Tag 6

So, heute morgen bin ich mal wieder eine tour geritten. Da örn ein ziemlich spontaner mensch ist hat er uns ewig lange keine namen der pferde gesagt mit denen wir reiten können, somit hatten wir letztendlich ziemlichen stress, die pferde fertig zu machen bis fie gäste kommen. Heute hatte ich das erste mal ein hand pferd. Das ist ein pferd das man neben seinem pferd führt. Auf meinem handpferd saß ein elf jährigee junge. Wie alle von euch wissen komm ich mit kindern super klar, somit hatte ich damit auch anfangs keine probleme. Als wir los geritten sind hat er auch ganz nett vor sich hin geredet. Zum ende hin wurde er leider immer anstrengender. Keine einzelheiten. Als wir wieder da waren war erstmal mittagspause und ich saß auf dem sofa in der sonne. Das war echr angenehm! Fast wie in der sauna. Nach der mittagspause machten wir die pferde für den nachmittagsausritt klar und ich blieb da um den stall zu machen. Nebenher kam noch ein lämmchen zur welt. Wenn mein papa das sehen würde wie das hier gemacht wird... Naja jedenfalls war es anders als gewohnt. Sagen wir es mal so. Lisa und örn waren in der nächst gröseren stadt und erledigten dort ein paar sachen. Auf dem rückweg transportierten sie so ein teil mit dem man die erde eben macht. Da das so super auf dem hänger befestigt war (nicht) überschlug dieser sich und die gerätschaften blieben auf der strecke liegen. So musste lisa mit dem alten traktor raus fahren und das holen. Örn und ich mit dem auto hinterher. Wir hörten isländischer rap und örn klopfte fröhlich zum tackt mit. Irgendwann sang er etwas was übersetzt ungefähr so lautete: lach nicht, lach nicht, sonst lachst du kein zweites mal". Bei der autofahrt habe ich dann auch das erste robben baby gesehen. Mittw juni ist es schwer genug, dann wird es gefangen und verspeist. Für uns mitteleuropäer hört sich das echt schlimm an. Hier ist das eine delikatesse die natürlich probiert werden muss. Zum abendessen gab es heute fisch! Echt lecker. Den abend verbrachte ich damit mit meinem besten freund zu telefonieren was mich sehr aufgemuntert hat. Mittlerweile ist mir aufgefallen, dass ich heute kein einziges mal darüber nachgedacht habe nachhause zu fliegen. Was mich gerade echt freut. Falls ihr euch fragt wie es in meiner ungebung aussieht und was es da so gibt, kann ich das ganz einfach und zu 100% ehrlich sagen !NIX! Nichts was mich ablenkt und nichts was mich davon abhält das zu erreichen was ich für mich erreichen will.Read more