollen wir unser Essen bei uns an der Hütte machen. Das heißt in der cocina de Leña, also in der Küche mit Feuerholz^^
Da dauert ein Essen machen inklusive Feuerholz holen und vorbereiten, das Holz anbekommen und das Kochen schon mal seine Zeit. Dafür schmeckt das Essen dann besser ^^
Jetzt noch mal zu den Nachmittagen mit den Kindern.
Marelin und Iyshin zum Beispiel spielen beide Instrumente und nehmen sogar Gitarren- bzw Geigenunterricht.
Marelin ist außerdem eine kleine Küchen/Kochfee. Es macht Spaß ihr bei der Arbeit zu zuschauen.
Amado stellt Ketten her, die er am Wochenende auf dem Markt verkauft und Elias geht gerne Angeln, die gefangene Beute landet dann meistens auf dem Esstisch.
So waren wir mit den Jungs zum Beispiel auch im Fluss schwimmen oder sind mit ihnen angeln gegangen.
Ihnen fallen jede Menge Aktivitäten hier draußen ein. So auch verschiedene Spiele die wir nicht immer durchschauen. ^^
Die Jungs haben ihr eigenes kleines Business und sind zu 100% für die Hühner verantwortlich mit allem was dazugehört. Und wenn sie mal welche verkaufen sollten oder gescheit handeln/ tauschen, dann ist der Gewinn für sie. Wir denken das machen die bereits ganz anständig.
So ergab es sich auch mal, dass wir zusammen mit Ihnen in Turrialba neue Küken gekauft haben, so waren 44 für die Jungs uns eins für Simone. Mirabella und später Mirabello, als sich dann rausstellte, dass Simones Huhn ein Hahn ist.
Luca ist grade dabei den Jungs den rubic cube beizubringen und Simone will sich noch die Kochrezepte der Mama abholen. Denn Sie ist eine sehr gute Köchin und ebenso gute Bäckerin.
Und heute zum Beispiel schneidet Simone noch die Haare für Isychin und wir müssen neues Feuerholz sammeln gehen, damit wir am WE auch was kochen können.
Also es ist immer was los hier.
Generell ist das Leben hier sehr idyllisch und schön, aber es ist nicht unser eigenes und wir haben nun genug Erfahrungen hier gesammelt.
Wir haben Costa Rica in Summe nicht sehr umfangreich kennengelernt, dafür hier einen tieferen Einblick in das Leben auf dem Land gehabt.
Es wird also bald Zeit für uns, nach 2,5 Monaten Farm, die Weiterreise anzutreten.
Die Idee die wir mit dem Boot hatten war wirklich schön und dass es mit unserem Kapitän Mirko sogar funktioniert hätte erfreut uns besonders, denn das heißt es wäre jeder Zeit wieder möglich sowas zu machen. Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit zu einem späteren Zeitpunkt nochmal, wer weiß.
Wir hätten sicherlich gelernt wie man segelt und wären einen Traumstrand nach dem Nächsten angefahren, aber es passt nun doch nicht zu unserer weiteren Vorstellung der Reise. Reise heißt ja nicht Urlaub.
Also haben wir schweren Herzens Mirko abgesagt und nun die weitere Reise über den Pazifik geplant. Die aktuelle Idee geht von Costa Rica aus nach Guatemala von dort über Beliz bis nach Mexiko bevor es über den Pazifik nach Australien gehen soll.
Dort haben wir vor uns eine befristete Arbeitsstelle zu suchen und was danach kommt wird sich bis dahin zeigen.
Das bedeutet wir müssen uns jetzt auch um Visas, Versicherungen, Jobs und weiteres kümmern....
Das nur zu unserer aktuellen Vorstellung. ^^
Leider haben wir es geschafft einige, wenn nicht die meisten Bilder unserer Reise zu löschen, aber vielleicht kann man dies zu einem späteren Zeitpunkt wiedertückgängig machen...
Also jetzt nur die Bilder die wir noch haben.
Wir hoffen ihr macht euch alle einen schönen gemütlichen Winter, habt eine schöne Adventszeit, besonders auf den Weihnachtsmärkten und lasst das Jahr noch Mal für euch review passieren.
Für uns jedenfalls war's wohl eins der spannendsten Jahre die wir erfahren durften und wollen keinen Tag davon verpasst haben.
Übrigens bereiten sich die Menschen hier auch auf Weihnachten vor. Wobei der christliche Anteil uns wesentlich geringer erscheint, als in den südamerikanischen Ländern.
Dennoch, so sehen wir überall Lichterketten, Tannenbäume, aufblasbare Schneemänner und Fensterdekorationen bei den Leuten aufgehängt.
Nur, dass es hier mind.25 Grad hat und alles von Palmen umgeben ist.
Also so ein richtiges Weihnachtsgefühl kommt dabei nicht hoch. Hahaha
Unser Weihnachten wird vermutlich in Guatemala sein. Und von dort aus werden wir an euch denken.
Liebe Grüße aus Costa Ricaもっと詳しく

旅行者Hallo Ihr lieben! Alle sehr beschäftigt hier, aber danke für Euren Reisebericht. Bin froh, dass ihr nicht mehr auf der anderen Welthalbkugel auf dem Meer herumshippert- sicher eine gute Entscheidung. Luca, Du bist sehr muskulös geworden....die körperliche Arbeit scheint Dir gut zu tun. Mir würden ja die Errungenschaften unserer Zivilisation fehlen, wie Spülmaschine, Herd, Strom und warmes Wasser----Kino, Theater, Kunst und Lesungen....auf Fernsehen könnte ich verzichten...aber so basic ..das wäre nichts für mich... euch scheint es aber super gut zu gefallen! Schaden wird es nicht, im Gegenteil..back to the roots....menschliche Existenz mal ganz nah an unseren vitalen Bedürfnissen, essen, schlafen...arbeiten..dafür Natur: Sterne, Kerzenlicht und kein Elektrosmog- beides geht wohl nicht, Viel Glück auf eurer Weltreise und mögen viele, viele Engelchen euch immer begleiteten... Hoffe das wir uns an Weihnachten hören. Alles gute! Und danke für die Zusammenfassungen...Marilena

旅行者Hey Marry, danke für deine Nachricht! Hahaha ja die körperliche Arbeit tat mir in der Tat auch gut, aber es forderte auch einiges ab! Da brauch man kein Fitnessstudio mehr ^^ Ich versteh, dass dir der westliche Komfort fehlen würde. Aber es fängt alles nur im Kopf an. Also unsere Erwartungen und Bedürfnisse... Aber du sagst es, back to the roots, back to nature. Das ist eine einprägsame Erfahrung die auch zum Umdenken anregt. Ja wir hören uns sicherlich zu Weihnachten, jetzt haben wir auch wieder regelmäßiger Internet... ^^ Liebe Grüße und weiterhin gemütliche Adventstage
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- 日306
- 2018年10月1日月曜日
- 🌧 32 °C
- 海抜: 80 m
コロンビアNenguange11°18’27” N 74°4’2” W
Kolumbien Bilder 4


旅行者Sehr schön! Auch Der Langersehnte Text ist sehr schön! Vielen Dank! Ja dann reist mal schön weiter, damit wir schöne Bilder und Gesichter hören...Danke Dario, hat länger gedauert, war aber dafür besonders schön!!!

