Asien 2024

marzo - abril 2024
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Von Malaysia über Singapur nach Nordvietnam und Thailand Leer más
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  • Abstecher nach Chinatown

    22 de marzo de 2024, Singapur ⋅ ☀️ 31 °C

    So ganz anders als der Rest von Singapur : Chinatown. Kleine Gassen, Trubel, viel Einzukaufen und zu Essen, und ein sehr schöner Hindu Tempel Sri Mariamman, an dem gerade wohl ein "Gottesdienst" stattfand. Leider mußten wir unsere Tour (abwechselnd) durch den Besuch gewisser (stiller) Örtchen unterbrechen. Anschließend Weiterfahrt zu Marina Sands Hotel mit der U-Bahn, was in Singapur immer eine angenehme ( und gekühlte ) Pause bedeutet.Leer más

  • Marina Sands und Garden Bay: einzigartig

    22 de marzo de 2024, Singapur ⋅ ☁️ 32 °C

    Nach U-Bahn Fahrt kamen wir bei den Garden Bays wieder an die Oberfläche - in einer Baustelle. Mußten dann in der Hitze noch so 500 m bis zum rettenden Haupteingang der Garden Bays laufen, nicht so optimal an den ÖPNV angebunden. Hier erwartete uns natürlich das Pflichtprogramm für Singapur : Marina Sands und Gardens of the Bay. Das will und kann ich gar nicht genauer beschreiben: so anders, so gigantisch, so großzügig, so sauber, so interessant, so neu - wir waren total gefangen ( aber auch etwas gestresst, Montezuma hat uns beide mit seiner Rache bedroht 💩 ). Wir haben sehr die kleine Rundtour durch die Gardens mit einem kleinen offenen Elektrobus genossen, man fährt einfach 30 Minuten durch die Gardens mit AudioGuide und spart sich das anstrengende Rumlaufen. Abschließend noch den Skywalk gelaufen ( Onlinebuchung zu empfehlen, problemlos und 12 statt 15S$), und dann in ähnlich desolatem Zustand wie am Vortag zurück ins Hotel. Hierbei profitierten wir wieder von der super Lage des YMCA Hotels an der Orchard Road direkt in der Nähe zu zwei zentralen U-Bahn Linen und vielen Bussen direkt vor der Tür. Immerhin waren es heute nur 12000 Schritte nach den 14000 Schritten am Vortag. Sag bitte niemand, eine Städtetrip ist Erholung 😀😝😎 !
    Nach der üblichen Pause im Hotel und einer kleinen Irrfahrt durch Singapur mit dem Bus - man weiß zwar, wo er losfährt, da steht man ja , aber nicht genau, wo er hinfährt 🤫) landeten wir tatsächlich am Newton ( die TV-Gucker der ANSTALT sagen inzwischen Nefton) Square, dort sollte es was zu Essen geben …..
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  • Bye-bye Singapur mit Light Show

