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- Day 7
- Friday, May 21, 2004
- ☁️ 22 °C
- Altitude: 495 m
GreeceKloster Agia Triada39°42’48” N 21°38’8” E
Meteora Klöster
May 21, 2004 in Greece ⋅ ☁️ 22 °C
Heute lassen wir es gemütlich angehen. Wir starten mit einem gemütlichen Frühstück, und erst so um 10 Uhr rollen wir los, direkt hinauf zu den Klöstern. Schon die Anfahrt, vorbei an diesen senkrechten Felswänden, ist ein absoluter Hammer. Dann sehen wir sie: ganz oben und ganz klein.
Nicht alle Klöster haben täglich offen, sie wechseln sich ab. Aber die Sicht von hier oben ist der Wahnsinn! Die Klöster sehen aus wie Vogelnester auf den Felsen, und die Aussicht auf die gesamte Gegend ist atemberaubend und unvergesslich.
Im Kloster führt uns einer der Mönche durch die Anlage. Wir kommen durch Kammern, in denen prachtvolle Messgewänder und viele andere Schätze aus frühen Zeiten ausgestellt sind. Dort gilt überall Fotografierverbot. Dennoch versuche ich schnell und heimlich ein paar Fotos zu machen – und werde akkurat erwischt!
Zur Strafe muss ich für eine Viertelstunde raus und werde dann wieder hereingeholt. Quasi Winkelstehen beim Mönch! Das Gute: Die Fotos darf ich behalten. Na also!
Nach der Führung schlendern wir noch im Kloster herum und entdecken ein riesiges Weinfaß. Es ist beeindruckend! Neben uns steht eine Spanierin, schaut das Fass an und sagt nur trocken: „Grande Glug Glug!“ Wir brechen alle in Gelächter aus.
Im Kloster bewundern wir auch eine Kammer mit den beschrifteten und säuberlich aufgeschlichteten Totenköpfen der ehemaligen Bewohner. Und wir sehen den primitiven Aufzug, den die Mönche damals gebaut haben.
Nach der Besichtigung fahren wir noch weiter den Berg hinauf zu einem Restaurant. Wir sind jetzt weit über den Klöstern, wahrscheinlich auf 1500 Metern Seehöhe. Wenn das überhaupt noch möglich ist, ist die Sicht von hier oben noch atemberaubender.
Danach geht es hinab ins Quartier. Nach einem kurzen Nickerchen fahren wir – diesmal mit Helm, aus gutem Grund – nochmals nach Kalambaka zum Einkaufen.
Zurück in der Pension gibt es dann einen heftigen Palaver mit der Zimmerwirtin. Sie behauptet, der Preis sei ein Irrtum gewesen, und wir müssen nochmals 10 € draufzahlen. Tja, willkommen in Griechenland 2004. Wir zahlen halt zähneknirschend. Trotzdem: Ein grandioser Tag.
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