旅行者. Ich habe aber die letzten Wochen virlrcdchöne Tagesausflug unternommen. Wir waren auch in Aschaffenburg. Du hast ja bald Geburtstag. Da hören wir uns auf jeden Fall. Vielleicht bist du dann in einem Ort wo auch Internet ist. Also macht dir noch ein schöne Zeit Dortmund bis bald. Leider gab es in Indonesien ein schlimmes Erdbeeren. Über 840 Tote. Dad ist dann immer schlimm.Eenn ich Spass höre, dann bete ich immer das ihr heile zurück kommt. Also Kopfvjoch.Unf geniesse das. Denn das ist etwas besonderes und außergewöhnlich was du da erlebst. Andere können nur davon träumen. Oftmals bleibt es dann leider such nur beim träumen. Also bis dahin. LIEBE Grüsse von uns allen.

旅行者Hallo Luca. Wir immer Wunder schön auch dieses Foto. Sehr romantisch. Wir geht es Euch. Ich gebe gehört, das du nun eine lange Schiffsfahrt machen möchtest. Du arbeitest dann auf dem Schiff als Matrose. Da musst du sicher sehr früh aufstehen. Es sind nicht die Hurtigan Reisen in Norwegen. Naja wenn du nicht Seekrank bist, dann ist ja gut. Wir hatten gestern Familien treffen. Es war sehr schön. Schade dass es mit dem Skype gestern nicht geklappt hat. MaMann Mann braucht ja immer Internet dafür. Sonst geht das nicht. Schön das Daniel und Deborah mal mit dir skypen könnten. Hier alles okay soweit. Das Leben geht hier so writer
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- 日306
- 2018年10月1日月曜日
- 🌧 33 °C
- 海抜: 12 m
コロンビアRío Mendiguaca11°16’21” N 73°50’42” W
Kolumbien Bilder 5


旅行者Wie geht es dir? Und geht es soweit gut. Wir lassen uns vom Whrinachts Couwn Douwn nicht beitndtuckrn oder uns Stress machen.. Gar nicht. Hier sind es 13 bis 15 Grad und es regnet nun mehr. Es ist immer noch mild für Dezember. Ich hoffe es geht Euch gut. Diesen Sonnenuntergang wirst du dann wohl oft vom Schiff aus sehen. Sehr schön. Oder soll das ein Sonnenaufgang sein? Ich geniesse diese Tage gemütlich mal den einen oder anderen Wheinachtsmarkt.Ich wünsche dir jetzt schon mal alles alles gute.Blribt gesund.Kommt gut ins neue Jahr
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- 日306
- 2018年10月1日月曜日 17:12
- ⛅ 28 °C
- 海抜: 8 m
コロンビアHelenita10°44’51” N 75°14’27” W
Kolumbien Bilder Teil 3

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- 日306
- 2018年10月1日月曜日 17:11
- ⛅ 28 °C
- 海抜: 9 m
コロンビアOlaya Herrera10°25’18” N 75°29’11” W
Kolumbien Bilder Teil 2

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- 日306
- 2018年10月1日月曜日 17:10
- 🌧 16 °C
- 海抜: 2,548 m
コロンビアLago Club Los Lagartos4°42’17” N 74°4’50” W
Big Brother is watching you!