    22 de marzo de 2024, Singapur ⋅ ⛅ 31 °C

    Ein wenig war die Stimmung im Keller, als wir nach 4 Etappen mit Bus und U-Bahn immer noch nicht am Newton Square beim Essen waren, und die Zeit bis zur Lasershow am Marina Sands Hotel nur noch 90 Minuten war ( Vorstellungen um 20 und 21 Uhr). Und dann die Erlösung, der Newton Food Court. Wir hatten keine Ahnung, was uns genau erwartet, aber damit hatten wir nicht gerechnet : Wie Bergkirchweih, aber halt ohne Brezen, ohne Bäume, und alles in anderer Sprache - chinesisch. Der reinste Trubel aus Essständen am Rand, keine Speisekarten ( schon gar nicht Englisch ), 95 % asiatisches Publikum, überall volle Tische - wir haben dann einfach zwei Langnasen gefragt , wie das hier abläuft : Aussuchen , bestellen, bezahlen am Stand, Warten, mit dem Essen dann freien Tisch suchen - und Essen. War dann ein sehr kurzweiliges und unterhaltsames Dinner (halt aus Plastiktellern und Plastikbechern oder Bierflaschen), aber günstig ( 30 €) und sehr gut, mit interessanten Gesprächen: Unsere Nachbarn kamen aus Kanada und England, der eine schon 56 Jahre in Singapur : Sie verdienen ihr Geld mit Münzen, nein, keine antiken, sondern aktuelle ! KEINE Ahnung, wie man davon leben kann .
    Und dann haben wir entdeckt , dass es um 22 Uhr noch eine Vorstellung gibt, und das wurde für uns dann tatsächlich der Höhepunkt unserer Singapur-Tage. Wir waren in der ersten Reihe gestanden, direkt vor uns die Licht- und Wasserfontänen zu Musik, über 15 Minuten lang eine richtig tolle Show, und hinter uns das in Blau illuminierte Marina Sands Hotel, war ein grandioses Schauspiel.
    Ja , am nächsten Morgen war dann Feierabend mit Singapor. Pünktlich und entspannt sind wir dann mit Bus ( vom YMCA Hotel) zum Flughafen gefahren, statt mit U-Bahn ( man sieht einfach mehr 😁), und um 13 Uhr dann mit einem sehr ruhigen und komfortablen Flug ( Vietnam Airlines kann ich sehr empfehlen, hübsche Stewardessen u.a.) dann in Hanoi gelandet, im Vergleich zu Singapur fast ein Provinzflughafen. aber alles super organisiert : 40 Minuten nach der Landung standen wir mit Gepäck vor der Halle und warteten auf das bestellte Taxi…..
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  • Hanoi, ein Schock!

    23 de marzo de 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    So problemlos und und ruhig die Anreise nach Hanoi verlief, der Flughafen erinnerte uns fast ein wenig an den Nürnberger Provinzflughafen , so beeindruckt waren wir von der Verkehrsentwicklung auf der Straße, je näher wir in das Zentrum von Hanoi mit dem Taxi fuhren. SO EINE Menge an Motorrollern und sonstigen ( meist motorisierten ) Zweirädern habe ich noch nicht erlebt: Auf den Straßen herrscht für unsere Verhältnisse der nackte Wahnsinn. In den Vororten und auf den großen Ringstraßen herrscht noch einigermaßen Ordnung, in der Altstadt mit unserem Hotel nahe dem Kiem See jedoch das blanke Chaos: Es wird gedrängelt, gehupt, ganz nah an den anderen herangefahren, aber irgendwie auch alles recht kooperativ, als ob es stille Absprachen zwischen allen Verkehrsteilnehmern gibt, wer sich wann wie zu verhalten habe. Nur mit den Bloody Tourists ( und von denen schlappen in der Altstadt jede Menge rum, so locker 10% der Passanten) gibt es keine Absprachen: Wie kommen wir über die Straße ? An der nächsten Kreuzung ? Haha, auch nicht sicher, muß man einfach erleben, wie auch bei ROT die Scooter im Pulk abbiegen und das GRÜN der Fußgänger ignorieren. Aber nein, man wird nicht ignoriert: Die Rollerfahrer fahren mit allen 5 Sinnen - erinnert mich ein wenig ans Autoscooter fahren auf der Bergkirchweih, nur das ALLE einen Zusammenstoß vermeiden wollen : Man antizipiert die Verkehrswege der anderen und benutzt einfach die freiwerdenden Wege. Und dann haben wir es auch versucht, einfach über die Straße, langsam und ohne plötzliche Wegänderungen, und jeder Scooter fährt brav vor oder hinter einem vorbei.
    Man darf nur nicht die Nerven verlieren und plötzlich rückwärts zurückgehenEbenso die Autos, aber die sind deutlich in der Minderzahl, mit dem Scooter ist man ca. doppelt so schnell wie mit dem Auto, das zeigen auch die Fahrzeiten in der GRAB APP so an - und weniger als halb so teuer. Eigentlich sollte man halb so billig sagen, den GRAB war wieder unser bevorzugtes Transportmittel in Hanoi, so ca. 2 € für eine 4 km Fahrt. Auch Essen / Hotel / Souvenirs hatten wieder angenehmeres Niveau als Singapur : Dort alles ca. eoppelt so teuer wie in D, zahlt man in Hanoi weniger als die Hälfte von D. Es sieht nur auf den ersten Blick sehr teuer aus, wenn man für zwei Essen ( Reis und Huhn bzw. Phó und zwei Getränken ) 220 000 Dong zahlen muß, aber in € sind das gerade mal 9 €, und lecker war es auch. Nach einem kleinen Rundgang am Ho Kiem See mit riesigem Menschengedränge ( ist halt auch für die Bewohner ein schöner Ort mitten in der hektischen und lauten Altstadt) und einer kurzen Heimfahrt mit der Fahrradrikscha ( zu Fuß wären wir schneller gewesen) sind wir um 23 Uhr glücklich in unserem Hotelbett eingeschlafen.
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  • Das Beste von Hanoi? Sicher nicht.

