Senegal 🇸🇳

April 2024
Afrika - wir starten mal mit dem Senegal und sind ganz gespannt 🤩 Read more

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  • Land und Leute - Reges Markttreiben

    April 17, 2024 in Senegal ⋅ ☀️ 28 °C

    Hallo meine Lieben, wie versprochen gibt’s den nächsten Footprint aufgeteilt. Und zwar in Teil 1 - Reges Markttreiben
    Und Teil 2 - Das Saloum Delta
    Los geht’s um 8:30 mit der Abfahrt zu unserem ganztägigen Ausflug Richtung Süden ins Saloum Delta - mehr dazu im zweiten Teil.
    Wir fahren also um 8:30 los und dieses Mal sind auch die zwei Mädels aus Schwaben dabei. Bester Laune steigen wir in unseren blauen Bus und düsen mal los.
    Der Guide erklärt uns ein paar Begrüßungsworte auf senegalesisch, aber bitte fragt mich nicht mehr was genau - ich hab alles vergessen.
    Danach erläutert er den Tagesablauf und so erfahren wir also, dass es zunächst zu einem Markt gehen wird.
    Dieser besteht aus zwei getrennten Teilen und zwar aus dem Viehmarkt und dem Gemüse- und Obstmarkt.
    Wir ahnen ja noch nicht mal im Ansatz, was uns nach gut einer Stunde Fahrzeit erwarten würde.
    Es wird uns zwar angekündigt, dass alle Nachbardörfer auch da hinkommen, weil sie ja sonst keine andere Möglichkeit hätten. Was mir bzw. uns allen in keinster Weise bewusst war, ist wie die Tiere auf den Markt kommen. Stichwort Infrastruktur - wie bereits erwähnt kommen uns die Esel mit Pritschenwagen immer wieder mal entgegen. Und nun kommt’s: Die meisten Tiere werden eben mit genau diesen Wägen angekarrt.
    Und wie…
    Da sind Ziegen angeseilt drauf, Hühner einfach draufgebunden, Pferde und Rinder werden in Herden da hingetrieben- UNVORSTELLBAR
    So stehen wir also nun hier…. Irgendwo im Nirgendwo in einem riesigen Haufen mit dreckigen und staubigen Boden…. Große und kleine Gruppen von Händler mit ihren Tieren.
    Bezahlt werden muss - Überraschung - natürlich in Cash. Hier sind ausschließlich Männer zu sehen und so erleben wir ein sehr reges Handeltreiben. Rinder die immer wieder dazu getrieben werden aufzustehen, um sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Und das Ganze bei gut 40 Grad im Schatten. Da würd ich auch lieber liegen als stehen… Im Übrigen kostet zum Beispiel ein sehr mageres Rind umgerechnet rund 690 Euro… Für die hiesigen Verhältnisse eine unvorstellbare hohe Summe.
    Wir, die Weißen, bekommen immer wieder misstrauische und argwöhnische Blicke von den Einheimischen und fühlen uns dabei nicht immer wirklich wohl in dieser Situation. Insbesondere bei Beobachtungen die für uns extrem befremdlich sind. So knien Ziegen und Schafe mit den Vorderläufen auf dem Boden, weil man ihnen beide Vorderfüße mit einem Seil zusammen gebunden hat. Rinder, Esel und Pferde mit dem Seil an einem Fuß festgebunden sind usw. Unser Gefühl ging von beklemmend zu Traurigkeit und trotzdem einem gleichzeitigem Gefühl von -ich nenn es jetzt einfach mal- Faszination einer komplett fremden Kultur. Manchmal hab ich das Gefühl wir wurden hier mit einer Zeitmaschine irgendwo und irgendwann vor 100 Jahren ausgespuckt. Nun ja, letztendlich ergreifen wir irgendwann unseren leisen Rückzug und wandern zum anderen Teil des Markts und zwar der Open Air Gemüse- und Obstabteilung.
    Hier sind jetzt die Frauen die Handeltreibenden und auch hier ist es für uns faszinierend und abschreckend zugleich.
    Da sitzen die Frauen mit ihren bzw. wirklich AUF ihren Waren mit nackten Füßen auf den Kartoffeln, Zwiebeln und ähnlichem.
    Dazwischen gibt’s Klamotten zu kaufen, die aus Altkleidersammlungen hier her gekarrt wurden und so würde es mich nicht wundern, hier ein Teil von mir zu finden, dass ich irgendwann mal weggegeben habe. Das Gemüse und Obst liegt auf dem Boden, lediglich eine kleine schwarze Folie trennt das Essen vom Dreck, Aber klar der Staub ist natürlich auch auf der Folie. So dass die Ware im wahrsten Sinne des Wortes im Dreck verkauft wird…
    Mit diesen Eindrücken gehen wir zurück zum Bus und fahren weiter zum nächsten Punkt: Ein senegalesisches Dorf mit extrem armen Einwohnern, um zum Einen Essen zu bringen und zum Anderen die Lebensverhältnisse dieser Senegalesen zu beobachten und erleben.
    Es bleibt spannend…. Teil 2 in Kürze
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  • Land & Leute Saloum Delta