Fast 9 Monate sind die beiden jetzt mehr oder weniger alleine unterwegs. Das kann so nicht weitergehen dachte ich mir. Am Ende vergessen die beiden noch wie ich aussehe oder heiße. Also habe ich mir einen Flug nach Bogota gebucht um mal zu kontrollieren, ob alles mit rechten Dingen zugeht. Ich meine das ist auch irgendwo meine Verpflichtung als großer Bruder ;)
Nach gefühlt einer Woche lang Rucksack packen (man weiß ja nie...und man muss auf alle Eventualitäten eingestellt sein) ging es dann endlich los...zumindest bis zum Gate in Frankfurt, dann der erste Schock: Die wollten mich nicht mitnehmen..der Flug war überbucht...aber nach vielem hin und her habe ich dann doch noch einen Platz bekommen..yay der Urlaub/Abenteuer/Mutprobe wie man es auch nennen will konnte losgehen !
Nach 11 Stunden Flug wurden WIR, denn Simones Tantchen Tine kam auch zum Kontrollbesuch und sogar zufällig mit dem gleichen Flieger, standesgemäß von Simone und Luca mit wunderschönen selbstgebastelten Pappschildern empfangen :) das war echt putzig ! Sie haben sich für uns in Unkosten gestürzt um die Pappe einem Müllsammler abzukaufen :)
Nach der herzlichen Begrüßung( die beiden haben sich echt gefreut oder zumindest hat es so ausgesehen ;)) sind wir in die Unterkunft gefahren bzw. geheizt - die haben einen extrem rasanten und chaotischen Fahrstil hier aber es funktioniert. Dort angekommen haben wir ein sehr schönes Apartment mit Balkon und Aufenthaltsraum quasi im Freien vorgefunden - me gusta!
Jetzt wollte ich nur noch auspacken und die 5 kg Mitbringsel aus Deutschland (Nutella, Gummibärchen, Zahncreme etc...:)) verteilen , etwas essen und dann schlafen.
Nach einer kalten Nacht startete mein Tag um 4 Uhr morgens...Jetlag lässt grüßen ;) Wir haben nach dem Frühstück einen groben Plan geschmiedet, wie die nächsten Tage gefüllt werden sollten und sind dann losmarschiert, um Bogota zu erkunden.
Für mich war die Stadt erstmal ein Schock...8 Millionen Menschen und Müll an jeder Ecke. VIele heruntergekommene Stadtviertel, Armut und Chaos sind hier allgegenwärtig - keine Stadt in der man es länger aushält und meines Erachtens nicht wirklich sehenswert aber wir haben letztlich dann doch noch ein Paar schöne Ecken gefunden wie z.b. ein Viertel mit sehr viel Street Art und netten Cafes und Bistros. Ein weiteres highlight an diesem Tag war unsere Gipfelbesteigung oder eher Befahrung, denn den Hausberg Monserate haben wir uns hinaufgondeln lassen. Der Ausblick hier auf etwas mehr als 3000 m.ü.M. kann sich sehen lassen - die Höhe erklärt auch warum ich die ersten Tage etwas Probleme mit der Atmung hatte, denn Bogota liegt auf etwa 2600 Meter Höhe.
Unser zweiter Stop auf unserer Kolumbienreise sollte Cartagena sein, die "Perle der Karibik" - gibt wahrscheinlich einige Städte, die diesen Namen für sich beanspruchen :) sie soll eine der bedeutendsten spanischen Kolonialstädte in der Karibik gewesen sein. Mit dem Flieger ging es von Bogota Richtung Karibikküste, wo wir ein sehr schönes Apartment, welches die beiden im Vorfeld gebucht hatten vorfanden - eine schöne und super große Terasse waren das Highlight an dieser Unterkunft, die von einer netten Dame in einer typischen Wohngegend vermietet wurde. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite war ein kleiner "Laden" bei dem wir uns bei der netten Mami unsere Wasser-, Bier und Brotvorräte auffüllen konnten. Wir hatten uns für Cartagena keine großen Pläne geschmiedet, sind einfach drauf los, um die Stadt zu erkunden. Cartagena ist in den äußeren Bezirken sehr schmutzig und wiedermal Armut an jeder Ecke, Menschen, die im Müll nach brauchbaren Dingen fischen und Menschen die in ihrem Müll vor ihren Ruinen sitzen...zumindest würde so jeder Europäer denken, doch man gewöhnt sich mit der Zeit an den Anblick und die Umstände...ein aufstrebendes dritte Welt Land war auch neu für mich. Ich bin aber froh auch diese Seite mal gesehen zu haben - die Kontraste sind extrem. Unsere Ausflüge führten uns entlang auf der Stadtmauer des historischen Kerns in das hübsche Touristenviertel. Viele Häuser im Kolonialstil, bunte Blumen an den Balkonen, schöne Plätze mit Musik, Restaurants und Cafès, Kutschen umd Frauen mit bunten Kleidern, die Obstkörbe auf ihrem Köpfen balancierten. Dieser Teil der Stadt und auch das Getsemani Viertel haben ein sehr schönes karibisches Flair und sind durchaus sehenswert, dennoch mehr als einen Tag braucht es nicht, um die Stadt zu erkunden.
Wir haben uns noch kurzfristig dazu entschieden einen Tagesausflug zu einem kleinen "Schlammvulkan" zu machen. Mit dem Minivan und dem Motorradtaxi hatten wir unser Ziel in 1,5 Stunden erreicht und durften uns sofort umziehen und in die Reihe der Wartenden für das Schlammbad anstellen :) ein tolles Gefühl war das so schwerelos in diesem Schlammloch, wenn auch etwas eng, da wir genau zur Rushhour dort eintrafen :)
Die Menschen wurden in starr liegender Position von selbsternannten "Masseuren" durch den Schlammpool manövriert, wie Sardinen in der Büchse nebeneinander eingereiht und beim Aussteigen wieder halbwegs vom Schlamm befreit. Weitere Helferlein putzten uns den Dreck im nahegelegenen See vom Körper - super Service ! Die Haut wurde weich wie ein Baby-Popo! Nach einem Bier und nachdem die ganzen Helferlein ihre Drinkgelder bei uns abgefordert hatten , haben wir uns auf den Heimweg gemacht.
Abends haben wor noch schön Canasta gespielt und uns von den Mücken auffressen lassen ! Ich hatte eindeutig zu wenig Nobite dabei...leider. Cartagena war damit abgehakt und der nächste Stop, nach 4 Std. Busfahrt, war das kleine Örtchen Taganga nahe Santa Marta, welches uns als zweitägiger Zwischenstopp Richtung Strand und Dschungel-Nationalpark diente. Das Hostel war fantastisch...meine Lieblingsunterkunft auf der Reise - überall Hängematten, eine Dachterasse mit Sunset-View und leckeren Fruchtsäften - und sie war Tip Top sauber !
