Südamerika Teil1 und 2

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  • Sucre

    18 de outubro de 2024, Bolívia ⋅ ☀️ 20 °C

    Sucre liegt auf 2790m und ist die Hauptstadt Boliviens. Sie ist die best erhaltene spanische Kolonialstadt Südamerikas. Seit 1992 UNESCO-Weltkulturerbe. 1538 gegründet und 2012 hatte sie 240.000 Einwohner.
    Wir machen eine Besichtigungstour durch die Stadt, das Wetter wechselt ständig, wir sind nur am Jacke an- und ausziehen. Abends gehen wir in ein empfohlenes Restaurant zum Essen, 11 verschiedene feine Speisen mit 4 kleinen Cocktails und 2 Gläser Wein für 16€ pro Person!
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  • Der Weg nach Sucre

    17 de outubro de 2024, Bolívia ⋅ ☁️ 16 °C

    Mittwoch, 16.10.
    Es regnet, hat 18 Grad und ich hab sogar eine lange Hose und eine Jacke an. Ganz ungewohnt nach den Hitzewochen. Wir kommen in ein sehr schönes Gebiet, fruchtbar und hügelig. Dann geht's hinauf in die Berge. Es wird wieder karger. Die Straße ist sehr gut. Seit Santa Cruz muss man immer wieder durch Mautstellen. Manchmal muss man bezahlen, manchmal wird nur die alte Quittung abgestempelt. Wir übernachten in 2000m Höhe oberhalb von Villa Granado.

    Donnerstag, 17.10.
    Die Nacht war sehr ruhig, leider lässt mich der Vollmond nicht so gut schlafen. Heute ist es wieder warm, bis zu 31 Grad. Es geht durch eine sehr schöne Gebirgslandschaft. Auch hier ist viel verbrannt. 150km bis Sucre, wieder gute Straße. Am Ortseingang ist eine Tankstelle, da gibt es Diesel. Für uns 20l in den Kanister. Zum einheimischen Tarif. An der nächsten können wir den Kanister nochmal füllen. Jetzt sind wir wieder voll. In Sucre stellen wir uns auf den Campingplatz von Albert und Felicidad. Ein kleiner Garten fast im Zentrum, hier stehen schon zwei deutsche Fahrzeuge.
    Wir machen noch einen Stadtbummel, nehmen einen Drink und essen eine Pizza.
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  • El Fuerte de Samaipata

    15 de outubro de 2024, Bolívia ⋅ ⛅ 26 °C

    Neun Kilometer südöstlich vom Ort liegen die Felsenruinen El Fuerte de Samaipata. Es geht hoch hinauf in die Berge, die Straße ist asphaltiert, der Ausblick wäre toll, aber wie seit Tagen ist es sehr diesig. Wir als Touristen bezahlen ungefähr 6€ pro Person Eintritt.
    Es ist eine präinkaische Tempel- und Festungsanlage, vor 1500 Jahren entstanden.
    Ein UNESCO -Weltkulturerbe. 40ha schönes Gelände rund um den heiligen Felsen. Das ist ein Sandstein-Monolith, 220mx65m. Es sind viele Bildnisse hineingemeißelt, z.B. eine Schlange, ein Jaguar.
    Der Wanderweg führt an einigen Gebäudekomplexen vorbei, hier fand das " normale" Leben statt.
    Nach eineinhalb Stunden haben wir alles besichtigt und kehren zurück in die Stadt. Dort lassen wir es uns nochmal im netten Café gutgehen und fahren dann nach La Tuna an einen Stausee zum Übernachten. Leider ist das Wasser nicht einladend zum Baden. Es ist sehr windig, bewölkt und 29 Grad.
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  • Santa Cruz de la Sierra

    14 de outubro de 2024, Bolívia ⋅ ☁️ 28 °C

    Sonntag, 13.10.
    Es sind nur noch 100km bis Santa Cruz. Wir stellen das Auto bei einem großen Einkaufszentrum ab und fahren mit dem Bus in die Stadt. Für 0,25€ eine Stadtrundfahrt. Rund um die Plaza ist es ganz nett, aber ansonsten keine schöne Stadt. Mit dem Bus zurück zum Einkaufszentrum, wir gönnen uns einen Cocktail im schönen Außenbereich. Kaufen bisschen was ein, sitzen beim eiskalten Bier - 1,70€ für 0,3l - und beobachten die aufgestylten Leute beim flanieren.
    Wir übernachten gleich hier auf dem großen Parkplatz, ab 23 Uhr sind alle anderen Autos weg.

