Schweden
Kalmar

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 41

      Småland - das „Glasreich“

      24. September in Schweden ⋅ ☁️ 16 °C

      Dienstag, 8 Uhr, 11 Grad,
      Bewölkt…Hochnebel…?
      Die Sonne würde wenn sie könnte…

      Je südlicher wir kommen, desto mehr kann sich die Sonne durchsetzen.
      Landschaftlich zeigt sich Småland hier ähnlich unseren Jurahügeln…felsige Weiden eingefriedet zwischen alten Steinmauern und weidenden Rindern und Pferden.

      Ab Bergdala bis Nybro liegt
      Smålands „Glasreich“.
      Hier wird seit 1742 einzigartige und weltweit berühmte Glaskunst produziert mit sehr vielen Einkaufsmöglichkeiten in jensten Shops.
      Während der Sommermonaten werden tausende von Touristen zu Glashütten geführt, geleitet und angelockt.
      In den meisten Glashütten darf man denn auch den Glaskünstlern über die Schultern schauen oder vielleicht sogar selbst einmal sich in der edlen Kunst des Glasblasens Versuchen.
      Sollte das mit dem selber blasen dann nichts geworden sein, kann man sich ja aus der riesigen Auswahl im Verkaufslokal ein „einzigartiges“, nicht ganz so günstiges Stück erwerben.🤭
      Nun…wir besuchen in Nybro die Glasbläserschule mit Ausstellung und Verkaufsraum.
      Ich hab gesagt; wenn es einen gläsernen Elch gibt…dann ist er gekauft!
      Und was finde ich?
      Ein Känguru, kleine bunte Krokodile und Schwarze Schweinchen 🫣
      Keinen Elch!!!🫎 🥲

      Am Nachmittag erreichen wir Kalmar wo wir sofort die bestgeeignetste Waschanlage für unsere Perle aufsuchen.
      Diese hat nämlich eine Vollwäsche bitter nötig.💦🧽
      Und danach fahren wir zu „Euromaster“ um einen Termin zu vereinbaren für den Reifenwechsel.
      Normale Pneus runter, einlagern und Spikes drauf!
      Am 01. Oktober gleich nach der Mittagspause…👍🏻

      Diese Zeit wollen wir irgendwie auf der nördlichen Insel Öland verbringen 🫣
      Erste Übernachtung auf der Insel liegt zwischen königlicher Sommerresidenz Schloss Solliden, einem Denkmal - eine Büste von Königin Viktoria, der historischen Schlossruine Borgholm und einem weiteren Denkmal… einem hohen Steinhaufen auf dessen Gipfel ein großer aufrechtstehender Kalkstein thront, der an König Karl XV erinnern soll.
      Wir machen noch einen kurzen Spaziergang durch die Royale Gartenanlage 👑🌲🌺
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    • Tag 42

      Schloss Borgholm 👑

      25. September in Schweden ⋅ 🌬 16 °C

      Mittwoch, 9 Uhr, 16 Grad, ziemlich windig und bewölkt.
      In der Nacht hat’s wieder geregnet und so wie es gerade aussieht vertreibt der Wind die Regenwolken…

      Was entdecke ich beim ersten Kontrollblick nach draussen?
      Holunderbüsche…vollbehangen mit den schwarzen Beeren.
      Hm…gute Idee…ein Glas Holundergelee wäre auch nicht schlecht!

      Bevor wir heute…endlich…die Schlossruine besichtigen pflücke ich noch eine kleine Schüssel voll Holunderbeeren😅😋
      Danach spazieren wir zum Eingang, lösen uns zwei Tickets und stürzen uns in die schwedische Geschichte.
      Keine Ahnung wie oft wir uns dieses alte Gemäuer schon anschauen wollten, mal waren wir zu spät, mal war ein Event, ein Konzert oder sonst eine geschlossene Gesellschaft, ein anderes mal war einfach geschlossen weil die Saison vorbei war.
      Also geniessen wir den Rundgang um so mehr, zumal wir lange Zeit die einzigen sind.

      Das Schloss ist aus einem Wehrturm des 12. Jahrhunderts entstanden und wurde mit seiner strategischen Bedeutung in den Kriegen der Schweden gegen die Dänen ständig erweitert.
      Unter König Johann III. (1537 – 1592) erweiterte man die Burg und baute sie in ein Schloss um.
      Ein verheerender Brand im Jahr 1806 verwandelte das Schloss in eine Ruine, sodass heute nur noch die stehengebliebenen, imposanten Kalksteinmauern an seine einstige Pracht erinnern.