Der nächste Stopp auf unserer Reise...Ja wir hatten viele Stopps...nicht die Art wie Simone und Luca normalerweise reisen aber es sind ja auch keine normalen Umstände , wenn die Verwandtschaft zum Knotrollbesuch anreist ;)...war ein schöner Campingplatz 5 Minuten hinter dem Tayrona Nationalpark gelegen. Er nannte sich:"Casa Grande Surf" und der Name war Programm - Riesen Wellen und einige Surfer konnte man jeden Tag beobachten. Wir teilten uns eine kleine Hütte für vier Personen , auf zwei Doppelbetten mit brettharten Matratzen haben wir Schulter an Schulter genächtigt, inkl. Ameisenhighways quer durch die Hütte. NIEMALS Kekse offen liegen lassen habe ich gelernt;) Die vier Strandtage waren im Großen und Ganzen super abgesehen von den etwas in die Jahre gekommenen Waschhäusern mit denen ich mich aber dann letzendlich abgefunden hatte und der ständigen Angst das Zeitliche segnen zu müssen, wenn man gedankenlos eine Kokospalme durchschritt ! Die Natur hier ist gnadenlos ! - alles will dich töten, vergiften oder zumindest beißen und/oder stechen ;)...okay Ich übertreibe etwas aber zumindest das Thema Stiche hat mich beschäftigt - die anderen wurden nur gestochen, wenn ich nicht anwesend war -_-
Aber abgesehen von lebensgefährlichen Umständen war die Location echt super- das Essen war Klasse, Riesenavocados, Papayas, Ananasse und Bananen zu Mittag und das Abendessen wurde frisch zubereitet von den Mamis direkt am Strand. Simone und ich haben einen Surfkurs gemacht...sie war deutlich besser dabei !!!... aber ich stand zumindest mal für 3 Sekunden auf dem Brett :)
Meine Zeit in Kolumbien neigte sich so langsam dem Ende, sodass wir überlegen mussten wie wir die letzten zwei Tage verbingen wollten. Wir entschlossen uns für eine Übernachtung auf einem Campingplatz im benachbarten Tayrona Nationalpark. Luca und ich sind vorgefahren und die Mädels kamen am Abend nach. Der Bus brachte uns direkt vor den Haupteingang aber wie es halt so bei Nationalparks oft ist , musste man ab hier alles weitere zu Fuß bestreiten.
Aber nicht wir beide ! Wir sind sind Caballeros und brauchen standesgemäß auch Pferde ! Also haben wir uns kurzerhand 2 Pferde gemietet und sind die 45 Minuten Strecke zum Zeltplatz geritten. Das war mal eine Erfahrung...Also Trab mit nem schweren Wanderrucksack auf dem Rücken empfehle ich echt niemandem...außer man plant eh keinen Nachwuchs mehr ;)
Luca sah schon deutlich sicherer aus auf dem Gaul , sodass er seinen Kite längs vor sich liegen haben konnte und mehr oder weniger freihändig ritt und sich dabei totgelacht hat wie es mich durchschüttelte ^^
Auf dem Platz angekommen haben wir schnell das Zelt bezogen und sind sofort Richtung Playa Cabo San Juan aufgebrochen- das bedeutete nochmal einen einstündigen Marsch durch den Park bis wir endlich an dem wunderschönen Strand ankamen. Dieser Strand ist das Highlight hier im Park und dementsprechend leider auch recht voll mit Touristen aber wir sind ja alle irgendwie Touristen wenn wir reisen...und es hielt sich an diesem Tag in Grenzen mit den Massen :) den restlichen Tag konnte man echt sehr gemütlich dort verbringen nur musste man rechtzeitig wieder zurück, da die Sonne pünktlich um 6 Uhr unterging und man den weiten Weg zum Platz noch im Hellen zurücklegen sollte:)
Am nächsten Tag sind wir, nachdem wir uns von Simone und Tantchen Tine verabschiedet haben, wieder zurückgeritten zum Bus Richtung Santa Marta. Ich habe mich schon ein Paar Tage darauf gefreut mit Luca mal in einem richtigen Hotel abzusteigen, wenigstens für eine Nacht. Mit Klimaanlage , Netflix auf dem TV, Luxusbad und Yakuzzi auf dem Dach:) das wurde natürlich als erstes gleich getestet und für gut befunden - der Dreck der letzten Tage blätterte von mir ab. Wir haben den letzten Abend in Santa Marta verbracht und sind dort gut Essen gegangen und haben es uns gut gehen lassen....dumm nur, dass dieser Tag ein Tag vor den Wahlen war und die Regierung es den Bars und Restaurants untersagt hat Alkohol zu verkaufen...Also gab es zum Abendessen ein guten, zünftigen....Fruchtsaft...-_- aber das Essen war trotzdem gut und die Altstadt kann sich abends echt sehen lassen - viele Bars und reges Treiben auf den Strassen haben ein tolles Flair gezaubert und uns noch ein wenig zum Spazieren gehen eingeladen.
Aber ob das wirklich karibisch war kann ich schwer einschätzen aber ich denke dass man dort nicht genug die Geschichte würdigt, die es dort gab...oder zumindest könnte man Sie mehr präsentieren aber vlt. wird es dann auch zu sehr wie Disneyland...Schwierige Frage...
Wie dem auch sei, mein Rückflugtag war gekommen und das hieß Abschied nehmen von meinem Brüderchen auf unbestimmte Zeit , Simone und Tine habe ich schon am Tag zuvor verabschiedet.
Der Rückflug gestalte sich leider aufgrund der Tatsache, das ich wegen der schlechten Wetterbedingungen in Bogota und der daraus nötig gewordenen Reduktion des Gewichtes des Flugzeugs, "entladen" wurde. Leider hat man auch nicht nur mein Gepäck entladen, sondern auch mich vor der Sicherheitskontrolle...:( das Ende vom Lied das ich einen Tag zu spät in Frankfurt wieder ankam und kurz mal in Miami vorbeigeschaut habe :) mehr Details dann auf Nachfrage...-_-
Alles in allem habe ich eine schöne Zeit gehabt und einige Abenteuer erlebt :) für alle, die sich Sorgen machen um die beiden - es geht ihnen gut und sie sind auf keinen Fall das Reisen satt - das heißt die Reise geht weiter auf unbestimmte Zeit. Und ich denke das ist das Beste was man machen kann, um die Welt und vor allem aber sich selbst kennenzulernen und zu verstehen was für ein kleines Licht wir alle sind und wie nichtig unsere "Probleme" werden, wenn wir die vielen Möglichkeiten, die uns das Leben bietet erkennen. Und noch was...die Welt ist kleiner als ihr glaubt und Luca und Simone würden sich mit Sicherheit ab und an mal über Besuch freuen :) also bis zum nächsten Besuch und passt auf euch auf :*もっと詳しく
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- 日302
- 2018年9月27日木曜日 12:00
- ⛅ 29 °C
- 海抜: 16 m
パナマPunta de Manzanillo7°38’21” N 81°15’50” W
Santa Catalina, Panama


