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  • Day 16

    Baiyoke Sky Hotel

    March 18 in Thailand ⋅ ☀️ 36 °C

    So, ich würde mal sagen. Die vorletzte Etappe haben wir auch gemeistert. Wir sind heute wieder erfolgreich in die Hauptstadt Thailands zurückgekehrt.
    Bangkok hat uns also wieder.

    Wir haben einigermaßen gut ausgeschlafen und nochmals richtig gut gefrühstückt. Dann hat uns einen privates Taxi abgeholt und uns schnurstracks zum Flughafen nach Krabi gebracht.
    Check-in etc..,mittlerweile sind wir Profis.

    Krabi ist dann wirklich sehr übersichtlicher Flughafen, keine langen wegstrecken wenig Beschilderung notwendig und eigentlich wird einem überall schon geholfen.

    Das einzige, was wirklich negativ aufstösst, dass sie dort, besonders in Krabi, sehr streng mit den Feuerzeugen und den Powerbanks sind. Man hört aus den Lautsprecher Ansagen. Wirklich eben dann Dauerschleife wie sieht die Leute ausrufen und zum Gepäck gebeten werden. Man konnte es richtig beobachten- auch bei der handgepäckkontrolle mussten immer wieder Leute ihre handtaschen durchwühlen und ihr zweites feuerzeug in die Tonne kloppen. Was heisst kloppen, man muss es abgeben und dann wandert es in eine schöne Holzkiste. Ich könnte wetten, dass diese Holzkiste nicht im Müll landet sondern wahrscheinlich wieder direkt auf irgend so ein Strassenmarkt kommt und die Feuerzeuge alle noch mal verkauft werden.

    Als wir dann in Bangkok gelandet sind, war es schon eine krasse Herausforderung, wenn man nur mit den Öffentlichen vom Don Mueng Flughafen zu seinem Hotel finden soll.
    Dadurch, dass das ganze Strassenbahnnetz bzw. Metro bzw. U-Bahn bzw. Zug bzw. Skytrain....-Netz, sich in verschiedene Betreiber aufteilt muss man ständig neue Fahrkarten kaufen, um dann von der einen Bahn in die andere zu steigen. Um also wirklich von A nach B zu kommen, muss man verschiedene Verkehrsmittel nutzen.
    Irgendwie klappt das zwar alles, ich würde aber trotzdem sagen, dass ich sogar nach dem achten Besuch hier in Bangkok immer noch Schwierigkeiten habe. Diese Logik irgendwie der Pläne zu verstehen.

    Übrigens kannst du nebenbei. Sei gesagt, dass wenn die Verkäufer dort von good quality sprechen, man sich nicht beirren lassen soll. Good quality heisst bei uns. Es ist Scheisse!
    Wir können froh sein, dass Mutters Koffer den morgigen Tag zum Flughafen noch durchsteht, spätestens in Frankfurt hat. Das Teil garantiert kein einziges Rad mehr unten dran. Mindestens zwei von den vier Rädern fahren nur noch in eine Richtung und drehen sich nicht mehr. Das macht absolut keinen Spass diesen Koffer über die Gehwege in Bangkok zu schieben, wo ja wirklich kaum ein Gehweg mal frei für einen Koffer mit Person ist. Oder gar ebenerdig bleibt für mehr als fünf Meter.

    🤣🤣🤣🤣

    Als wir dann im Hotel eingecheckt haben, haben wir das Hotel erstmal richtig erkundet. Im ersten Moment waren wir schon relativ geschockt. Dass Baiyoke Sky Hotel gehört zu den höchsten Gebäuden Thailands und ist schon relativ berühmt. Wir haben das Hotel gewählt, weil man dort direkt die Haltestelle vor der Nase hat, in der es dann übermorgen zum Flughafen geht.
    Das Hotel hat wirklich alles, was man sich nur ausdenken kann. Angefangen vom Pool im 20. Stock -natürlich unter freiem himmel- bis hin zu einem Minigolfplatz - ebenso teilweise unter freiem Himmel im 81 Stockwerk. Es gibt ein Wellness und Spa-Bereich, eine kleine Einkaufsmall, mehrere Restaurants in verschiedenen Etagen und natürlich eine Menge Zimmer.

    Unseres ist KALT- selbst wenn ich die Klimaanlage auf 25° stelle hat man das Gefühl zu erfrieren. Mama hat sich vorher erstmal eine Jacke angezogen. Ist vielleicht nicht schlecht für die Eingewöhnungsphase.

    Im 18. Stockwerk, haben wir uns vorher eine Zigarette gegönnt und dabei sind wir auf zwei Personen gestossen. Natürlich haben wir die auf thailändisch begrüsst, denn der Herr sieht asiatisch aus.
    Wenig später haben wir mit dem zweiten Ohr gehört, wie die beiden tiefstes schwäbisch sprechen.
    Zufällig gibt's die gibt's gar nicht.

    Heute vor dem Hotel auf dem Markt sind uns Pascal und Dominik unerwartet über den Weg gelaufen. Unsere beiden Buben, die bereits morgen den Heimweg antreten, so ganz zufällig in Bangkok. Und die Krone setzt dem ganzen auf, dass die Dame und der Herr, die ich auf thailändisch angesprochen habe, aus Enningen unter Achalm kommen. Das ist die Geburtsstadt meiner Mutter.

    Für morgen haben wir geplant, das klein Sascha noch mal auf die Gasse geht und ein paar Stationen in Bangkok, abklappert und Mutter sich am Pool die letzten Sonnenstrahlen gönnt.
    Mal schauen, wo es uns am letzten Abend noch hinzieht.
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