      Imposante Ruine! Mit ein bisschen Fantasie kann man sich gut vorstellen, wie prächtig das mittelalterliche Bauwerk gewesen sein musste, als hier Könige, Ritter, Hofdamen und Bedienstete ihren Arbeiten, festlichen Aktivitäten und anderen Aufgaben nachgingen.

      Im Inneren der Schlossruine erkennt man noch die ehemaligen Festsäle, und auch das mächtige Treppenhaus, wo gerade eine Fotoausstellung ist, ist gut erhalten.
      In den Gewölben im Parterre des Schlosses, da wurden extra Fenster eingebaut, ist ein kleines Museum untergebracht.

      Schloss Borgholm soll oft als „die schönste Ruine des Nordens“ bezeichnet werden, was wir absolut verstehen.
      Es ist ein atemberaubendes Bauwerk mit meterdicken Mauern auf drei Etagen, wo der „gemeine Efeu“ stellenweise die Macht übernommen hat. Überall auf den kahlen Mauern wächst, gedeiht und blüht diese Einnehmende Pflanze und verströmt gerade einen betörenden Duft.
      Von den oberen Stockwerken haben wir eine fantastische Aussicht über das Schlossgelände den Schlosshof, den Kalmarsund, über die Stadt Borgholm mit seinen rund 4’500 Einwohner und über die Öländische Steppe.
      Wir können uns gar nicht satt sehen.

      Über zwei Stunden flanieren wir durch lange dunkle Gänge, von der Küche bis zum „Rittersaal“, über kleine Nebenhöfe oder den riesigen Innenhof, Treppen rauf und wieder runter, von einem Turm zum anderen bis zur Verteidigungsmauer und zum Verlies.
      Die Zeit ist wie im Fluge vergangen…

      Mittlerweile haben auch wir mitbekommen, dass ab heute Abend hier in den Ruinen sowie in einigen Dörfern auf Öland das „Erntedankfest“ stattfindet.
      Also geben wir Vollgas, gehen noch Einkaufen und fahren dann auf einen unserer Lieblingsstellplätze und zwar den in Kårehamn an der Ostküste der Insel und hoffen, dass es noch Platz gibt.

      Und…Holundergelee hab ich auch noch gemacht 😋
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    • Tag 45

      Wandern im Trollskogen…🌳🧌🌲

      28. September in Schweden ⋅ 🌬 12 °C

      Samstag, 8 Uhr, 9 Grad,
      Aktuell tröpfelt es noch…
      aber…heute gibt’s vom Westen etwas neues; schönes Wetter ist im Anzug

      Wir verlassen Kårehamn und fahren zur nordöstlichen Spitze von Öland, nämlich in den Trollskogen in den Troll- oder Zauberwald.🧌🌲🧙‍♀️

      Beim Parkplatz befindet sich unter anderem der kleine Waldbahnhof.
      Wir haben Glück und die Dampfeisenbahn bringt gerade unter Pfeifen und Dampfen einige Wanderer…sooo romantisch 🥰
      Früher transportierte die Waldbahn Böda Holz aus den Wäldern zur Bucht Grankullaviken.

      Vom Naturum aus beim Eingang führt ein Kinderwagen-und Rollstuhlgerechter Spazierweg bis zum Ende dieser bewaldeten Landzunge in den Trollskogen. Wir bevorzugen jedoch den über Stock-und Steinweg.
      Immer wieder sehen wir auf der anderen Seite der Bucht den Leuchtturm „Långe Erik“, wir kommen an historischen Steingräbern von etwa
      1’000 n. Chr. vorbei, auch alte Ziehbrunnen und Schutzwälle von etwa 1‘300 liegen am Weg sowie eine alte Teergrube, wo um 1900 aus harzigen Kiefern Teer gewonnen wurde.
      Irgendwann erreichen wir den
      sagenhaften Wald, ein alter Nadelwald der seinem Namen wirklich alle Ehre macht. Hier wachsen knotige, vom Wind gebeugte Kiefern und alte, derbe Eichen mit weiten Kronen. Das märchenhafte Gefühl wird durch das Efeu und von der Sonne bestrahltem Moos verstärkt das über Boden und Baumstämme wuchert.
      Hier könnte ich mich stundenlang verweilen und auch einfach nur die gute, nach Harz und Nadeln duftende Waldluft einatmen.
      Wie sagte schon die legendäre Biene zum legendären Stachelschwein? „Schön ist es auf der Welt zu sein!“
      Genau so empfinde ich es momentan 😊
      Ja…dann gibts noch die 900 jährige Trolleiche, sie steht auch noch hier…mitten im Wald…und…sie lebt noch! Früher war sie ein wichtiger Orientierungspunkt für die Seeleute.
      Apropos Seeleute…ab hier wandern wir ein Stückweit direkt am steinigen Strand entlang und treffen da auf ein altes Schiffswrack von 1926.
      Bei dem Wrack handelt es sich um die Reste des Schoners Swiks. In einer Winternacht 1926, bei Sturm, lief das Schiff auf eine Sandbank vor der Küste auf.
      Die 7 Seeleute konnten sich mit Beibooten an den Strand retten.

