Madeira Februar 2018

February 2018
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  • Day 1

    Angekommen in Funchal

    February 2, 2018 in Portugal ⋅ 🌧 14 °C

    Abflug von Wien um 18:30 h bei sehr nasskalten Wetter. In Lissabon beim Umsteigen haben wir windige 10 Grad+ und bei unserer Ankunft kurz vor Zwölf Ortszeit (- 1 h) regnet es halt bei 15 Grad und Windböen. Schaut nicht eben vielversprechend aus das Ganze. Da wir keinen Shuttlebus buchen konnten, warten wir mit ein paar Anderen eine dreiviertel Stunde bis ein öffentlicher Bus uns in die Nähe unseres Hotel bringt. Wir sind wirklich müde und daher geht's gleich ab ins Bett.Read more

  • Day 1

    Funchal - der erste Tag

    February 2, 2018 in Portugal ⋅ 🌧 14 °C

    Es ist neun, als wir das erste Mal blinzeln. Ich geh mal gleich zum Spar um alles fürs Frühstück einzukaufen. Das Wetter ist eigentlich tadellos. Teilweise bewölkt und sobald die Sonne durch kommt ist es sofort angenehm warm. Die Leute laufen mit der verschiedensten Kleidung herum. Von Winterjacken bis T-Shirts und kurzen Hosen sieht man hier eigentlich alles. Nachmittags buchen wir unser Leihauto für 7 Tage und fahren danach mit dem Bus in die 3 km entfernte Mercado dos Lavrados. Das ist die berühmte Markthalle von Funchal. Hier gibt es ein großes Angebot an Gemüse- und Obstsorten und davon kennen wir einige nicht. Einer der Verkäufer lässt uns viel Unbekanntes kosten. Schmeckt alles gut! Wir kaufen mehrere Sorten Nüsse, eine Ananas-Banane (oder umgekehrt?) und eine weitere Frucht unbekannten Namens und schon sind wir 37 € los. Auch der Fischmarkt ist hier. Wir sehen zum ersten Mal die hier so bekannten und begehrten Degenfische und einen Schwertfisch. Sicher ist da frühmorgens viel mehr los. Nach einem Snack machen wir uns auf die Suche nach dem Autobus in unsere Richtung. Nach einigem Nachfragen finden wir auch den Richtigen. Irgendwie haben wir wohl den Absprung versäumt, denn es geht plötzlich nur mehr bergauf und das ist eindeutig die falsche Richtung. Wir steigen aus ...und machen einen etwas unfreiwilligen Spaziergang über zweieinhalb Kilometer zum Hotel zurück. Was soll's, die Sonne scheint, es geht bergab Richtung Meer und wir haben Zeit.
    Wir rasten zunächst ausgiebig. Am Abend machen wir noch einen Spaziergang zur Promenade und dann besuchen wir die Bar nebenan. Sie ist urgemütlich. Wir bestellen einen Madeira- und einen Kalipso Kaffee. Die beiden sehen auch von der Menge aus wie ein Irish Coffee und schmecken zwar verschieden aber so sehr nach Rum, dass wir sie fast nicht runterbringen und mit zwei Bier nachspülen müssen.
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  • Day 2

    Wir sind mobil!

    February 3, 2018 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute um halb zehn wird das Auto geliefert. Es ist ein Opel Corsa in Topzustand. Wir machen uns auf den Weg um die Südküste Richtung Westen zu erkunden. Die Strassen sind sehr gut ausgebaut und die Fahrweise der Insulaner zivilisiert. Eigentlich wollten wir direkt am Meer entlang fahren. Das ist jedoch aufgrund der steilen Küste oft gar nicht möglich. Wir fahren durch zahlreiche Tunnels in denen unser Navi immer den Faden verliert und bis zum nächsten Tunnel meist nicht mehr findet. Erst ab der zweiten Hälfte der Strecke gelangen wir auf eine schmalere und sehr steile Straße mit traumhaften Ausblicken. Auf dem Rückweg kehren wir in einem Dorf in einer kleinen Kneipe ein. Dort essen wir eine Sopa da Triga mit Butterbrot. Das ist ein Eintopf mit Linsen, Bohnen, Haferflocken, verschiedenen Gemüsen und Sauschädelfleisch. Das war viel, gut und sehr sättigend. Zum Abschluss probieren wir einen Poncha, eines der Nationalgetränke hier. Das gibt es überall und wird mit einem eigens dafür hergestellten Quirl vermischt: madeirensischer Rum, Honig oder Zuckersirup und Zitronensaft zu je einem Drittel. Das Zeug schmeckt so intensiv nach Rum, daß wir beschließen, es bei diesem Versuch zu lassen.Read more

