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  • Day 25

    Rundtour Koh Lanta

    November 16, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Nacht war recht kurz, da im 10er Dorm immer recht viel Betrieb ist. So konnte man erst spät schlafen und war früh wieder wach. Das hat man davon wenn man günstig in Hostels schläft.
    Heute habe ich mir einen Roller gemietet und bin die Insel abgefahren, einmal rundherum. Viele Highlights habe ich mir nicht angeschaut, da es für alles einen Guide brauchte und damit natürlich Eintritt kostete.
    Den ersten Eintritt löhnte ich im Mangrovenwald. Man hätte kayaken können oder mit dem Boot durchfahren, ich aber entschied mich für die günstige Variante das Durchlaufen. Meines Erachtens reicht das auch, da man einen sehr guten Einblick bekommt wie ein Mangrovenwald aussieht, mehr sieht man bei einer Bootstour glaube ich auch nicht.
    Unterwegs konnte man immer wieder Affen sehen, aber es war schwierig sie zu fotografieren. Sie waren zwar meist direkt neben mir, aber bis ich das Handy draußen hatte, waren sie weggelaufen.
    An ein paar Highlights bin ich vorbeigefahren, wie zum Beispiel Snakeshow oder Elefantentrekking, da ich die Insel sehen und meine Zeit nicht damit verschwenden wollte.
    An einem Aussichtspunkt wollte ich anhalten, aber wer hätte es gedacht, man hat ein Restaurant dahin gestellt. Da ich nach altbekannter Frauenlogik bereits Geld gespart hatte, da ich zum einen im Hostel schlafe und zum anderen keine Bootstour im Mangrovenwald gemacht habe, wollte ich mir den Luxus gönnen und in ein richtiges Restaurant gehen mit Preisen die typisch touristisch sind. Gott sei dank immer noch „günstig“ für deutsche Verhältnisse. Und so gönnte ich mir ein leckeres Pad Thai und einen Eiskaffee, dazu gab es einen wunderschönen Ausblick zum Genießen. Hat sich gelohnt.
    Nächster Halt sollte eine Höhle sein. Ich hätte sogar Eintritt gezahlt, aber die Tour sollte zwei Stunden gehen. Da die Zeit schon fortgeschritten war, habe ich mich dagegen entschieden. Also fuhr ich weiter in den Süden der Insel zum Nationalpark. Unterwegs hat es immer wieder schöne Strände gegeben, an denen ich anhielt um kurz Pause zu machen und Ein Paar Fotos zu schießen. Angekommen im Nationalpark hätte ich wieder Eintritt zahlen sollen. Da auf den Bildern der Strand der mich erwartete drauf war und dieser meines Erachtens keinen großen Wow-Effekt hatte bzw. Wie jeder andere Strand auch war, entschied ich mich auch hier dagegen. Und so setzte ich mich auf meinen Roller und fuhr wieder Richtung Hostel. Angekommen an „meinem“ Strand schaute ich mir erneut das Farbenspiel des Sonnenuntergangs an, Wahnsinn!
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