旅行者Hallo Luca. Wie geht es Dir? Ins gut. Habe lange nicht mehr geschrieben. Schieck schaust du aus.Der Hut steht dir sehr gut. Seid ihr nun schon in Australien? Ich sehe oft auf Phönix mir Reise Dokumentationen an. Sie zeigen die schönsten Plätze und verstecksten Orte der Welt.Von überall. Erst neulich haben sie eine Reise gezeigt vom Tafrlberh in Düfafrica bis zum Fluss Orinoco in Venezuela und dann den höchsten Wasserfall der Welt . Ich habe mit dem Handy alles geknipst. Wunderbare Natur. Da denke ich oft an Euch, wo ihr überall schon gewesen seid. Bist du nun in Australien? Wir wollen und mal zu meinem Geburtstag Für ein paar Tage Orah anschauen. Soll auch sehr schön sein. Natürlich kann man das nicht vergleichen, weil Europa virl enger alles bebaut ist, als da wo du bist. Freue mich trozdem auf Prag. Ich wünsche Euch dort noch eine spannende Zeit und bleibt gesund.
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- 日256
- 2018年8月12日日曜日
- ☁️ 27 °C
- 海抜: 海水位
Nordpazifik4°1’22” N 77°26’4” W
Pics La Barra

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- 日255
- 2018年8月11日土曜日 14:27
- ⛅ 29 °C
- 海抜: 12 m
コロンビアPlaya la Concepción3°59’2” N 77°23’45” W
Pics La Barra

Bild 1-4 : Einheimische Kinder von La Barra
Bild 5-6 : Insel Erkundung

旅行者Hallo Luca. Wir geht es Euch beiden. Dieser Baum hier am Strand sieht total romantisch aus. Ich hoffe dass ihr eine schöne Zeit mit Dario vetbri gen könntet. Hast du denn alle schönen Bilder von uns allen auf Whats upp gesehen?

旅行者Kind geht es gut. Daniel arbeitet fleissig. Er hat ein Nebenjob als Kellner.In einem Restaurant ganz in der Nähe wo dir Marilena wohnt. Es ist aber nicht jeden Tag. In der Schule klappt es auch gut. Wir geniessen hier den Herbst, da es nicht mehr so heiss ist. Ich hoffe mit den Bildern von uns könntest du ein Stück näher bei uns sein. Wir vermissen dich schon sehen

旅行者Ich wünsche Euch beiden dort noch Ei e schöne . Ich hdbr schon mal viele Videos hier auf Gogel mit von Australien angeschaut. Bald wolltest du ha da du fliegen. Also tolles Land. Bis dahin .verbleiben wir erstmal so. Passt schön auf Euch auf. Die Bilder dir ich von Euch auf meinem Handy bekommen habe sind super schön. Liebe Grüsse. Nadia. Das mit dem Erfbeeben wo das war, das war ja eine Aufregung. Aber ist ja alles prima gelaufen.
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- 日255
- 2018年8月11日土曜日 14:24
- ⛅ 29 °C
- 海抜: 958 m
コロンビアBuga3°53’56” N 76°18’40” W
Pics La Barra

Bild 1-6 : Holzhütten im Dschungel und am Strand von La Barra
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- 日255
- 2018年8月11日土曜日 14:22
- ⛅ 29 °C
- 海抜: 10 m
コロンビアEl Esterito4°0’8” N 77°24’32” W
Pics halbinsel la Barra

Bild 1 : Juanchacho
Bild 2-6 : überall in La Barra

旅行者Hallo Luca. Ich wünsche dir alles alles gute zu deinem Geburtstag. Viel Glück und Gesundheit. Die besten Wünsche von der ganzen Familie, natürlich such von Daniel und Deborah. Sich wünscht dir noch viel Freude und vor allem Erfolg für deine Schiffsfahrt ganz besonders virl Erfolg, das alles so klappt die du die das vorgestellt hast. Mit der Arbeit fort und so. Dad du noch viele schöne Plätze fort sehen ja St und vor allem dass ihr beide Fr au d bleibt. Ich wünsche dir such das du fort viele Menschen triffst, die dir wohl gesonnrn sind. Feiere schön mit den netten Mrnschr dort. Vielleicht bist du ja nun schon auf dem Schiff.Mittrn in der Karibik.
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- 日255
- 2018年8月11日土曜日 11:52
- ⛅ 29 °C
- 海抜: 987 m
コロンビアAranjuez3°26’37” N 76°31’47” W
Pics Kolumbien