      Nach unserer knapp 9 Kilometer langen Wanderung trinken wir am kleinen Bahnhof noch einen Kaffee, essen dazu eine Kardamomschnecke
      und beschliessen die Nacht, nur wenige Kilometer weiter, in der Nähe des Strandes „Neptuni Åkrar“ und inmitten Wachholdergebüschen zu verbringen.

      „Neptuni Åkrar“ oder „Neptuns Feld“ ist ein etwa 200 Meter breites und knapp 2 Kilometer langes Strandwallsystem, ein Überbleibsel der letzten Eiszeitgletscher und gehört aufgrund seiner eigenartigen Erscheinung…also eigentlich „nur“ ein Geröllfeld mit trockenen Grasbüschel, zu den meistbesuchten Gegenden Ölands.
      Das Gebiet soll reich an Fossilien sein, wenn man das Glück hat welche zu finden…man darf sie nicht mitnehmen!
      Ja…es gibt an sich nicht viel zusehen aber die weite der Ostsee und die raue und karge Landschaft sind allemal einen Abstecher wert.🥰
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    • Tag 46

      Küstenweg am Kalmarsund…

      29. September in Schweden ⋅ ☀️ 12 °C

      Sonntag, 8.30 Uhr, 8 Grad,
      Sonne vom wolkenlosen Himmel und viel Luft…sehr viel Wind…

      Bevor wir heute Richtung Byxelkrok fahren will ich unbedingt nochmals ans Wasser des „Neptun Feldes“
      Ich finde diese Landschaft einfach nur faszinierend!
      Am Steinigen Ufer entdecke ich sofort einige Versteinerungen oder Fossile Abdrücke…also…je länger ich die Steine anschaue…hm…mich dünkt es, dass quasi jeder Stein irgendwie Fossil ist 🫣🦪🐌
      Ab Byxelkrok fahren wir via Enerum-Byrums-Ålkistan-Eskilslund-Gillberga Steinbruch-Sandvik-Lofta-Äleklinta bis Borgholm stets auf dem alten Küstenweg…ein Traumweg…immer mit Meerblick auf den Kalmarsund.
      Auf der anderen Wegseite offenbart sich uns beweidete Alvarlandschaft, wie man sie eigentlich eher vom Süden der Insel her kennt.

      Die schmale Strasse, teilweise Naturstrasse zählt zu Schwedens schönsten Auto- und Fahrradwegen.
      Der Küstenweg soll bereits in einer Karte vom 17. Jahrhundert eingezeichnet sein und war zu dieser Zeit wahrscheinlich eine der wichtigsten Verbindungen zwischen den kleinen Orten an der Westküste Ölands.

      Nun…wenn wir schon in Byrums sind, dann besuchen wir wie immer auch die Rauken und den anschliessenden wunderbaren Sandstrand.
      In dem auch zum Naturreservat erklärten Gebiet am Ufer des Kalmarsunds stehen etwa 120 dieser Rauken, Kalksteinsäulen. Die größten sind etwa vier Meter hoch. Die Säulen entstanden durch die von Meereswellen verursachte Erosion weicherer Kalksteine.

      Danach fahren wir an der
      Scheuermühle von Jordhamn, aus dem Jahre 1905 vorbei.
      Sie ist die einzige noch erhaltene windbetriebene Scheuermühle in Schweden, war bis 1938 im Einsatz und verkürzte damals die Bearbeitungszeit der Kalksteinplatten.