    April 17, 2024 in Senegal ⋅ ☀️ 28 °C

    Auf geht’s zum zweiten Teil unseres Land & Leute Ausflugs ins Saloum Delta.
    Nach einem aufregenden und alles andere als gewöhnlichen Marktbesuch geht’s für uns jetzt weiter in ein kleines afrikanisches Dorf in sehr ärmlichen Verhältnissen. Im Bus dabei einen 20 Kilo Sack mit Reis und 5 Litern Sonnenblumenöl sind wir nun unterwegs. Quer durch staubige Sandwege landen wir in der Nähe eines großen Baobabs im besagten Dorf.
    Da stehen kleine Strohhütten, die von einer kleinen, provisorischen Mauer umgeben sind.
    Vor den Hütten sitzen vier Frauen in farbenfrohen Kleidern (natürlich den farblich passenden Kopftüchern) auf Plastikstühlen und heißen uns auf senegalesisch „Willkommen“. Nachdem wir unsere mitgebrachten Sachen überreicht haben, werden wir eingeladen, das Dorf näher zu inspizieren und uns einen Überblick zu verschaffen. So erfahren wir, dass während der Trockenzeit im Freien gekocht wird und nur zur Regenzeit die Küchenhütte im Einsatz ist.
    Tiere werden selbst gehalten, so sind Hühner, Ziegen und auch Schweine hier im Dorf zu finden. Als Dusche dient ein abgetrennter Bereich mit zwei kleinen Kännchen. Das könnt Ihr bei den Bildern sehen…. Ich bin baff unter welchen Umständen sich hier das Leben im Busch abspielt. Wir bekommen eine getrocknete Baobab-Frucht zu probieren. Diese ist weiß und hat die Konsistenz von Kreide, aber schmeckt leicht säuerlich und soll gegen Durchfall helfen.
    Abschließend bedanken sich die Frauen bei uns mit afrikanischen Klängen und werden aufgefordert mit ihnen zu tanzen. Was für ein Spaß, auch wenn ich denke wir sind eher eine Belustigung für das Dorf.
    Bevor wir wieder in unseren blauen Bus einsteigen, haben wir die Möglichkeit selbstgemachte afrikanische Masken und Holzarbeiten zu erwerben. Hier haben wir dann tatsächlich zugeschlagen und uns Erinnerungen und Mitbringsel für unsere Lieben zuhause mitgenommen.
    Weiter zum Saloum Delta.
    Das Saloum-Delta ist ein Flussdelta im Senegal. Das Delta umfasst etwa 180.000 Hektar. Es erstreckt sich über 70 Kilometer entlang der Küste und 35 Kilometer landeinwärts. Wir fahren durch trockene, staubige und zum Teil weiße Flächen in denen Salz hergestellt wird. Vereinzelt sehen wir junge Senegalesen mit ihren Tierherden durch die Landschaft ziehen - wie immer auf der Suche nach Futtermöglichkeiten für die Tiere. Also ich könnt das ja nicht….
    Angekommen tief im Delta gehts mit dem Boot weiter in die Mangruven. Wir setzen mittels Pferdekutsche ins Boot über, wobei das Pferd einen Teil der Strecke fast schwimmt. Kurze Aufregung, als das Pferd in den Fluss geäpfelt hat 😂😂😂
    …. wie schnell die Touris doch die Füße hoch bekommen 😂😂😂
    Die. Bootsfahrt selbst war unaufregend und vor allem heiß… ich sitze in der prallen Sonne, weil der Platz im Schatten bereits voll ist…. Also halte ich zur Abkühlung meine Hand während der Fahrt ins Wasser und hoffe jetzt einfach Mal darauf, dass hier keine Krokodile auftauchen.
    Zurück auf festen Boden, gibt’s um 14:30 endlich Mittagessen 🥗. Es gibt Fusch als Vorspeise 🥣 und Fisch als Hauptspeise. Verdankt warum hab ich nicht mitbekommen als nach Vegetariern gefragt wurde??? Ich bin doch absoluter VEGETARIER!!! Zumindest wenn’s um Fisch geht…
    Okay die Zwiebelsosse und der Reis sind auch sehr lecker und ich Trau mich sogar ein bisschen Fisch zu probieren.
    Fisch und ich bleiben dann dich lieber in einem vegetarischen Freundschaftsverhältnis 😂😂😂
    Gegen 16:00 setzen wir an zur Rückfahrt und sind überwältigt von all den Eindrücken, und merken wie platt wir jetzt sind….
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  • Baobab - ein Wunder der Natur