Bild 1 : Baum der mit seinen Ästen wieder in den Boden wächst
Bild 2 : Strassenkünstler am aerial tuch*-*
Bild 3- : Hostal Hund / Cali
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- 日255
- 2018年8月11日土曜日 9:13
- ☀️ 18 °C
- 海抜: 2,597 m
エクアドルQuebrada Batán0°11’57” S 78°28’24” W
Pics Ecuador

Bilder 1-3 : Mindo
Bild 4-5 : Quito
Bild 6 : Grenze Kolumbien
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- 日244
- 2018年7月31日火曜日 21:56
- 🌧 16 °C
- 海抜: 1,542 m
エクアドルRío del Volcán0°2’18” S 78°45’27” W
1000 km durch Ecuador

Namaste!
Wir hoffen euch allen geht's gut in der Heimat und dass ihr den Sommer alle genießen könnt. Bei uns ist es auch sehr warm, aber wahrscheinlich ist es in Deutschland etwas heißer zur Zeit. Ein Grund, dass ihr uns alle hier besuchen solltet ;)
Für jemanden der es auf Maps nachschauen möchte oder sich bereits auskennt, unsere Fahrtroute in den letzten Wochen ging von Manta nach Baños, zurück nach Montañita, nach Canoa, weiter nach Mindo in den Nebelwald bis nach Quito und über zwei weitere Stops bis in die Salsa Stadt Cali in Kolumbien. Also wirklich viel Busfahrerei.
Die Angestellten von den Busagenturen sind echt witzig drauf manchmal. Sie gaben uns nämlich ab und zu falsche oder keine Informationen raus oder ignorieren einen auch mal komplett, wenn sie der Meinung sind es sei grad nicht nötig zu antworten. Oder es werden ganz ungenaue Zeit und Richtungsangaben gemacht. Also man muss es mit Humor nehmen. :)
Dafür muss man in den Busfahrten nicht hungern. Alle paar Kilometer kommen Verkäufer in die Busse und verkaufen regionale Spezialitäten. Nicht immer das goldene vom Ei, aber man wird fündig.
Baños ist ein Ort im Wald auf 2800 Metern. Es ist ein wirklich schöner Ort, doch das Wetter hat nicht so mitgespielt wie wir uns das vorstellten, also sind wir nach knapp einer Woche wieder abgereist.
Doch für alle Natur- und Abenteuerfreunde ist dies sicherlich ein Ausflug wert. Wir haben uns jedoch nur für kleineren Aktivitäten entschieden, die sich für uns genauso gelohnt haben.
Hier waren unsere Highlights die Schlucht des Teufels und das "baumhaus". Die Schlucht des Teufels ist ein Wasserfall der angeblich irgendwo das Gesicht des Teufels haben soll, aber wir haben es leider nicht entdeckt. Die Seltenheit bei diesem Wasserfall, man kann quasi auf allen Ebenen an ihm entlang bzw auch unter ihm durchgehen. Kommt man sich vor wie bei batman in der Höhle.
Das Baumhaus ist wie der Name schon sagt ein Baumhaus. Aber gemeint ist damit der Park um ihn herum. Hier sind ganz viele riesen Schaukeln, zip Lines und ähnliches installiert und das alles auf der Bergspitze von der aus man den noch aktiven Vulkan sehen kann. - wenn es keine Wolken hat. Auch ein muss für diesen Ort!
Auf Grund des bescheidenen Wetters in Baños sind wir, in der Hoffnung der Sonne entgegenzukommen, zurück an die Küste gefahren. Nach Montañita. Wir hatten wieder eine super Unterkunft und eine schöne Zeit dort, aber von der Sonne haben wir auch da leider nur wenig mitbekommen. Und auch wenn es uns gefallen hat, in weiser Voraussicht, dass wir bald Besuch bekommen, haben wir unsere Aufenthalte etwas verkürzt und sind somit etwas zügiger in Richtung Kolumbien gefahren. Hier hatten wir bislang auch eine super Zeit. Aber man sollte aufmerksam bleiben, denn die Leute meinen es nicht immer gut mit einem. Ansonsten ist es jedoch ein wunderschönes Land. Wir haben auch einige Deutsche getroffen mit denen wir auch ein Stück gemeinsam reisen. Ist auch mal schön, wieder Menschen "der eigenen Kultur" um sich herum zu haben.
Doch bevor es nach Kolumbien ging, sind wir noch das vom Erdbeben betroffene Canoa in Ecuador angeschaut. In 3 Jahren haben sie die Stadt bescheiden, aber ausreichend wieder aufgebaut. Doch der Ort ist winzig und besteht im Grunde nur aus der Strandpromenade und wenigen Blocks Wohnhäuser. Vielleicht das Montañita von morgen. Der Ort hat nämlich echtes Potential für Surfer und Kiter und bislang gibt es keine kiteschulen. Nur eine Frage der Zeit vermutlich. Die Wellen sind sehr groß und der Wind recht stark, was es zu keinem Badestrand macht, aber dafür ist es wirklich schön. Doch der Ort bietet keinerlei Doings an, außer Surfen. Das heißt aber nicht, dass einem dort langweilig wird. Die einheimischen sind auch sehr gesprächig
Mindo, unsere vorletzte Station in Ecuador, ist dagegen wieder ein Ort der einem ein bisschen mehr Ruhe und Idylle schenkt. Jeden Tag sieht man Kolibris, bunte Schmetterlinge, saftiges Grün und einen schönen Nebelwald. Es gibt eine Cacao und eine Kaffee Plantage, einen Fluss auf dem wir raften waren, einen kleinen Wasserfall und Touren mit Ranger durch den Wald kann man hier machen. Angeblich sieht man auch Pumas dort. Das wäre sicherlich spannend, aber auch etwas gefährlich. wir haben uns nicht dafür entschieden. Dafür ist Simone den Wasserfall entlang von einer Brücke gesprungen. 12m. Höhe und 5 m Wassertiefe. Guter Sprung!
Von dem entspannten und schönen Mindo ging es ins große, voll und laute Quito. Unser Hotel war in der Altstadt, die als schönste Stadt Südamerikas gehandelt wird, da die Bauten der Kolonialzeit noch so gut erhalten sind. Wir stimmen zu, die Altstadt ist sehr schön, doch alles andere gefiel uns leider nicht so sehr. Das es der schönste Ort in Südamerika ist, würden wir jedenfalls so nicht unterschreiben.
Was uns ganz besonders auffiel in Quito war die super hohe Polizeipräsenz. Wirklich spannend. 2-6 Polizisten stehen an jedem Block! Die Taschendiebe sind viel unterwegs. So bot uns ein kleiner Junge an die Schuhe zu putzen und gleichzeitig kamen 10 weitere Jungs und umkreisten uns. Wir waren ganz dankbar als ein Polizist das dann für uns aufgelöst hat. Die hatten sicherlich was im Sinn....
Was wir für uns über Ecuador noch mitgenommen haben, ist dass es zum Beispiel medizinische Versorgung für jeder Mann umsonst gibt. Ok, Zugeständnis, aus eigener Erfahrung, die Krankenhäuser haben keinen europäischen Standard, aber so können auch die nicht Versicherten zum Arzt. Wir finden das eine super Sachen. Sogar Medizin gibt es gratis von der Apotheke auf Rezept.
Leider ist es in Ecuador auch noch etwas zu dreckig wie wir es empfanden. Müll ist hier eben oft eine private und keine öffentliche Angelegenheit. Außerdem fehlt den Menschen ein gewissen Bewusstsein, was wir sehr schade finden. Aber immerhin geht's den Tieren halbwegs gut.
Ansonsten bietet Ecuador für Naturfreunde viele verschiedene Möglichkeiten. Für einen Badestrandurlaub würden wir es wahrscheinlich eher nicht empfehlen, aber für Wassersportler und Dschungelfreunde ist es durchaus geeignet.
Die Transporte sind günstig, gut und sehr frequenziell und ermöglicht somit ein einfaches und spontanes Reisen. Pluspunkt für Ecuador.
Doch das absolute Highlight von "Ecuador", Galapagos mussten wir leider ausfallen lassen. Diesen Traum heben wir uns für später auf, dann hat man wieder einen Grund zurückzukehren ^^
Die Menschen sind alle freundlich hier, aber doch eher distanziert. Es ist etwas anders als in den südlicheren Ländern in denen wir waren.
Aber seit dem das Spanisch besser wird, können wir auch ganze Unterhaltungen nun auf Spanisch führen, was uns endlich ermöglicht einen anderen Zugang zu den Menschen zu bekommen.
Wir haben an der Grenze von Ecuador nach Kolumbien ein echte Erfahrung mitgemacht. Es ging zu wie im Flüchtlingslager. Fast alle Menschen die da waren kamen aus Venezuela und haben ihr komplettes Hab und Gut mit sich geführt und quasi Zelte aufgeschlagen, um einwandern zu können. Die Menschen führten riesen Batzen Geld mit sich und verschenkten es, denn es ist nichts mehr wert. Es war viel Leid zu sehen und es war kein schöner Anblick. Abgesehen davon, dass man Stunden über Stunden dort verbringt bevor man zum schalter vorgelassen wird. Doch unsere Auffassung war, dass die Menschen Hoffnung hatten. Wahnsinn was in Venezuela vor sich geht und welche Auswirkungen, dass auf die ganze Nation hat.
Die letzten Tage bevor uns unsere Lieben besuchen, verbrachten wir auf der schönen Halbinsel Juanchaco. Ein Dorf an der Pazifikküst, la barra , in dem es kein Internet und sonstigen Komfort gibt. Dafür Holzhütten, Regenwasserduschen und einfaches Essen. Sehr simples Leben, aber ein Paradies a la Robinson Crusoe. Hier hätten wir es auch durchaus länger ausgehalten. Aber gleichzeitig wollten wir zum See Calima. Es ist der 3. beste See auf der Welt zum kiten. Und dazu haben wir ein super Panorama, eine perfekte Unterkunft und jede Menge Ausflugmöglichkeiten.
Ihr merkt es gibt viel zu erforschen. Was wir jetzt mitgenommen haben, können wir auf jeden Fall weiterempfehlen.
Und laden damit auch alle ein mal vorbeizukommen!
Liebe Grüße und bis bald
Bild 1 : Luca auf der riesen Schaukel in Banõs
Bild 2-3 : Canoa slackline
Bild 4-6 : Mindoもっと詳しく
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- 日222
- 2018年7月9日月曜日 15:23
- ⛅ 27 °C
- 海抜: 18 m
エクアドルSanta Marianita0°59’20” S 80°51’1” W
Santa Marianita Pics