    24–25 mar. 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach einem mittelprächtigen Frühstück und einigen Serviceproblemen ( der Kellner verstand kaum Englisch und mußte gleichzeitig immer wieder an die Rezeption) stellte sich die Frage : Was tun in Hanoi an 1 Tag? Schließlich sollte es morgen früh ja schon zur Halong-Bootsfahrt weitergehen.

    Wir haben uns auf eine Tour ( überwiegen mit GRAB) verständigt, die uns zur Zitadelle, dem Ho-Chi-Minh-Mausoleum und dem Naturkundlichen Museum führen sollte, bei Zeit noch irgendein Tempel in der Nähe des Museums.
    Die Zitadelle war ganz sehenswert, wenn auch vieles noch im Verborgenen liegt oder verfallen ist. Bedrückt haben uns dort auch einige Zahlen und Fakten zum Vietnamkrieg.
    Das Mausoleum haben wir dann nur vom fahrenden GRAB Taxi gesehen, mehrere 100m lange Menschenschlangen haben uns vor einem Besuch abgehalten. Stattdessen haben wir in einem einfachen Kaffee einen leckeren Egg Coffee probiert, irgendwie eine sehr leckere Mischung aus Zabaione, Bayrisch Creme, Cappucino und so.
    Dann wieder eine abenteuerliche Fahrt zum Naturkundlichen Museum, wo wir uns länger als geplant aufgehalten haben, weil es wirklich schön und recht informativ gestaltet ist. In der Halle viele Infos zu Vietnam, zu den vielen Sprachen und ethnischen Gruppen, im Außenbereich viele sehr liebevoll aufgebaute Originalhäuser, hat uns etwas an das Freilichtmuseum in Bad Windsheim erinnert.

    Zu weiteren Besichtigungen hat es dann nicht mehr gereicht, wir haben uns stattdessen noch im Museumsrestaurant ( sehr geschmackvoll !) verwöhnen lassen und noch ein paar Souvenirs gekauft.
    Der weitere Abend war wenig spektakulär, neben Abendessen mußten wir uns ( teilweise recht zeitaufwändig) um die weitere Organisation unserer Reise kümmern ( Bustickets, Zugtickets, Bargeld,..).

    Was wir leider nicht geschafft haben, war eine Aufführung in einem Wasserpuppentheater, das steht definitiv beim nächsten Hanoi Besuch ganz oben auf dem Programm.
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  • Voll schön