  • Day 3

    Am östlichsten Punkt

    February 4, 2018 in Portugal ⋅ 🌧 14 °C

    Eigentlich wollten wir westwärts über die Berge zur Nordküste fahren, das Wetter ändert unsere Pläne. Es ist bewölkt, kalt und windig beim Wegfahren und in den Bergen hängen sowieso die Wolken. Wir wollen eine Regionalstraße fahren und gelangen dabei sofort wieder in die Berge und in kleine Dörfer. In einem davon gehts zu wie am ersten Mai in Wilhelmsburg. Wir finden nicht einmal für unsere kleinen Schüssel Platz, das Wetter lädt nicht gerade zum Aussteigen ein und wir fahren deshalb weiter zum Ostspitz der Insel. Hier gibt es Wanderwege mit wunderschönen Ausblicken entlang der Klippen. Leider holt uns der Wind fast aus den Socken. Der Weg zurück entlang der Küste nach Funchal liegt ganz unschuldig im Sonnenschein, als würde man hier gar kein Schlechtwetter kennen. Wir fahren nochmal zurück auf den Berg, wo so viel los war. Zwischendurch wissen wir nämlich schon, dass dort jeden Sonntag ein berühmter Bauernmarkt stattfindet. Jetzt haben wir genug Parkplatz, weil alles vorbei ist. Wir ergattern aber noch eine Portion von dem berühmten Knoblauchbrot. Durch Regen und Wind geht's zurück über die Berge nach Funchal. Der Navi kennt sich auf Madeira nicht gerade gut aus. Er will abbiegen wo es nicht einmal ansatzweise Straßen gibt und fährt mit uns mit der Kirche uns Kreuz. Immerhin haben wir ihm jetzt schon beigebracht, wie er uns nach Hause bringen soll....Read more

  • Day 5

    Zur Nordküste nach Porto Moniz

    February 6, 2018 in Portugal ⋅ 🌙 14 °C

    Um 10 h schaut das Wetter wieder mal rätselhaft aus. Wie jeden Tag bis jetzt ist alles möglich. Wir wollen über die Berge Richtung Westen zur Nordküste und über Sao Vicente wieder zurück. Gleich nach westwärts nach Funchal erreichen wir Camara de Lobos, wo die meisten hier so speziell zubereiteten Degenfische gefangen und gegessen werden. Die müssen wir unbedingt noch probieren. Camara de Lobos schaut schön aus. Es liegt in einem Talkessel und rundherum geht's steil bergauf. Wir fahren zum Gabo Girao. Das ist die zweithöchste Felsklippe der Welt. Man kann hier von einer Kanzel durch ein Gitter und einen Glasboden direkt über 560 m auf den Strand hinuntersehen. Ein fantastischer Ausblick! Leider wird das Wetter immer schlechter, es zieht immer mehr zu. Schon in Camara des Lobos haben uns die ersten Regentropfen erwischt. Wir fahren weiter in das Tal nach Sao Vicente hinein. Die Strasse windet sich steil den Berg hinauf. Die Strassenbauer haben hier wahre Wunder vollbracht. Wir bewundern auch die in den Berg hinein gebauten Häuser und die in Terrassen angelegten Gärten, die das Bild der ganzen Insel prägen. Mittlerweile gelangen wir immer mehr in den Nebel hinein, der meiste Zeit in den Bergen hängt. Die Strasse in die Hochebene von Paul da Serra ist gesperrt. Es liegen eine Menge Felsen auf der Straße. Wir müssen umdrehen und fahren über Sao Vicente die Küstenstraße nach Porto Moniz. Die Nordküste besteht hier ausschließlich aus felsigen Steilhängen. Die Meer ist recht rau. In Porto Moniz gibt es, wie auch im Süden Naturschwimmbecken zwischen den Lavafelsen. Im Sommer muss das traumhaft sein, doch jetzt schwimmt nur ein einziger widerstandsfähiger Alttourist seine Runden. Von Porto Moniz geht es über einen Steilhang in waghalsigen Serpentinen hinauf. Innerhalb einer halben Stunde befinden wir uns auf dem Weg auf die Hochebene Paul de Serra in einer Höhe von über 1400 m. Die Strasse führt den Grat entlang. Von links und rechts bläst der Wind die Nebelschwaden herauf. Manchmal reisst es auf und plötzlich schaut man bis auf den Atlantik hinunter. Unvorstellbar, dass da unten wahrscheinlich trotzdem die Sonne scheint. Von hier geht's hinab auf die Südküste in den Supermarkt zum Essen und zurück ins Quartier. Unsere ganze heutige Route ging ca. ùber 135 km und wenn ich's jetzt grob überschlage, haben wir locker 5000 Höhenmeter überwunden.Read more