    Montag, 14.10.
    Gleich in der Früh in die Fordwerkstatt. Sie haben den ABS-Sensor und bauen ihn gleich ein.
    Seit Samstag versuchen wir Diesel zu bekommen, keine Tankstelle hat welchen. Nicht nur für uns, auch die LKW's stehen in langen Schlangen an der Straße und warten. Einige Kilometer nach Santa Cruz ändert sich die Landschaft. Es ist sehr grün, hügelig und fruchtbar. Obst, Gemüse und Wein wachsen hier. Und dann geht es in vielen Kurven die Berge hinauf. In Samaipata sehen wir eine Tankstelle wo Diesel gezapft wird. Wir stellen uns an, ungefähr 10 LKW's sind vor uns. Wir können den Tank und zwei Reservekanister füllen. Kurz darauf ist der Diesel aus. Glück gehabt. Samaipata ist ein Touristenort mit Flair. Wir haben hier sogar mehrere Deutsche getroffen.
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  • San Ignacio / Concepción / San Javier

    11 de outubro de 2024, Bolívia ⋅ 🌙 26 °C

    Freitag, 11.10.
    So eine laute Nacht hatten wir schon lang nicht mehr. Hundegebell, Hahnengeschrei, Motorradgeknatter und um 6:30 Uhr Motorsägengekreische. Aber wir haben ein bisschen was zu tun. Tomi kauft gutes Brot bei Rudi, und wäscht das Auto. Ich mach innen sauber und leg einen neuen Boden.
    Wir laufen in den Ort zum Marktund kaufen Obst und Gemüse. In einer anderen Markthalle gibt es nur Garküchen, wir essen Suppe und Hühnchen für wenig Bolivianos - die Währung in Bolivien.
    Rudi hat uns noch 30l Diesel besorgt, dann geht's auf die Asphaltstraße nach Santa Rosa und weiter nach Concepion. Dort bleiben wir am See. Es fängt an zu regnen und bald sind wir ganz alleine.

    Samstag, 12.10.
    Ruhig war's, um 7:00 Uhr kommen die ersten zum Baden.
    In San Javier besichtigen wir die Holzkirche, gebaut 1752, restauriert 1993.
    Wir fahren durch bis Cuatro Cañadas, dort treffen wir auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz mehrere Mennonitenfamilien mit ihren Pferdekutschen. Hier gibt es eine Kolonie, die abgeschieden von der modernen Welt leben. Aber keiner spricht mit uns oder lacht, sie schauen uns an wie Außerirdische.
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  • 300km Rüttelpiste geschafft

    10 de outubro de 2024, Bolívia ⋅ ☁️ 31 °C

    Um 7 Uhr sind wir wieder auf der roten Piste. Tomi ist immer auf der Suche nach einer ruhigen Spur, aber meistens erfolglos, die Rippen sind überall. Durchschnittsgeschwindigkeit 27kmh, manchmal schaltet Tomi sogar in den 3. Gang! Kilometerweit fahren wir durch tote Landschaft, es liegt Rauchgeruch in der trüben Luft. Das ist schon bedrückend. Tiere sind nicht zu sehen, dafür jede Menge Müll.
    In Ascención de la Frontera lassen wir unsere Simkarte aufladen und treffen eine junge deutsche Frau, die mit ihrer Familie und ihren Eltern vor 3 Jahren hierher ausgewandert ist. Interessant was sie so erzählt.
    Auf der Strecke passieren wir ein paar mal einen Militärposten der uns in ein Buch einträgt. Die letzten 100km vor San Ignacio geht es immer rauf und runter, eine schöne Abwechslung. Leider ist die Straße noch schlechter, nicht nur Wellblech, sondern zusätzlich Löcher und Absätze.
    Um 17:30 Uhr sind wir endlich in San Ignacio de Velasco. Die Einfahrtsstraße ist schlechter als die ganze Piste vorher.
    Wir fahren zu Rudi auf den Campingplatz in einem Hof, Toiletten und Duschen sind gut. Abends gehen wir im 5 Sterne Hotel am Platz zum Essen als Belohnung für 300km Rüttelpiste.
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  • Von Brasilien nach Bolivien

    9 de outubro de 2024, Bolívia ⋅ ☁️ 30 °C

    Um 8 Uhr ist es schon wieder heiß. Aber wir haben ja jetzt eine Klimaanlage die funktioniert! 100km sind von Cáceres bis zum Grenzübergang. Zuerst schreibt ein Militärposten alles mögliche in ein Buch, dann kommen wir nach San Matias. Dort müssen wir zur Migration, bekommen einen Stempel in den Pass. Dann ein Stück weiter zum Zoll. Sie tippt und druckt aus, will kurz in die Kabine schauen und fertig. Im Ort wechseln wir Dollars in Bolivianos in einer Apotheke, kaufen eine SIM-Karte und essen eine Kleinigkeit.
    Es gibt eine Tankstelle, am Diesel ist nix los. Wir fahren vor, aber wir müssen mit einem Kanister wieder kommen. Machen wir, bekommen aber trotzdem keinen Diesel. Nur Einheimische. Gegenüber ist ein Mann, bei dem wird der Ausweis kopiert, mit der Kopie bekommt man dann seinen Kanister gefüllt. Wir nicht! Aber nach einer längeren Warterei kommt eine Frau, lässt ihren Ausweis kopieren und geht mit unserem Kanister Diesel holen. Zum Einheimischenpreis. Natürlich bekommt sie von uns eine "Belohnung", wir sind froh, dass der Reservekanister voll ist.
    Vor uns liegen 300km Rüttelpiste, in
    dreieinhalb Stunden schaffen wir 90km. Wir kommen durch große Gebiete, die stark verbrannt sind. Kurzzeitig regnet es heftig, aber das Wellblech bleibt. Wir sind total durchgeschüttelt, in Las Petas ist eine Militärkontrolle, dort am Dorfplatz bleiben wir über Nacht.
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  • Cáceres