    25–26 mar. 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

    Wenn man eine Bewertung der Halong Bucht in zwei Worten abgeben müsste: Voll schön.
    Ja, es war schön hier, sehr schön sogar. Wir haben eine 2- Tagestour auf einem Boot in einer DeLuxe Kabine gebucht. Anfahrt von Hanoi, ca 120 km, am Sonntag vormittag , ebenfalls in einem Luxury Limousine Bus. Das sind Minibusse mit ca. 12 Sitzen, davon sind 6 Sitze echt Luxury, breit und bequem. Blöd nur, wenn man als Nr. 9 und 10 aufgenommen wird. Richtig: Rückbank mit drei Sitzen eng nebeneinander - das ist was für Teenies, aber nichts für uns. Und dann stieg noch ein 2m Mensch nach uns zu, locker 110 kg, ich hatte wenigstens den Mittelsitz 🥲. Um kurz vor 12 kamen wir an, in Dao Tuan Chau, einer früher verschlafenen Fischerinsel, bevor der Bootstourismus sich hier breit gemacht hat. Jetzt starten hier bestimmt 100 Boote hinaus in die Halong Bucht, nach einigen km gemeinsame Fahrt verteilen sich die Boote allerdings, aber auf der gesamten Tour war unser „Royal Palace“ Boot nie alleine , in der Ankerbucht haben wir locker 20 Boote gezählt. Diese Menschenmassen hinterlassen leider Spuren : an vielen Stellen möchte man nicht freiwillig baden , sehr viel Dreck und menschgemachter Müll im Wasser. Das trübt schon den Eindruck dieser phantastischen Naturidylle, die das vor 30 Jahren bestimmt mal war. Alles Gute für die Zukunft 🤨!
    Die Tour selber war sehr gut organisiert, die fahren ja auch 30 mal pro Monat diese 2-Tagestour ( die ja eigentlich nur 24h dauert):
    Eine 30 min Paddeltour in 2er Kajaks an einer Perlenfarm (sehr interessant),
    Besuch einer Insel Ti Top mit kleiner Wanderung und Strand , wieder Hunderte von Menschen, Stau auf dem Wanderpfad zur Spitze
    Ankern an einem wirklich idyllischem Platz vor Sonnenuntergang
    Am nächsten Vormittag noch Wanderung zu/durch eine Höhle (nicht teilgenommen), wir waren etwas gerädert vom vielen Essen an Bord und dem Wecken um 6:15.
    Um 11 dann nochmal Lunch mit ungefähr 6 Gängen, viel Fisch, viel Öl, das meiste haben wir stehen lassen, zu viel.
    Um 12 Uhr Ausschiffung mit einem kleinen, alten, stinkenden Taxiboot ( war die ganze Tour im Schlepp dabei), das Spiel beginnt von vorn !
    Wir besteigen wieder einen Luxury Limousin Bus, leider wieder als Nr. 8 und 9 😢. Auf nach Ninh Binh.
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  • Ninh Binh : Wasser und Höhlen

    26–28 mar. 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach wieder einer genauso unbequemen Fahrt in einem Luxury Limousine Bus auf der Rückbank ( wie schaffen das andere, immer vorne und bequem zu sitzen ?) kamen wir nachmittag in Ninh Binh an, der Fahrer hat uns auf kleinsten Straßen ( die letzten 300m Feldweg !) immerhin direkt zum Hotel gefahren. Drei km vorher in Ninh Binh Zentrum noch auf verkommenen, kommunistischen, riesig breiten Prachtstraßen gefahren, waren wir jetzt direkt am Stadtrand am Fuß der Kalksteinfelsen und des Naturparks gelandet. Sehr schöne kleine Anlage, vorn ein kleines Hotel und hinter einem kleinen Teich der schöne Swimming Pool, direkt daneben so ca. 6 relativ neue und schöne Bungalows, von denen wir eines bezogen. A/C, saubere Toilette und Dusche, breites Bett, alles hell und sauber, eine freundliche und Deutsch sprechende Chefin ( war früher - großes Hallo - mehrere Jahre in Nürnberg in der Altenpflege beschäftigt), was will man mehr. Leider waren wir beide vom frühen Aufstehen und der Fahrt etwas angeschlagen, so dass es am Abend nur noch zu einem kleinen Test des Pools und einer Nudelsuppe langte - mehr nicht.
    Am nächsten Tag dann nach einem richtigen Vietnam-Frühstück ( Phó Bó ) dann Aufbruch zu Trang Na, einer UNESCO Weltkulturerbe Stätte, standesgemäß natürlich mit dem Roller. Die anschließende Bootstour dort durch mehrere flache Höhlen und der Besuch mehrerer schöner Tempel ( wer baut eigentlich so was in so einer Abgeschiedenheit ? ) war sehr erholsam, immerhin mußten wir nicht selbst paddeln, auch das Wetter hat super mitgespielt : heiß, schwül, aber meist leicht bewölkt.
    In den Abendstunden sind wir dann noch zu den Mua Caves gefahren, Rollerfahren macht inzwischen richtig Spaß hier bei diesen Temperaturen. Die Höhle(n) haben wir zwar nicht gefunden, dafür aber einen Berg mit vielen vielen Treppen, den ich dann ohne Katrin noch ein wenig hochgestiegen bin. Herrliche Aussicht oben, wenn auch der Aufstieg sehr anstrengen war , es waren auch um 18 Uhr immer noch 30 Grad 🥵
    Nach einer etwas komplexen Extrarunde auf dem Roller, auf der wir auf der Schnellstraße inmitten von 20-Tonnern 😱 eine Tankstelle gesucht haben, sind wir wieder , glücklich heimgekommen und nach einer kurzen Schwimmrunde im Pool und ein wenig SmallTalk mit einer Münchner Männergruppe müde ins Bett gefallen.
    Wie auch an vielen anderen Orte auf unserer Tour wären wir gerne noch 1 oder 2 Tage länger geblieben, aber der zusätzliche Singapur-Stop forderte halt seinen Tribut. Am nächsten Tag stand unsere erste Fahrt mit der Vietnamesischen Eisenbahn an, von Ninh Binh nach Dong Hoi, ca. 400 km, Abfahrt 8:26. Unsere Hotelchefin hat uns beruhigt: vorher gibts noch feines Frühstück, Abfahrt 7:30 ist unnötig früh, Taxi um 8:00 langt locker…… Na dann gute Nacht.
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  • Ninh Binh : Die Anfänge