  • Day 6

    Curral das Freiras - das Tal der Nonnen

    February 7, 2018 in Portugal ⋅ 🌧 7 °C

    Um 1/2 9 h schauen wir vorsichtig aus dem Fenster. Für heute ist Sonnenschein, Wind und Regen angesagt. Nun, es hat immerhin 12 Grad und: es scheint die Sonne, der Wind biegt die Bäume und minutenweise kommt der Regen quer daher und zwischendurch schneit es auch, oder wie man das sonst nennt. Bis jetzt habe ich zumindest keine schwebenden Regentropfen gesehen. Der Himmel ober uns ist blau, nur über den Bergen türmen sich die Wolken und der Wind bläst den Regen und den Hagel ins Tal. Wie sonst könnte es bei zwölf Grad plus noch schneien? Im Appartement ist es ziemlich kalt. Es gibt keine Heizung. Die ersten Nächte haben wir alle Decken zusammen gesucht, die zum Zudecken verfügbar waren. Jetzt ziehen wir zum Schlafen gehen auch noch T-Shirts und Socken an. So geht's einigermaßen. Wenn wir im Appartement sind, drehen wir zeitweise auch den Gasherd auf, um zu heizen. Überall in den Lokalen stehen alle Türen offen, was nichts anderes bedeutet, als dass es drinnen beim Essen genauso 14 - 18 Grad hat wie draußen. Die Tische in den Gastgärten sind ebenfalls immer gedeckt, obwohl da jetzt eigentlich selten wer isst. Nur oben in den Bergen sieht man Häuser mit Rauchfängen und Brennholz. brrrr! Den Einheimischen scheint das nichts auszumachen.

    Wir lassen uns lange Zeit. Um die Mittagszeit brechen wir schließlich doch ins Tal der Nonnen auf. Der Weg dahin beträgt nur 14 km. Trotzdem sind wir da schon auf tausendundvierundneunzig Höhenmeter. Das Wetter ist sehr unfreundlich, aber die Aussichten trotzdem grandios. Das Tal liegt in der Mitte der Insel umgeben von extrem steilen Bergen. Jetzt führt ein Tunnel dort hin. Früher war der Zugang ins Tal sehr schwierig. Nicht umsonst haben sich damals die Nonnen hier versteckt.

    Die Häuser kleben an den Steilhängen und die Strasse durch das Dorf ist extrem steil. Vom Aussichtspunkt aus kann man das Dorf aus der Vogelperspektive sehen, so hoch oben ist der. Das Fotografieren ist schwierig, weil mir der Hagel ins Gesicht prasselt. Ich komme pratschnaß im Cafe an.

    Anschließend machen wir uns wieder auf den Weg in unsere Bleibe. Wir wärmen uns mit Suppe, Kaffee und Gasherd heizen. Draußen bleibt das Wetter so wechselhaft wie gehabt. Wir wollten zur Esplanade und ins Resti. Das könnte hinfällig werden. Gemütlich ist anders.
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  • Day 7

    Fast am Pico Arieiro

    February 8, 2018 in Portugal ⋅ ⛅ 12 °C

    Der Blick auf die Berge am Morgen verheißt nichts Gutes. Sie sind wolkenverhangen. Leider bleibt uns keine Wahl. Alle anderen Touren sind wir schon gefahren, das Auto haben wir nur noch morgen zur Verfügung und warum sollte ausgerechnet morgen das Wetter besser sein? Vom Pico Arieiro sollte man traumhafte Ausblicke haben. Er ist mit 1818 m der dritthöchste Gipfel der Insel. Man kann fast bis hinauf fahren und überblickt schon hier die ganze Insel - im Idealfall! Der Weg von der Küste hinauf erstreckt sich über 21 km, was eine durchschnittliche Steigung von immerhin 85 m pro Kilometer bedeutet. Je höher wir kommen, desto mehr ist die Straße von Blattwerk und Zweigen vom gestrigen Unwetter übersät. Bei einem Gasthaus auf rund 1400 m ist schließlich Schluss. Die restlichen 7 km sind unpassierbar und deshalb gesperrt. Bei diesem Wetter gehen wir das sowieso nicht. Wir kaufen uns zunächst Mal einen Kaffee. Im wenige Kilometer entfernten Ribeira Frio hätte es eine relativ komfortable Levada zum Wandern gegeben. Bei dieser Witterung sind diese Wege jedoch ziemlich rutschig und unser Schuhwerk dafür ungeeignet. Wir fahren also weiter über Santana Richtung Küste und im schönsten Sonnenschein, als gäbe es nirgends Schlechtwetter, die Ostküste entlang zurück nach Funchal.
    Am späten Abend verspeisen wir zur Feier des Tages im Restaurant neben dem Pingo Doce die berühmten madeirensichen Lorbeerspieße, und das im Freien ohne zu frieren. Sie schmecken gut, alles in bester Ordnung und auch das Service ist wirklich gut. Trotzdem hatten wir uns das irgendwie spezieller vorgestellt. Wahrscheinlich wäre das in einer typisch einheimischen Kneipe origineller gewesen.
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  • Day 8

