Melbourne Tag 2
April 9, 2019 in Australia ⋅ 🌬 14 °C
Ich schlief bis um 10 Uhr durch. Ich hatte den Schlaf bitter nötig.
Als würde ich hier schon ewig wohnen und wäre es das Normalste überhaupt, verabredete ich mich dann mit Caitlin ( eine der englischen Girls, mit denen ich in Vietnam den Bootsausflug gemacht hatte) zum Brunch.
Wir hatten es super und sie erzählte mir, dass sie letztes Jahr für ein Jahr hier in Melbourne gelebt und gearbeitet hat. Seitdem zieht es sie immer wieder zurück. Und ganz ehrlich; wie auch nicht?!
Wir gingen ins National Museum, spazierten zu einem Aussichtspunkt, tranken einen Kaffee und schliesslich trennten wir uns wieder.
Ich „musste“ nämlich noch ein wenig shoppen, denn hier herrschen eisige Temperaturen.
Naja okay also 14 Grad, aber vorbereitet war ich halt nicht, weswegen zumindest ein Paar lange Hosen und ein Pullover her mussten
Abends ging ich mit Andrea und Karin(eine Schwedin, die Andrea einige Tage zuvor kennengelernt hat) auf eine „Hidden Bar Tour“. Wir suchten uns einige versteckte Bars in Melbourne und hatten mehr Spass am Suchen von den Bars als beim Cocktail schlürfen.
Die erste hätten wir wirklich fast nicht gefunden. Mehrmals stand „Zutritt verboten“ und versteckt war sie auf jeden Fall.
Unsere zweite Destination war die Berlin Bar. Die Herausforderung diese Bar zu finden, war auch hier nicht so einfach wie gedacht. Man musste an eine komische Tür klopfen. Die Tür hatte keinerlei Beschriftungen oder Anzeichen, dass man richtig war. So hatten wir zuerst Angst, dass wir an eine falsche Tür mitten im Ghetto klopften. Doch es war die richtige und es wurde uns geheimnisvoll geöffnet. Die Bar dahinter war richtig cool.
Es gab eine russische und eine deutsche Seite. Wobei die russische eher heruntergekommen und einfach war und die deutsche prachtvoll und luxuriös. Beispielsweise dienten bei der russischen Seite teils Kajütenbetten als Sitzflächen und im deutschen Teil, einiges komfortabler, die Sofas.
Wir entschieden uns für die russische Seite.
Danach war es schon spät und wir machten uns langsam auf den Heimweg.Read more