    8 de outubro de 2024, Brasil ⋅ ☁️ 38 °C

    Die Nacht war zwar ruhig, aber es ging kein Lüftchen.
    Gegen 9 Uhr sind wir in der Innenstadt von Cáceres. Dort gehen wir zur Migration. Uns hilft ein junger Mann, der 1 Jahr in Konstanz am Bodensee verbracht hat. Wir haben im Nu unsere Stempel im Pass und können weiter zum Zoll. Dort erledigt ein englisch sprechender Mann unsere Formalitäten. Nach insgesamt einer halben Stunde ist alles erledigt.
    Der nächste Weg führt uns in eine Klimaanlagenwerkstatt. Sie prüfen und meinen, es ist eine kaputte Leitung. Um 13 Uhr haben wir einen Termin. In der Zwischenzeit gehen wir in einen großen Supermarkt und können in einer selfservice Wäscherei unsere Wäsche erledigen.
    Pünktlich um 13 Uhr öffnet die Werkstatt wieder. Tomi kann gleich reinfahren, das Tor ist grade hoch genug. In einer Leitung ist ein Riss, in der Nachbarwerkstatt wird es geschweißt. Eingebaut und alles durchgeprüft, um 15 Uhr sind wir fertig. Bezahlt haben wir 80€. Schnell zurück auf den Campingplatz, ein Radler eingeschenkt und Haushalt gemacht. Um halb sechs kommt ganz plötzlich ein Sturm auf, Sand wird überall hingewirbelt und es donnert. Aber es ist so schnell vorbei wie es gekommen ist. Ich bin zwar sandgestrahlt, aber das Essen hab ich gerettet. Mit einem gehaltvollen Caipirinha beenden wir den Tag.
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  • Von Porto Jofŕe zur Grenze nach Bolivien

    7 de outubro de 2024, Brasil ⋅ 🌙 31 °C

    Die Transpantaneira ist 150km lang durch das Pantanal. Ursprünglich waren es 127 Holzbrücken, seit 2016 sind die meisten durch Beton ersetzt. Wir fahren über schlechte Sandpiste durch flaches Land, einige Gebiete sind verbrannt. Anfangs sehen wir noch viele Kaimane und Vögel, aber dann wird es immer trockener und es gibt keine Tiere mehr. Es hat 42 Grad, wir sind total durchgeschwitzt, die Klimaanlage funktioniert nicht. Das Ende der Transpantaneira ist Poconé. Von dort fahren wir eine kleine, wirklich schlechte Straße mit vielen Schlaglöcher zur BP070. Kurz vor Cáceres liegt der schöne Campingplatz Aguas da Sierra direkt an einem Bach. Der wurde eingefasst und in Becken aufgestaut. Schön kalt und erfrischend zum Schwimmen. Die Mami macht uns noch zwei Caipirinhas, die wir gemütlich am Bach trinken.Leia mais

  • Jaguar Tour

    6 de outubro de 2024, Brasil ⋅ 🌙 35 °C

    Gebucht haben wir bei Eloisa, Posado Berco Pantaneiro. Gestern Abend gab's noch Caipirinha, die hat Werner mit der Touranbieterin ausgehandelt. Auf ihrem Grundstück am Fluss kann man umsonst stehen, es gibt Dusche und Toilette
    Die Nacht war sehr heiß und kurz. Um 6 Uhr sind wir am Frühstücksbuffet, um 7 Uhr sitzen wir mit Guilia und Werner in einem Boot. Wir fahren den Rio Cuiabá und einen Seitenarm entlang und sehen verschiedene Reiher, Jabirus, Kaimane und dann den ersten Jaguar.
    Ein wunderschönes Tier und ganz schön groß. Insgesamt sehen wir 5 Stück, eine gute Ausbeute. Außerdem treffen wir auf Wasserschweine, Tapire, Tukane, Affen und einiges mehr.
    Der angenehme Fahrtwind vom Vormittag wird ab Mittag ein heißer Wüstenwind. Zur Abkühlung nehmen wir ein Bad im Fluss, aber kalt war das Wasser dann doch nicht. Gegen 16 Uhr sind wir zurück, es war ein toller Ausflug.
    Die Großaufnahmen sind von Tomi, mein Handy steigt da aus.
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