      Nicht nur der fantastischen Aussicht wegen lohnt sich die Fahrt, an der Strecke liegen einige Sehenswürdigkeiten, für deren Besichtigung man durchaus einen Stopp einlegen sollte.
      Nur wenige Kilometer vor Äleklinta liegt unter anderem die Siedlung Bruddesta mit einigen Steinhütten, ein ehemaliger Fischerort vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Hier steht im übrigen noch ein Aalfangboot🤔

      Ja…irgendwann hat auch der „schönste Weg“ ein Ende und wir erreichen Borgholm.
      Wir mögen aber keinen Stellplatz in Borgholm Anfahren und suchen etwas ausserhalb einen Platz, wieder mitten in der Natur, in Karum einem Landschaftsschutzgebiet.
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    • Tag 48

      Kalmar…wintertauglich🤓

      1. Oktober in Schweden ⋅ 🌙 11 °C

      Dienstag, 7.30 Uhr, 11 Grad,
      Über dem blauen Himmel ziehen Schleierwolken und der…hm…lebhafte Wind lässt die offiziellen 11 Grad auf gefühlte 7 Grad runter kühlen…,

      Nun…die Idee war, wie schon befürchtet, nicht die beste Entscheidung hier unter der Brücke zu nächtigen.
      Ungefähr ab 23 Uhr hat der Verkehr abgenommen und es wurde effektiv ruhiger aber…bei jedem Fahrzeug das über die Brücke gefahren ist hat die Fahrbahn ein zusätzliches Geräusch gemacht das man nun wahrgenommen hat;
      ta-tack/ta-tack/ta-tack!😵🥱😵‍💫
      Wenn’s nicht wirklich sein muss…nie wieder!!!

      Also…keine Ahnung warum die Insel so heisst wie sie heisst…Schweine-Insel?!
      Wir haben weder Wildschweine noch Hausschweine gesehen und Schweinswale sind auch nicht vorbei geschwommen?!?!
      Dafür haben wir gestern Abend ein U-Boot entdeckt, das mitten durch den Kalmarsund gefahren ist!
      Ich nehme sehr stark an, es war kein Russisches 🫣
      Aber ja…das Naturschutzgebiet…es ist allemal ein Besuch wert…unbedingt!🥰

      Wir verlassen die „Schweine-Insel“ und fahren Richtung Kalmar Innenstadt.
      Wir müssen bis 13 Uhr irgendwie die Zeit rumkriegen.
      Zuerst mal parkieren wir im Hafen und spazieren von da aus durch das Tor der dicken Stadtmauer in die naheliegende Innenstadt, kommen am ehemaligen Wasserturm von 1897 und am Schloss Kalmar, dessen Gründungszeit war 1180 vorbei und landen beim „Baronen Einkaufszentrum“ wiederum im Hafengebiet.

      Danach fahren wir an den Stadtrand. Wir müssen unbedingt, wollen wir demnächst nicht an den Hintern frieren den Gastank und die Reserve-Gasflasche auffüllen.
      Und weil wir schon am Auffüllen sind, gibt’s noch eine Ladung Diesel und obendrauf zwei Kaffees von der Tankstelle.

      Bei Euromasters werden wir bereits erwartet, unsere Spikes liegen schon parat.
      Tja…mal schauen ob es heute auch drei Stunden dauert bis sechs Räder gewechselt sind?
      Nun…ich erwarte ja nicht gerade Rekordzeiten wie bei einem Formel 1 Rennen…einfach nur ein bisschen schneller als im Frühling.
      Wau…die machen Fortschritte…zweieinhalb Stunden…nicht schlecht meine Herren🤭😅

      Nun…der Nachmittag ist gelaufen und wir machen keine grossen Sprünge mehr.
      Gut gerüstet für die bevorstehende eisige Jahreszeit fahren wir ungefähr 8 Kilometer in nördlicher Richtung.
      Im kleinen Ort Rockneby in einer ehemaligen Gärtnerei finden wir einen etwas…hm…sehr speziellen Stellplatz.
      Das Treibhaus ist mit jensten verschiedenen Sitzgruppen ausgestattet, wir finden eine alte aber saubere Toilette mit Dusche und einen Secondhand Shop.
      Der Eigentümer kommt gegen Abend persönlich vorbei um einzukassieren.

