Tag 2-Strandliege und Fahrstuhl

Also ich muss schon sagen, 😉 für sowas muss man irgendwie gemacht sein. Ich habe knappe 10 Jahre keinen Urlaub mehr gemacht wo ich mir ein Hotel gebucht habe mit der Gewissheit, für einige Zeit am selben Ort zu bleiben, dort zu essen, dort zu leben, zu erholen und einfach die Zeit zu geniessen.
Bisher habe ich immer BAM BAM BAM Urlaube gemacht. Also Rucksack auf und losziehen, die Welt entdecken und keine Zeit verlieren, morgens aus dem Bett und schnell weg. 🤣🤣🤣

Ich muss mich echt ein bisschen dazu. Zwingen das zu mögen.

Mein heutiges Highlight war auf jeden Fall der Aufzug zwischen Städtchen und Strandpromenade. Der kostet zwar 50 Cent für eine Fahrt, schont aber dafür beide und Lunge. 🤣🤣🤣

Ach so ja, und dass ich Asiaten irgendwie nett finde weiss inzwischen jeder, seit heute bin ich mir darüber im Klaren, dass ich mir mehr Spanier in Asien wünsche.🤣🤣🤣

Also nur kurz zum Tagesablauf:

1. 8:30 Uhr aufstehen und Frühstück suchen. Und das war nicht so einfach. Frühstück ist hier glaube ich nicht so wichtig. Und irgendwie habe ich in der Umgebung kaum ein Kaffee, eine Bar oder ein Restaurant gefunden, welches irgendwelche leckeren Frühstückspakete anbietet. Es gibt überall irgendwelche Toasts, die mit irgendwas belegt sind.
Ich habe dann einfach direkt am Strand gegessen, genau dort wo ich meine Strand liege gemietet hatte.

Ja ja, ja ja ja ja, die muss man hier mieten. Sonst bekommt man keine mehr dort wo man möchte versteht sich.😜

Es wurde eine Scheibe Brot mit Avocado und ein bisschen Lachs oben drauf.

2. Dann einfach nur Strand, lesen. Und mit meinem Strandliegennachbar belanglose Gespräche führen über das was er in seinem Leben bisher noch nicht erreicht hat. Der Typ hat genervt.
Zwischendurch bin ich dann hoch in die Stadt und habe mir neue Leuchtstifte gekauft - damit ich endlich das Textbuch bearbeiten kann.

3. Gegen 16 Uhr habe ich dann einen Burger gegessen und bin zurück ins Hotel und habe mich dann an den Rechner gesetzt bis ca. 21:30 Uhr. Es gibt viel zu tun und ein aufschieben würde mich nur stressen wenn ich wieder zu Hause bin.

4. Gegen 22 Uhr bin ich dann hoch in die Stadt, um das Nachtleben zu erkunden, es fühlte sich langsam jede Bar und wenn ich sage füllte dann meine ich das auch so.

5. Um 1 Uhr öffneten dann auch endlich die Diskotheken. Ich habe mich für die Aqua Disco entschieden. Bis ca. 2:40 Uhr habe ich dann ausgehalten und bin dann echt müde ins Bett.

Wie ihr seht, habe ich wirklich nicht so viel aufregendes zu berichten.Weiterlesen