    27 de marzo de 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

    Kann man sich eigentlich denken : Wasser, Berge, Höhlen, Vegetation - da muß es Zivilisation geben ( heute : Touristen ) oder gegeben haben. Richtig : In den letzten Jahren wurden viele steinzeitliche Funde und Dörfer hier ausgegraben bzw. einfach gefunden ( da das Gelände vor der Erschließung ) sehr unzugänglich war. So ein Dorf wird heute wieder als Museum aufgebaut, ist aber noch recht verwaist, da mit etwas Lauferei verbunden - aber doch als Abschluß der Bootstour ( gab ein Kombiticket ) ganz empfehlenswert.Leer más

  • Back to the 60ies

    28 de marzo de 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht mit gepackten Koffern wartete um 7:15 Uhr das Frühstück auf uns. Nach Essen, Auschecken, Bezahlen , Abschiedsfoto stellte sich heraus, daß wohl niemand ein Taxi bestellt hatte, wir gingen davon aus, daß ein Hotelfahrzeug uns zum Bahnhof ( ca. 8 km) bringen wollte. Chefin also zum Telefon - keine Panik, in 5 Minuten ist eines da.
    3 Minuten, 4 Minuten, 5, 6, 7, … Dann die Frage von ihr, wann eigentlich unser Zug geht, es war jetzt kurz vor 8, lt. Ticket soll man 30 Minuten vor Abfahrt am Bahnsteig sein , es war jetzt 30 Min. VOR ABFAHRT 😳. Da rumpelte plötzlich ein Auto den Feldweg entlang, Richtung Hotel. An der Hoteleinfahrt fährt es weiter geradeaus, war nur ein altes klappriges Landfahrzeug. Erstaunlich , wie schnell ein Gefühl der Entspannung und Erholung sich in Nervosität und Ärger wandeln kann. Dann sehen wir eine Staubwolke, die schnell näherkommt: Endlich, 8:05, unser Taxi ist da. Einladen in Rekordzeit ( mit dreimaliger Kontrolle auf Vollständigkeit), und ab zum Bahnhof. Anscheinend hat die Chefin den Taxifahrer von der Zugabfahrt erzählt, so schnell bin ich selten durch so schmale Gassen gefahren wie hier. Der Blick auf mein Handy mit aktiver Route auf Google Maps hat mich dann doch etwas beruhigt: Ankunft knapp 10 Minuten vor Zugabfahrt, das sollte langen, immerhin hatten wir schon unsere Tickets ( sogar elektronisch , mit Barcode 🤓).
    Der Anblick des Bahnhofs und des Zugs paar Minuten später hat uns dann aber locker 60 Jahre in die Vergangenheit zurückgebeamt: Außer ein paar Getränkeautomaten sah alles so aus, wie ich unsere deutschen Bahnhöfe in den 60er Jahren in Erinnerung habe: Alt, grau, ungepflegt, aber alles irgendwie noch in Funktion. Dann der Zug, immerhin mit Wagennummern und Sitznummern ( mit blauem Filzstift auf die blauen Rückenpolster geschrieben ) : Nur die Tatsache, dass dieser Zug und diese Waggons schon zig Jahre diese Strecke jeden Tag zurücklegen und immer noch fahren, gibt Anlass zu der Vermutung und das Vertrauen, dass sie auch diesen Tag durchhalten werden und uns irgendwie ans Ziel bringen.
    Das gleichmäßige Klopfen der alten Gleisschwellen im Andante -Tempo, in Verbindung mit undefinierbaren Quietsch- und Knarzgeräuschen in jeder kleinsten Kurve, war die ersten Minuten noch erheiternd, hat aber den Rest der Fahrt jeden Versuch eines kleinen Schläfchens erfolgreich verhindert.
    Ebenso die Händler mit Ihren fahrenden Ess/Trink/Knabber- und sonstigen Ständen (inkl. warmem Essen mit großen Reis-, Gemüse und Fleisch-Töpfen), die alle paar Minuten durch die Wägen gezogen sind. Jedesmal haben wir uns fragend angeschaut, aber wir Langnasen haben uns wieder mal nicht getraut 🤨, zumal wir die Benutzung der Bordtoilette möglichst minimieren wollten 😳.
    Trotz allem haben wir 8 Stunden später unser Tagesziel erreicht: erleichterter Ausstieg in Dong Hoi am Übergang zwischen Nord- und Mittelvietnam.
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  • Dong Hoi : Das wird mal schön scheußlich