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- 日222
- 2018年7月9日月曜日 15:19
- ⛅ 26 °C
- 海抜: 18 m
エクアドルSanta Marianita0°59’20” S 80°51’1” W
Santa Mariañita

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- 日206
- 2018年6月23日土曜日 6:23
- ⛅ 21 °C
- 海抜: 65 m
エクアドルPunta Tiñadero1°1’51” S 80°53’4” W
Enter to Ecuador

Wie ging's von Cusco jetzt nach Ecuador?
Wir haben Gott sei Dank noch einen bezahlbaren Flug bis nach Piura, in den Norden von Peru, gefunden und sind von dort aus nach Mancora, kurz vor der Grenze von Ecuador, gereist.
Unser Ziel war es bis nach Santa Marianita in Ecuador zu kommen, denn da begann unser neuer Workaway.
Da wir noch etwas Zeit hatten, bevor wir mit unserem Host verabredet waren, haben wir also 2 kurze Zwischenstopps in Mancora und Montañita gemacht.
Mancora ist der ruhigere Ort von beiden, doch beide sind grundsätzlich nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. Strand, Bars, Restaurants, Surfen und bunte Geschäfte für Touristen. Angenehme Urlaubsort für junge Leute sozusagen.
Was in Mancora übermäßig auffällt ist jedoch, dass sehr viele tote Tiere am Strand liegen. Große Schildkröten, Fische, Robben, Pelikane und so weiter...
Bei toten Robben klauen die Leute die Stoßzähne und verkaufen sie auf der Straße für kleines Geld. War interessant mitzubekommen.
In Montañita dagegen ist alles etwas größer, aufgeräumter und attraktiver gestaltet.
Ein leckeres Restaurant jagt das Andere und mit Surfer Mode the same.
Hier haben wir auch unsere kolumbianische Freundin kennengelernt mit der wir sehr bald uns wieder treffen, um ein Stück gemeinsam zu reisen.
Ab der Grenze nach Ecuador, zwischen Mancora und Montañita haben wir erstmal festgestellt, dass wir nicht 6 sondern nur 3 Monate Aufenthalt scheinbar haben durften. Das Gesetz hat sich wohl geändert, denn zuvor waren es 183 Tage, weswegen wir nachzahlen durften. Unser letztes Geld hat fast auf den Cent genau gereicht, puh was ein Glück. Denn dort gibt's keine Automaten.
In Ecuador dann angekommen mussten wir uns erstmal wieder umgewöhnen.
Anderes Geld, andere Essen, andere Leute, anderes Spanisch.
Aber so viel haben auch noch nicht gesehen von Ecuador, um das umfassend zu bewerten.
Nach Montañita ging es also nach Santa Marianita.
Dort wartete Roman auf uns. Ein, wie wir nach und nach mitbekamen, wirklich skurriler und etwas ominöser Russe, der hier schon einige Jahre lebt.
Seine Art und Weise uns über die Tätigkeit zu instruieren war schon grenzwertig. Ich denke pedantisch trifft es ganz gut, um ihn an der Stelle zu beschreiben.
Er nimmt alles überordentlich genau und bewacht auch alles zu jeder Zeit.
Außerdem weiß man nie was in ihm grade vorgeht.
Dennoch müssen wir ihm zugestehen, dass er ein freundlicher und korrekter Kerl ist. Wir haben wenig mit ihm zu tun, obwohl er neben an wohnt, doch das macht nichts.
Er hat ein Haus am Strand, 3 Hunde, einen Pool und 5 Apartments. Das Haus nennt sich übrigens los sonidos de las olas, was so viel wie das Rauschen der Wellen bedeutet. Können wir bestätigen, hört man immer.
Eins der 5 Apartments gehört ihm, 3 vermietet er und in Einem dürfen wir wohnen.
Der Deal ist morgens und abends jeweils Blätter einsammeln, Pool öffnen bzw. schließen, auf die Hunde ggf. aufpassen, gießen und solche Kleinigkeiten. Im Gegenzug gibt es die Unterkunft gratis.
Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Und da wir hier im Kite-Paradis von Ecuador vor der Haustür haben, hat Luca die Chance ergriffen und nun mit dem Kiten wieder begonnen.
An manchen Tagen ist der Wind besser an manchen schlechter, aber wenn er da ist, dann geht's raus aufs Meer.
2 mal ist direkt hinter bzw vor ihm ein Wal aufgetaucht. Leider war die Kamera in dem Moment nicht gezückt. Das wär Was gewesen!
Denn hier ist zur Zeit Wal Saison. Die Wale kommen mometan alle zum Gebären ihres nachwuchses hoch geschwommen. Man sieht täglich mehre Wale die ihre Fontänen sprühen oder komplett aus dem Wasser springen. Faszinierend.
Und wenn es richtig Wind halt, dann kommen auch mal riesen Wellen, die mehr als doppelt so groß wie wir selbst sind. Da macht das Wellenspringen richtig Spaß! Mal schauen, ob ihr in der wel le auf dem Bild was erkennt....
Außerdem gibt es jede Menge Fischerboote hier, die auch direkt vor unserem Haus manchmal ihren frischen Fang entladen. Frischer und günstiger bekommen wir wohl keinen Fisch hier.
Eine Dorade ist so ziemlich das kleinste was sie da rausholen. Not to bad.
Das haben wir uns dann auch gleich mal gegönnt ;)
Diese Phase ist wie ihr lesen könnt also sehr entspannt im Moment.
Für ein paar Wochen mussten wir nicht ständig das Hotel wechseln, haben keine langen Busfahrten auf uns nehmen müssen und es bedurfte keine Planungen.
Das war sozusagen der Urlaub unserer Reise ^^
Doch der Ort ist eher klein und entsprechend wohnen hier wenige Leute und es gibt auch nicht viel zu tun. Dafür ist es leichter dann neue Leute kennenzulernen ;)
So haben wir tagelang niemanden gekannt und an einem Tag alle, die um uns herum wohnten quasi auf einmal kennenglernt. Und schon fühlt man sich nicht mehr einsam hier.
Es gab sogar Führungen durch deren Privathäuser. Will sagen, die Leute sind hier sehr offen Anderen gegenüber.
Der Haken bei dem kleinen Dorf ist, um uns zu versorgen müssen wir, weil der Ort so klein ist und es kaum Lebensmittel gibt, mit dem Camionetta nach Manta fahren. Ein Camionetta ist ein Pick up mit überdachter Ladefläche.
Das dauert etwa eine halbe Stunde und ist mit der Volksfest Achterbahn "Wilde Maus" vergleichbar.
Man wird hinten auf einer quasi losen Bank die entsprechend wackelt zusammengestopft bis die Leute kaum noch den kleinen Zeh bewegen können und dann geht's ab. Die engen Kurven und davon gibt es einige, werden immer wieder gerne mit Schwung genommen und hinten schüttelts einen durch. Oder auch nicht, wenn man von allen Seiten quasi eingeklemmt ist hahah.
Ist Manchen mit einem vollen Magen vielleicht abzuraten.
Ansonsten genießen wir die letzte Zeit am Strand, denn demnächst geht die Reise wieder weiter. Diesmal zu 3.
Und dann kommen uns schon bald die Ersten in Kolumbien besuchen, worauf wir uns sehr freuen ! ;)
Ganz liebe Grüße an alle die uns hier verfolgen und adiós (=zu Gott).もっと詳しく
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- 日179
- 2018年5月27日日曜日 17:01
- ☀️ 18 °C
- 海抜: 13 m
ペルーLaguna Paracas13°50’27” S 76°15’3” W
Paracas pic

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- 日179
- 2018年5月27日日曜日 16:42
- ☀️ 31 °C
- 海抜: 2,449 m
ペルーMachu Picchu13°9’47” S 72°32’42” W
Machu Picchu

Wer erkennt das Gesicht im Berg?
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- 日178
- 2018年5月26日土曜日 12:14
- ☁️ 19 °C
- 海抜: 13 m
ペルーLaguna Paracas13°50’27” S 76°15’3” W
Perus andere Schokoladenseite

