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- Day 31
- Sunday, January 12, 2025 at 11:00 AM
- 🌬 10 °C
- Altitude: 1,126 m
New ZealandThe Plateau39°18’35” S 174°5’57” E
Mount Taranaki

Das was da so wolkenverhangen nicht zu sehen ist im ersten Foto, ist der Mount Taranaki, der Namensgeber der Region, ein ruhender Vulkan mit ca. 2.500 m Höhe und das Ziel unserer heutigen Reise.
Zuerst gab es aber ein nettes Frühstück in unserem Bed & Breakfast.
Nachdem wir uns von den zwei Mädels aus dem Nachbarzimmer verabschiedet hatten (Mädels … Frauen mittleren Alters, die auch von TravelEssence hier eingebucht waren), ging es auf die 1-stündige Fahrt zum Visitor-Center auf rund 900 m Höhe.
Wir mussten wieder komplett um den Berg herum und wählten heute die Seeseite, da wir bei der Anreise die andere Seite schon kennengelernt hatten.
Der kleine Parkplatz am Visiter-Center war gut besucht, zumeist von Menschen in ordentlicher Bergwanderausrüstung, aber es haben sich auch Menschen in kurz-kurz hierher verirrt, wir lagen mit unserer „Ausrüstung“ so in der Mitte.
Bevor es losging, zogen wir aber alle Jacken an, die sich im Auto finden ließen, es waren 10 Grad und ein ordentlicher Wind wehte uns um die Ohren.
Geplant war ein Spaziergang auf dem Wilkies Pools Loop Track, der auch nur eine Länge von 2,3 km hatte, aber mit stolzen 80 Minuten angegeben war. Der Weg führte durch eine pitoreske Urwaldlandschaft auf einem schmalen aber gut zu begehenden Pfad bis zu einer Hängebrücke über den Gebirgsbach, der im Laufe der Jahrhunderte Pools in das Lavagestein gegraben hatte. Am Wendepunkt unseres Weges gab es den Hinweis auf ein Plateau, das in einer weiteren Stunde erreichbar wäre. Der Tag war jung und die Beine noch frisch, also ging es weiter, jetzt nicht mehr super ausgebaut, aber doch gut begehbar mit vielen angelegten Stufen. Das Plateau erreichten wir dann auf einer Höhe von 1.150 Metern und war ein Parkplatz 😤, der von der anderen Seite des Berges erreichbar war … mag ich gar nicht, dass da welche hochbrausen, während wir uns die Mühe geben und Kalorien verbrauchen.
Nach einer kurzen Umschau und ein paar Fotos ging es wieder runter, die Fernsicht war zwar sehr gut, aber es zog wie Hechtsuppe, dann lieber wieder auf den windgeschützten Weg, der nun auch teilweise in der Sonne lag. Der Wind tat nun ein übriges und vertrieb die Wolken von der Vulkanspitze und so konnten wir den Berg doch sich mal in ganzer Pracht genießen.
Am Ende waren es über 7 km, die Claudia trotz sich festsetzender Erkältung bravourös gemeistert hat.
Nach einem sehr späten Mittagessen in New Plymouth, ging es in unsere Unterkunft. Es musste noch umgepackt werden, morgen brechen wir zum Glamping auf, zu einer Unterkunft, die nur zu Fuß erreichbar ist und um nicht alle Koffer und Einzelteile herumschleppen zu müssen, haben wir vorsortiert um einiges im Auto lassen zu können.
Morgen auf dem Hinweg muss dann noch eingekauft werden, wir werden im nirgendwo sein und müssen uns selbst versorgen.
Falls die nächsten drei Tage die Nachrichten etwas spärlicher werden, es gibt kein WiFi und die Netzabdeckung soll sehr bescheiden sein. 🛜👎Read more