    April 17, 2024 in Senegal ⋅ ☀️ 28 °C

    Zu diesem Baobab, also Affenbrotbaum muss ich jetzt doch noch einen eigenen Footprint machen.
    Wir sind auf unserer Rückfahrt noch an einem der größten Baobabs im Senegal vorbeigekommen. Der Baobab ist zwischen 850 und 1000(!!!) Jahre alt und der Stamm hat einen Durchmesser von 30 Metern!!! Im Inneren ist ein Loch in dem sehr viele Fledermäuse 🦇 leben. Baobabs dienen mit ihren Früchten zur Nutzung als Saft, Sud und Pulver als vielfältige Möglichkeit für die Gesundheit. Weiterhin sind sie Wasserspeicher während der Trockenzeit und können bis zu 10000 (!!!) Liter Wasser speichern.
    Einfach beeindruckend und man wird sehr demütig unserer Natur gegenüber. In Ruhe bewundern kann man diesen Baum leider nicht, da Einheimische versuchen hier in sehr aufdringlicher Art und Weise Souvenirs an den Mann bzw. die Frau zu bekommen…. Bis in den Bus zurück werden wir von einer riesigen Gruppe von Kindern begleitet (oder nennen wir es mal bedrängt). Anfangs hab ich Mitleid mit den Kids, bis uns der Guide aufklärt, dass wir nichts geben sollen, da diese leider nur gedrillt werden die Touris auszunutzen. Auch das ist ein Teil der Wahrheit.
    Nichts desto Trotz bin ich nachhaltig beeindruckt von diesem Wunderbaum.
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  • Die Hitze von Afrika

    April 18, 2024 in Senegal ⋅ ☀️ 28 °C

    Jeder von uns hat ja schon mal was über die Trockenzeit in Afrika gehört oder gelesen. Ich auch.
    Was das aber heißt, war mir bis dato nicht wirklich bewusst.
    Wir haben jetzt seit vier Tagen täglich von früh bis spät um die 44 Grad im Schatten. Nicht nur dass die Sonne brennt, sondern auch der Wind ist wahnsinnig heiß.
    Nein, ich will mich nicht darüber beschweren, im Gegenteil. Ich finde es faszinierend wie die Menschen, die Tiere und auch die Natur hier, letztendlich so gut damit klarkommen.
    Wir ächzen bei uns im Sommer zuhause und stöhnen wenn’s mal 30 Grad hat…. Hier ist es selbstverständlich und man hört keine Klagen. Das regt mich sehr zum Nachdenken an. Ich mein, wir haben immer Wasser und sogar soviel, dass wir unseren geliebten Rasen gießen, Autos waschen und allzeit fließendes Wasser zum Duschen haben können.
    Ich denke nach so einer Erfahrung geht man mit diesen Ressourcen in Zukunft sehr viel bewusster um. Man denkt hier schon immer wieder mal so über den Raubbau an unserer Natur nach.
    Nichtsdestotrotz oder gerade deshalb, genießen wir heute das Wasser mal ganz besonders bewusst.
    Nämlich um die Hitze auszuhalten zu können. Alter Schwede ist das heiß heute. Eigentlich befinden wir uns bis auf kurze Unterbrechungen permanent im Wasser zum Sonnen. Und das lässt Zeit zu beobachten und natürlich auch dazu, den neuesten Gossip mit den Mädels auszutauschen.
    Unser tägliches Ritual beginnt mit der Sichtung der anderen Urlaubsgäste:
    Die Belgier, soeben eingetroffen, die fränkische Reisegruppe „Alle Neune“ auch da, Englands Muskelmann mit Freundin ebenfalls anwesend, usw.
    Damit ist die Anwesenheitskontrolle erledigt, alle da 😂
    Wir verstehen uns super mit den Mädels und stellen fest, dass wir wirklich auf einer Wellenlänge unterwegs sind. Wir lernen uns immer besser kennen und haben extremst viel Spaß… Glaub die anderen Gäste sind manchmal schon fast genervt, dass wir sehr viel lachen.
    So geht der Tag schnell rum und aufgeweicht geht’s dann abends aufs Zimmer.
    Frisch machen und dann ab zum Abendessen. Heute wird’s asiatisch im Themenrestaurant und gemeinsam mit den Mädels haben wir einen wirklich sehr schönen Abend verbracht.
    Eigentlich wollen wir ja nochmal die Michael Jackson Show sehen, aber wir sind so im Gespräch vertieft, dass wir nur noch die Vorstellung und Abspann der Tänzer erleben werden.
    Nicht weiter tragisch, wir sitzen noch bis weit in die Nacht und lassen so unseren Tag ausklingen.
    Hakuna Matata und liebste Grüße nach zuhause 😘
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  • Leider habe ich heute kein Bild…