      Neben uns ist zeitgleich eine Alleinreisende Niederländerin angereist.
      Wir wissen bereits, dass sie am 4. Oktober Geburtstag hat 🤭😅
      Dafür bekommt sie heute von mir ein Schüsselchen Selbstgemachte Kürbissuppe.🎃🎉😅
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    • Tag 48

      Rockneby Stellplatz

      1. Oktober in Schweden ⋅ 🌙 10 °C

      Heute verweilen wir noch ne ganze Zeit in Kalmar Gas Tanken ⛽️ Diesel ⛽️ Reifenwechsel zuvor noch eine Stadt Wanderung und so vergeht auch dieser Tag mit allem was ein Womo fahren so zu tun hat
      Gefahren 47 km 55 Minuten
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    • Tag 2

      Defender Reparatur

      23. Februar 2020 in Schweden ⋅ ☀️ 6 °C

      Mittels Facebook „Land Rover Club Sweden“ wurden wir von zwei Personen hilfsbereit kontaktiert, welche uns zu Mattias Kontakt verschafften! Kleiner Umweg von einer Stunde. Er hatte das passende Kugellager da und wir sind wieder auf dem Weg. 4 Std müssen wir nachholen, bei der Gastfreundschaft ist uns heute alles egal!Weiterlesen

    • Tag 7

      In Schweden musst Du durch dieses Gatter

      17. Mai 2023 in Schweden ⋅ 🌧 8 °C

      Wer durch Schweden reist muss hier vorbei 😀

      Hier wurde die Filme von Emil (Michel) von Lönneberga gedreht.

      Ein Held meiner Kindheit.
      Der Weg durch Katthult lässt mein Herz springen🤗

      Welcher Junge wollte nicht wie Michel sein?

      Was für eine schöne Erzählung von Astrid Lindgren 🫶
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    • Tag 45

      Skirensee bei Bohult

      2. Juni 2023 in Schweden ⋅ ⛅ 15 °C

      Freitag, 8 Uhr, 11 Grad, Sonnenschein, Wolken und leichte Bise…
      Wir haben für die letzte Nacht hier in Oskarshamn einen sehr guten, ruhigen Parkplatz am Waldrand gefunden.
      Das allererste was wir heute Morgen anstellen, wir fahren in die Autowaschanlage in der Nähe des Hafens. Unsere „Perle“ hat ein Doppelt- oder besser ein Dreifach-Wellnessprogramm verdient.
      Nach den staubigen Tagen auf Gotland ist eine totale Autowäsche nötig .
      Sie, unsere „Perle“ bekommt alles was die Waschanlage zu bieten hat, vor allem aber viel Streicheleinheiten mit Bürsten, Schwämmen und Lappen.
      Voller Körpereinsatz von meinem Schatz.
      Ich putze im Inneren und zu guter Letzt die Frontscheibe.
      Aber dann…das Womo erstrahlt wieder in vollem Glanz, frisch und weiss ✨😎✨
      Nach getaner Arbeit fahren wir zur Stadt raus, weg von Meer und Wind.
      Am „Skirensee“ mitten in den Wäldern ist ein schöner Badeplatz mit grossem Parkplatz.
      Kein Mensch da, uns gefällt‘s…wir bleiben.
      Jetzt wird zuerst gefrühstückt.
      Danach schlüpfen wir in die Wanderschuhe und machen eine Rundwanderung um das Seeli, folgen immer den roten Markierungen wenn man sie dann auf Anhieb findet.
      Ab und zu müssen wir quasi ausschwärmen um die roten Zeichen zu finden.
      Mitten durch Heidelbeeren-Preiselbeeren- und Heidekraut, durch lichte Birkenhaine oder dunkle Tannenwälder,
      mal über Felsen, herumliegende Baumstämme oder durch hüfthohes Farnkraut.
      Einen Elch entdecken wir nicht, nur seine Hinterlassenschaften 🤓
      Dafür finde ich, kurz bevor wir nach Hause kommen, Maiglöckchen…hmmmm😍
      und sehe, dass die wilden Lupinen auch schon langsam zu blühen beginnen.
      Am Ende waren’s gute
      8 Kilometer
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    • Tag 262

      Nationalpark Norra Kvill - Natur pur

      2. Juni 2023 in Schweden ⋅ ☁️ 15 °C

      Im Nationalpark Norra Kvill erlebt man Natur pur. Wir übernachten hier auf dem Parkplatz mit einigen anderen Camper.

      Am Samstagmorgen sehen wir uns den Wald an.

      Seit 150 Jahren wurde im Wald, laut Infotafel, kein Baum 🌳 gefällt.
      Bemerkenswert schön, was die Natur daraus gemacht hat.

      Der Park bietet zwei unterschiedlichen Wanderstrecken, über 3 und 1,7km. Wir nehmen natürlich die 3km und die 1,7km.

      Es sind fantastische Bilder die wir mitnehmen.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Kalmar, Kalmar län

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