Öland

Nach unserem Besuch in Vimmerby fuhren wir wieder Richtung Küste und übernachteten auf einem Campingplatz, dort war die Lage toll aber der Platz und der Service Kacke und total überteuert. Da wussten wir, dass wir in Südschweden angekommen waren. Wir fuhren auch am nächsten Morgen gleich weiter Richtung Öland. Auf der Insel angekommen fuhren wir direkt an einem Campingplatz vorbei der schon ausgebucht war und freie Stellplätze gab es kaum. Es ist vieles dort Verboten worden. Wir haben uns einige angeschaut und festgestellt, dass dort viele Camper mit großes Womos waren und eher das Ältere Semester die sich schon um 12 Uhr anstellten, um am Hafen einen Platz direkt mit Blick aufs Meer zu bekommen. Ganz klarer Fall für eine Nacht, einmal um die Insel rocken und tschüss. Schade, aber in der Hochsaison eben so.
Nach ein bisschen Suche haben wir doch noch einen Platz bekommen. Mit müden Kindern die kein Bock mehr auf Auto fahren haben eher Semi.

Am nächsten Tag fuhren wir von Leuchtturm zu Leuchtturm an einem großen Sandstrand machten wir halt und es war als wären wir an der Südsee und nicht an der Ostsee :D dort verbrachten wir ein paar Stunden und gingen Baden. Nachdem wir uns endsandelt hatten und Henry mit der Wasserflasche geduscht haben ging es weiter durch die karge Landschaft mit Steinen und alten Windrädern. Total anders als wir Schweden bisher kannten, aber auch sehr schön. Wir haben in einem Windrad-Restaurant zu Abend gegessen und danach verließen wir die Insel mit einem wunderschönen Sonnenuntergang um im Inland wieder wild zu Campen, da es auf Öland einfach nicht möglich war.

Ziemlich spät am Abend und im Dunkeln auf dem Stellplatz mitten im Wald an einem Badesee angekommen, haben wir es geschafft das Auto umzubauen und die Kinder schlafend umzulegen.
Ziemlich viele Mücken begleiteten uns dabei, so, dass wir am nächsten Morgen bei Nieselregen gleich den Platz wieder verlassen haben.Read more