    April 19, 2024 in Senegal ⋅ 🌬 28 °C

    … das würde Heidi Klum jetzt wahrscheinlich sagen wenn sie mich sehen würde….
    Heute war mal wieder ein sehr relaxter Pooltag. Und wie immer war es sehr heiß….🔥
    Blöd wie ich bin, dachte ich mir, dass sich meine Haut ja längst an die Sonne hier gewöhnt hat und so war ich heute sehr fahrlässig mit dem Sonnenschutz und hab mich eben mal nur ein wenig eingecremt….
    Die Strafe folgt auf dem Fuß und so sehe ich nun wie ein englischer Lobster aus…. Ei ei ei…. Sogar die Kopfhaut hab ich mir heute verbrannt….
    Insofern gibt’s heute kein Bild von mir und ich lass mal Aloe Vera bis morgen einwirken…
    Euch ne gute Zeit und Hakuna Matata

    PS: Na gut hier ein spontaner Shot von der gerade untergehenden Sonne ☀️
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  • Der letzte Urlaubstag bricht an

    April 20, 2024 in Senegal ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer durchzechten letzten Nacht war heute Morgen um 7:30 Schluss mit Aufstehen und Einnahme des letzten Frühstück. Unvorstellbar: Wir treffen doch nicht zum Ersten Mal in diesem Urlaub die Mädels beim Frühstücken. Dieser ungläubige Blick von den Mädels - einfach witzig.
    Und dann schnell ab zum Pool - gestern ist eine riesige Gruppe von reichen Einheimischen gekommen. Statt Esel mit Pritschen stehen heute nur neue und fette Autos rum. Soviel zum Kontrast Senegal 🇸🇳
    Wegen der vielen Neuzugänge haben wir tatsächlich am letzten Tag Angst um freie Liegen 😂😂😂
    Aber die Angst ist ganz unbegründet, es gibt mehr als genug.
    So beziehen wir unseren altbewährten Platz und stürzen uns sogleich in die Fluten in das erfrischende Wasser. Auch die Mädels sind schon da und kommen ebenfalls zu unserem Treffpunkt im Pool.
    Wir tauschen wieder mal unseren neuesten Gossip aus und gehen gemeinsam zu unserem letzten Mittagsessen.
    Naja bis wir schauen können, wird’s auch schon Zeit zu packen und auszuchecken und so warten wir nun in der Lobby auf unseren Shuttle, der uns zum Flughafen bringt.

    Tja, das war’s dann auch mit unserem Reiseblog aus dem Senegal 🇸🇳. Wir durften hier viele beeindruckende Momente und Bilder erfahren, einzigartige Momente.
    Auch neue Freunde mit unseren Mädels Kristina und Michaela - das Wiedersehen ist bereits in Planung. Ich denke das Meiste werden wir erst zuhause wirklich verarbeiten und die nächsten Wochen noch davon zerren. Wir hatten hier eine sehr schöne Zeit und sind trotzdem froh, dass es nun wieder nach good old Germany geht.

    Ein letztes Mal gibt’s ein Hakuna Matata und der nächste Blog kommt dann im Juni. Dieses Mal geht’s nach Spanien 🇪🇸 mit Mallorca und kleiner Rundreise in Andalusien.
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