War ein straffes Programm die letzten Tage gewesen. Ich mein, wir machen das ja nicht zum Vergnügen hier.
Von Huaraz nach Pisco, rüber nach Paracas zu den islas balletas weiter nach Huacachina in die Wüste und bis nach Cusco und Machu Picchu.
In Pisco angekommen mussten wir natürlich gleich testen, ob die Piscos hier so legendär sind wie alle behaupten.
Aber wir hatten leider nicht die körperliche Verfassung, um alle testen zu können. Ich denke das hätte im starken Delirium geendet.
Doch wir waren zufrieden mit denen die wir bis dahin getestet haben. Besonders scheint auch der Marajuca Sour zu sein, den Simone auch gerne mochte.
Doch Pisco war nur ein Zwischenstopp, denn der kleine Ort hat nicht viel zu bieten. Also ging es nach Paracas. Der Ort ist winzig, aber einen Ausflug wert. Sehr schnucklig, viele Restaurants, Ausflugmöglichkeiten und Surf Optionen. Wir haben uns für die Bootstour zu den islas balletas entschieden, welche eine Felsgruppe auf dem Meer ist, die von allen möglichen Vögel bewohnt wird. Die Ballestas-Inseln werden von verschiedenen Seevögeln wie Pelikanen, Möwen, Kormoranen und den sogenannten Peru-Tölpeln sowie von Seelöwen und Pinguinen bevölkert. Es waren unfassbar viele Vögel dort. Der kalte Humboldt-Strom vor der peruanischen Küste sorgt für Fischreichtum und macht diese Artenvielfalt erst möglich. Wir haben sogar einige Delphine sichten können. Sie haben sich unseren Boot bis auf 3 Meter genähert und sind regelmäßig im Duo an der Oberfläche erschienen. Genau zur richtigen Zeit waren wir also gekommen.
Auf der Bootstour zu den Ballestas-Inseln wartete gleich zu Beginn noch eine weitere Attraktion auf uns - El Candelabro – ein riesiges 2000 Jahre altes Scharrbild nach dem Vorbild der Nazca-Linien, das sich an einem Berghang befindet und das man vom Boot aus sehr gut erkennen kann.
Aber leider keine echte Nasca Linie. Es symbolisiert eine San Pedro Pflanze. Es gibt verschiedene Vermutungen wie das Bild da reinkam, doch keiner weiß es mit Sicherheit.
Doch auch Paracas haben wir nicht all zu lange besucht, da es ein gutes Stück teurer war als der Durchschnitt. Von Paracas ging's an den Nasca Linien vorbei, man brauch ja immer einen Grund um auch wieder zurückzukehren, bis nach Huacachina. Das ist eine große Wüste mit einer schönen Oase in der man wohnen kann. Die Dünen sind so groß, das man in guter Kondition eine halbe Stunde zu Fuß hoch brauch. Um mal eine Dimension zu erschaffen. Von dort aus hatten wir nicht nur einen super Sonnenuntergang und einen echt coolen Ausblick, sondern wir haben uns da einer Tour angeschlossen weswegen fast alle Besuche hier sind.
Das Strand Buggy fahren und das Dünenboarden. Unser Fahrer hatte in unserem Käfig mit 4 Rädern ordentlich PS unter der Haube und hat nicht gezögert diese auch auszufahren. Es ging mit einem Affenzahn die Dünen hoch und runter, Schräglage und Wettrennen auf der Graden. Der Fahrer verarschte uns immer, er sagte schau mal da und zeigt nach oben rechts und dabei ging es steil die nächste Piste runter, was den Adrenalinfaktor erhöhte. Aber es hat sau Spaß gemacht.
Aber auch Paragliding und Quad fahren sind hier Alternativen, damit einem nicht langweilig wird.
Die Sandboards wären auch ganz witzig, aber leider haben wir keine guten Bretter bekommen, was eine aufrechte Fahrt fast unmöglich machte. Dafür kann man auf dem Bauch zum Beispiel super runter rasen.
Also es ist ein Fun Ort, der definitiv einen Abstecher wert ist.
Nach Huacachina ging es in die ehemalige inka Hauptstadt Cusco, welche auch heute noch wirklich schön ist. Die Stadt wird mit Liebe behandelt und das kann man an sehr vielen Ecken sehen. Genauso wie es hier wohl das Schlemmerparadis für alle Liebhaber der peruanischen Küche ist. Die Stadt hat so viel zu bieten, dass man hier gute zwei Wochen jeden Tag was anderes machen kann. Inka Trails, Ruinen, die Rainbow Mountain, das Sacred valley oder der Klassiker Machu Picchu.
Wir haben uns für die Rainbow Mountains und Machu Picchu entschieden. Doch leider hat unser Wecker beim ersten Ausflug nicht geklingt, was zur Folge hatte, dass wir die Rainbow Mountains leider verpasst haben. Wirklich sehr schade, doch die Tour wollten wir nicht erneut kaufen.
Aber uns blieb ja noch der Machu Picchu.
Unser Anbieter Marvelous bot uns ein attraktives Angebot für eine 3 bzw 4 tägige Tour an, in der sowohl Mountainbiken, Rafting und Zippling zu der Machu Picchu Tour dazu gehörten.
Die Tour fing um 6 Uhr am Plaza de Armas an und es ging direkt auf 4350 Meter. Oben angekommen wurden die Bikes und die Schutzkleidung vorbereitet und das downhill fahren (2000 Höhenmeter) konnte starten. Dieses Mal auf asphaltierter Straße.
Machte schon gut Spaß, doch leider ging es Luca nicht so gut, somit konnte er es nicht ganz so geniessen..
Nach dem Mittagessen ging es weiter zum Rafting.
Zwei Boote mit 7 Mann besetzt. Und natürlich haben unsere Guides sich reichlich Spaß mit uns erlaubt und uns natürlich sowohl gegenseitig als auch untereinander nass gemacht. Manche gingen sogar von Bord. Die Strömungen waren schon Stufe 4 von 5. Also es ging gut ab. Und um den Tag gut abzurunden, gab es für alle die wollten auch noch eine Dampfsauna im Nachgang.
Am nächsten Tag gab es noch Zippling. Ich denke hier muss man nicht viel erzählen. Es war zwar kein Adrenalinkick, aber es hat Spaß gemacht. Für Luca war's das erste Mal.
Aber die Sensation auf die wir alle gewartet haben kam erst zum Schluss. Machu Picchu. Wir schliefen die Nacht vorher in agua caliente, was etwas 20 Minuten vom Fuße des Berges entfernt ist.
Dort ist uns wieder ein Missgeschick passiert. Wir wollten um 4 Uhr das Haus verlassen, um rechtzeitig hochzukommen. Doch wir dachten es sei bereits 6 Uhr morgens und der Tag sei gelaufen.
Als wir gestiefelt und gespornt vorm Hotel standen, stellten wir fest, dass es die deutsche Zeit war. Also war noch nix verloren, außer ein paar Nerven.
Um 4 ging es dann aber wirklich los. In Scharen kommen die Leute früh morgens an die Tore des Machu Picchu, um ihn zu Fuß zu besteigen.
Wir gehörten auf jeden Fall zu den Erstens morgens und sind voller Anstrengung in der Dunkelheit die 1800 Stufen gelaufen.
Oben angekommen hat uns unser Guide noch einige Informationen zum Machu Picchu gegeben, bevor wir einige Freizeit auf dem Berg hatten. Sicherlich spannend ihm zu zuhören, doch wir konnten ihm nicht alles glauben. Das Inka Reich ist doch zu mysteriös und es gibt zu wenig fundierte Beweise dafür. Während wir seinen Worten lauschten sahen wir einen dichten Nebel der über alle Berge hinwegzog und ein atemberaubendes Panorama bot. Kurz daraufhin gab's schon den Sonnenaufgang und der ganze Nebel verschwand. Strahlend blauer Himmel, schöner hätte es kaum sein können.
Interessant war, dass mein Kompass auf dem Berg nicht funktionierte. Meine Kompassnadel ist durchgedreht, später im Hotel funktionierte er wieder.
Also scheint er nicht kaputt zu sein. Nach mancher Recherche fand sich heraus, dass es scheinbar ein wahnsinnig starkes Magnetfeld unter dem Berg gibt, der das verursacht hat.
Auf unserer Tour durch die Ruinen waren wir wirklich erstaunt mit welchen Fähigkeiten die Inka das geschafft haben zu erbauen. Erdbebensicher, sicher vor sintflutartigen Regen und eine intelligente Wasserversorgung gibt es. Aber es gibt sicherlich noch mehr aufzuzählen, was diesen Ort so besonders macht.
Wir hatten sogar Glück und die Lamas haben uns besucht, also haben wir eine Fotoshooting mit den kamerageübten Lamas gemacht. ;) sehr süß .
Unterm Strich hat es uns sehr gut gefallen und wir würden auch jeder Zeit zurückkommen.
Aber jetzt genug mit Ausflügen fürs erste. Am 30.05. geht's mit dem Flugzeug weiter nach Piura und von dort aus nach Ecuador.
Wir freuen uns auch von euch zu hören und bis dahin liebe Grüße.もっと詳しく

旅行者Sehr schön! Und Atemberaubende Fotos! Unglaublich. Die tot muss sehr astrengend gewesen sein. Die Luft ist ja dort sehr dünn. Ging es deshalb Luca nicht gut? Ihr sehr jedenfalls prächtig aus. Beneidenswert! Isabel hat heute und morgen mündliches Abi. Giulia ist in Boston und sonst geht es soweit allen gut! Herzliche Grüße aus Frankfurt, wo inzwischen der sehr heiße Sommer Einzug gehalten hat. A presto! Marilena

旅行者Hey Marry, Ja die Touren sind anstrengend, so oder so. Und besonders auf den Höhen. Anstrengender war jedoch santa Cruz. Aber wir gewöhnen uns schon dran, sind schon längere Zeit nun weit oben. Es hat sich auf jeden Fall alles gelohnt. So schöne Orte 😍 Ich telefonier heute mit Giulia.. Und viel Erfolg für Isi !! Die schafft das schon ;) Dann genießt den Sommer und liebe Grüße. Für uns geht's morgen weiter Richtung Ecuador.
Janet Faraci
wow...das sieht nach Freiheit aus.....