Bwabwata West

Wir verlassen Kazile und durchfahren den Zambezi-Streifen, der grösstenteils aus dem Bwabwata Nationalpark besteht. Noch vor knapp 20 Jahren durfte man diese Strecke wegen des Konfliktes im benachbarten Angola nur im Militärkonvoi passieren. Das Landschaftsbild besteht aus Busch, Gras, Dörfern, Herden und Schulkindern.

Im Westen des Parks besuchen wir auf zwei Tage verteilt die beiden Gebiete Buffalo und Mahango. Im Buffalo sind noch Ruinen der Südafrkanischen Armee zu sehen. Hier sehen wir zum ersten Mal die gepunkteten Buschböcke. Im Mahango können wir unter anderem Säbelantilopen beobachten.

Am Abend sitzen wir am selben Tisch wie der in Kamerun stationierte deutsche Militärattaché und seiner Frau. Er erzählt uns viel spannendes über den Kamerun und die dortige Region, wir verbringen einen hervorragenden Abend!

Per Zufall landen wir am nächsten Tag bei der Riverdance Lodge. Unser sehr schöner privater Zeltplatz liegt am Ufer des Okavango, gegebüber befindet sich Angola. Der Ort gefällt uns sehr, so dass wir unseren Aufenthalt verlängern. Mit grosser Überraschung erfahren wir, dass diese wunderschöne Lodge von zwei Deutschschweizern gehführt wird, welche sogar ein Haus im Liebefeld haben! Sie bieten Mountainbike Touren durch die umliegenden Dörfer an - für uns eine willkommene Abwechslung zum Auto.Weiterlesen