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    Aug 28–Sep 2 in England ⋅ 🌧 16 °C

    Bevor wir Richtung Bristol, unser Reiseziel am Ende des Tages, fahren, machen wir noch einen Abstecher in den Norden des County Devon, genauer gesagt nach Clovelly.

    Das beschauliche Dorf liegt an der Nordküste von Devon in England und gehört zu den bekanntesten historischen Fischerdörfern der Region. Es ist für seine engen, kopfsteingepflasterten Gassen und die weiss getünchten Häuser mit farbenfrohem Blumenschmuck bekannt. Besonders sehenswert ist der kleine Hafen, an dem bis heute Fischerboote anlegen. Es gibt hier kleine Läden, Cafés und auch ein Museum, das die maritime Geschichte des Ortes erzählt. Clovelly ist ein privates Dorf (der Eintritt kostet 10 Pfund), wodurch es sehr gepflegt wirkt und seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat.

    Und Clovelly ist steil am Hang – nichts für Leute, die keine guten Schuhe haben oder nicht einigermassen trittsicher sind. Es gibt ein Shuttle, das für diese Leute Abhilfe schafft und einen bis unten in den Hafen buxiert. Was man dann allerdings dabei nicht sieht, sind die Gässchen, Türen, Closes und all die weiteren feinen Details, die das Dörfchen noch zu bieten hat.

    Heute Mittag haben wir zudem viel Glück: Wie man sich vorstellen kann, sind wir nicht die Einzigen, die dieses kleine Schmuckkästchen besuchen wollen. Wenn es aber gerade bei der Ankunft in Strömen regnet wie verrückt und man das Ende aller Tage vermutet, so ist da niemand auf den Wegen – und man hat die Chance, gute Fotos zu machen. Und dies natürlich bei fantastischem Sonnenschein, der sofort nach 10 Minuten sturzflugartigem Regen wieder die Landschaft erhellte.

    LG aus dem malerischen Clovelly.
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