Chiang Mai Tag 3
13. januar 2019, Thailand ⋅ ☀️ 28 °C
Heute um 7:30 hiess es aufstehen. Laura, Natalia, Luisa und ich hatten nämlich beschlossen eine Wanderung zum Doi Suthep zu machen, satt Wie alle anderen in einen typischen Touristenbus zu steigen. Wir wollten über den Naturpfad den Mönchpfad erreichen, dem dann folgen, am Hidden Temple vorbei, und dann so ans Ziel gelangen. Wir nahmen zuerst ein Taxi zum Zoo, doch der Taxifahrer liess uns beim falschen Zooeingang raus. Dort lungerten gierig andere Taxifahrer, die in Touristen ihre Einnahmequelle sahen. Wir wurden von allen angeworben und schliesslich auch ausgelacht als wir von unserer Wanderung erzählten. „ Haha Good Luck!“ , hiess es. Wir versuchten zur anderen Seite des Zoos zu kommen, doch es war hoffnungslos.
So liefen wir wieder etwas zurück und nahmen dann halt doch noch ein anderes Taxi, um zum richtigen Eingang vom Zoo zu gelangen und von dort die Wanderung zu starten.
Schliesslich gelangten wir auf den richtigen Weg und wurden von einem schönen Schild begrüsst.
„ for your safety, please sign your name before entry, best wishes from doi suthep non - hunting area, Chiang Mai“.
Das klingt ja schonmal gut.
Wir starteten die Wanderung und waren überrascht, wie steil es da eigentlich hinauf ging - doch alles noch im Rahmen.
Nach etwa einer Viertelstunde sahen wir das erste orange Band, das den Mönchpfad markierte. Juhu.
Etwa eine Stunde später gelangten wir zum „Hidden Temple“ ,wunderschön und geheimnisvoll versteckt, zeigte er sich seinem Namen würdig. Der Tempel lag nahe einem Wasserfall und der Weg dorthin wurde von motivierenden, spirituellen Zitaten geschmückt.
Wir stärkten uns mit Kaffee und machten uns an die zweite Hälfte.
Wer in der ersten Hälfte gedacht hat, es wäre anstrengend gewesen, hätte jetzt laut gelacht. -Es war wie Treppenlaufen auf rutschigen Wurzeln - Keine flache Ebene in Sicht.
Als wir dann verwirrte andere Wanderer trafen, die meinten sie suchen einen ganz anderen Tempel waren wir alle besorgt, ob wir auf dem wichtigen Weg waren. Navigationsgerät hatten wir keins.
Luisa und ich trennten uns vom Tempo her von den anderen beiden, waren etwa nach weiteren 1.5 Stunden oben (beim richtigen Tempel!)und warteten dort auf die anderen.
Als sie dann kamen, gönnten wir uns alle Smoothies und genossen die Gefühle, die wir erlebten.
Wir besichtigten den goldenen Tempel, genossen die Aussicht und nahmen dann eins der Touristentaxis zurück.
Im Hostel sprangen wir alle unter die Dusche, spielten dann UNO und gingen in ein Restaurant. Dort gab es wohlverdientes Khao Soi und Bier.
Wir spazierten noch ein wenig über den Sunday Market und gingen dann nach Hause für eine weitere Runde UNO.
Dieser Tag war definitiv ein Highlight!Læs mere