    Der letzteTag mit dem Corsa

    February 9, 2018 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Von der Altstadt Funchal führen zwei Seilbahnen hinauf nach Monte. Dort oben befindet sich der botanische Garten, ein tropischer Park und der Palast unserer vertriebenen Habsburger. Wir fahren mit unserem Corsa, Seilbahn gefahren sind wir ohnehin schon oft genug. Es geht 4 km bergauf und die Aussicht reicht über ganz Funchal und den Hafen mit den Kreuzfahrtschiffen. Die Anlage ist topgepflegt. Es blühen schon jetzt zahlreiche Sträucher und Blumen. Im Frühjahr und Sommer muss das sensationell schön sein. Wir besichtigen die wunderschöne Mineraliensammlung und das Afrikamuseum bevor wir uns nach Camara de Lobos aufmachen.
    Wir sind in dem kleinen Fischerhafen auf unserer ersten Route Richtung Westen schon vorbeigekommen. Und gerade hier, wo die meisten Degenfische Madeiras gefangen werden, wollen wir das berühmte Schmankerl genießen. Heute meint der Wettergott es einmal so richtig gut. Der Himmel ist durchgehend blau und die Sonne strahlt nur so während wir aufs Essen warten. Fisch mit Banane könnte ich mir bis dato nicht kombinierbar vorstellen, doch es schmeckt einfach himmlisch. Ich habe selten sowas Gutes gegessen. Karl ist von seinen Shrimps ebenfalls hingerissen. Er lobt den Chef über alle Maßen, dafür bekommen wir zum Capucchino eine Maracujatorte und noch zwei Poncha geschenkt. Alles wirklich hervorragend! Dabei ist das Lokal eine kleine Hafenkneipe, in der bei unserem letzten Besuch die Fischer am Tresen standen und so einiges schluckten.
    Satt und zufrieden fahren wir zurück nach Funchal und runter zur Lido Promenade, wo sich ein Hotel an das andere reiht. Alles ist ganz toll gepflegt. Es ist so warm, sonnig und windstill, das die Leute in ihren Badehosen am Strand liegen und sich sonnen und sogar im Atlantik schwimmen!
    Schließlich kehren wir zurück zum Apartment. Bei einem Blick Richtung Berg sehen wir den Pico Arieiro wie zum Hohn ganz klar herunterlachen. Die ganze Woche hat er sich in Wolken verhüllt. Ausgerechnet jetzt, wo wir in zwei Stunden das Auto abgeben müssen, hätte man da oben die beste Aussicht!!!
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  • Day 9

    Carneval

    February 10, 2018 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute gibt es nicht mehr viel zu tun. Am Nachmittag machen wir unser Gepäck soweit reisefertig und brechen dann gegen fünf mit dem Bus Richtung Funchal City auf. In der Fußgängerzone stehen schon die obligaten Standeln und Faschingsnarren aller Altersgruppen sind unterwegs. Ein Zauberer zeigt gekonnte Tricks. Wir haben Hunger und spazieren zum Mercado dos Lavrados, der zu unserem Leidwesen schon geschlossen hat. Ein Resti hat offen. Wir bestellen uns gegrillte Schweinsripperl, die sehr gut sind. Man könnte auf Madeira ohnehin nur schwer verhungern. Es gibt alle paar Meter irgendein Lokal, wo's Gutes zu futtern gibt. Langsam wird es finster und für uns Zeit uns auf dem Weg zur Parade zu machen. Auf dem Weg dorthin kommen wir an einem kleinen einheimischen Tschecherl vorbei. Drin ist nur eine Schank mit allen möglichen typisch madeirensichen Getränken, ein paar Happen in der Vitrine und ein paar lustige Gesellen. Der Wein ist billig und gut. Es gibt jedesmal was zum Knabbern dazu. Dann müssen wir los, denn die Parade beginnt um neun. Alles ist ganz toll beleuchtet. Schon längst stehen die Zuschauer dicht gedrängt entlang der Abgrenzung. Da sieht man kaum durch. Um Viertel nach neun kommt die erste Gruppe vorbei. Echt toll. Das geht stundenlang so. Eine Gruppe schöner als die andere. Das müssen wirklich tausende von Tänzern sein! Nach eins, da ist es immer noch nicht aus, haben wir genug gesehen. Wir nehmen uns ein Taxi und zischen ab zum Apartment. Wir verdrücken im Nachbarpub zum Abschied und als Urlaubsausklang noch ein paar Achtel, bevor wir endgültig schlafen gehen.Read more