    28–30 mar. 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach 8 Stunden Zugfahrt , immerhin 400 km, kamen wir nachmittags endlich in Dong Hoi an, einer doch recht großen Stadt mit knapp 200.000 Einwohnern. Nach den üblichen Angriffen jeder Menge an Händlern, Fahrern, Trägern… haben wir uns dann auf eine GRAB-ähnliche Taxifahrt zum gebuchten Hotel verständigt ( Fahrer war wohl GRAB registriert, hat die Fahrt aber wohl schwarz durchgeführt, vieles sind recht fragwürdige Geschäftsmodelle in Vietnam ? ). So 2 km vor dem Ziel wurde die Bebauung immer neuer, aber auch zunehmend Baustellen, viel freie Sand/Strandflächen, wir waren etwas irritiert, hier sollte unser Hotel sein ? Hm, war es auch , zumindest ein Viertel des Hotels sah wirklich sehr schön, und fertig ist, der restliche Teil des Hotels war noch Rohbau, ebenso der Ausblick aus dem Hotel: Fast nur Baustellen, Bauschilder (wie schön es doch hier mal wird), und Naturflächen. Aber das Hotelzimmer selbst hat dann für die Aussicht entschädigt! Das bisher sauberste und komfortabelste Zimmer auf unserer ganzen Reise, unser gebuchtes Zimmer wurde sogar noch in die Premium-Kategorie in der 5.Etage hochgestuft, kein Wunder, wir waren die erste Nacht glaub ich die einzigen Gäste, alles leer. Abends dann noch in die Stadt gefahren in ein leckeres vegetarisches Restaurant, in der Stadt zwar paar Touristen, aber so gut wie keine Langnasen, überwiegend aus Asien, der Tourismus ist in dieser Stadt noch nicht richtig angekommen. Das wird definitiv in den Jahren passieren, wenn diese wahnsinnigen Bauprojekte an der Strandpromenade jemals abgeschlossen werden. Bei der derzeitigen Immobilienkrise in CN ( Evergrande) hab ich da meine persönlichen Zweifel.
    Weil es uns trotz schönem Strand nicht so recht gefallen hat, beschlossen wir dann für den nächsten Tag den Besuch von Phong Nha, einem Höhlen“paradies“..
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