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- Dag 7
- tirsdag den 10. februar 2009
- ☁️ 18 °C
- Højde: 118 m
Egyptenالبشندي25°31’6” N 29°17’17” E
Al Qasr

Nach dem Frühstück bringen uns unsere Gastgeber in die verlassene Stadt Al Qasr. Die engen, schattigen Gassen und die Lehmbauten wirken, als wären sie erst gestern verlassen worden. Wir wandern mit unseren Führern durch die Ruinen und versuchen, uns vorzustellen, wie hier einst das Leben ausgesehen hat. Schätzungen zufolge sollen hier 35000 Menschen gewohnt haben. Manche Häuser sind noch erstaunlich gut erhalten, in einigen sind noch Inschriften oder dekorative Elemente zu erkennen. Ein alter Mann zeigt uns die alte Mühle, die noch heute funktioniert.
Weiter geht es nach Qarat el Muzawwaqa. Auf einem kargen Hügel gibt es offene Gräber zu besichtigen. In einigen davon sehen wir noch die Überreste von Mumien, die teilweise noch in Tücher gewickelt sind. Manche wirken, wie hingeworfen und wir wundern uns, dass sie trotzdem noch so gut erhalten sind. Eine Kindermumie hat sogar noch eine Sandale an. Al Qasr hat uns und auch Alfred voll fasziniert, der Anblick der Gräber gefällt ihm da schon wieder viel weniger. Er macht kehrt und geht den Hügel wieder hinunter.
Der nächste Halt ist Deir el Hagar – ein römischer Tempel, einsam in der Wüste gelegen. Der Tempel ist kleiner, aber erstaunlich gut erhalten, und die Reliefs in den Sandsteinwänden zeigen Szenen, die noch immer deutlich zu erkennen sind.
Die zwei Männer bringen uns zurück in unsere Oase, wo wir ein einfaches Mittagessen serviert bekommen. Danach machen wir ein kurzes Nickerchen. Am späten Nachmittag gönnen wir uns eine Weile den Badespaß in unserem exclusiven Thermalbecken . Es ist wunderbar warm und ein bisschen surreal, in dieser Einfachheit zu baden, mit Blick auf die in jeder Hinsicht kontrastreiche Gegend ringsum.
Zum Abendessen gibt es wieder exzellente, authentische Hausmannskost. Danach ziehen wir uns in unsere schlichten, aber gemütlichen Zimmer zurück.Læs mere