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- Kongsi
- Hari 23
- Ahad, 9 September 2018
- ☀️ 21 °C
- Altitud: 2,836 m
PeruMontaña Machu Picchu13°10’41” S 72°32’34” W
Salkantay-Trek Tag 5 - Machu Pichu
9 September 2018, Peru ⋅ ☀️ 21 °C
Heute besuche ich die berühmteste archäologische Stätte der Welt - Machu Pichu! 3:30 Uhr klingelt der Wecker, ohne Frühstück laufen wir 4:00 Uhr los zum unteren Tor (15min von Aguas Calientes), wo schon etwa 100 Menschen warten. 5:00 Uhr dann endlich der Einlass und der todesanstrengende Treppenlauf auf den Machu Pichu (ca. 2000 Treppen, 2km, 400 Höhemeter, 1h) 6:00 Uhr kommen wir komplett nassgeschwitzt am oberen Tor an, wo wir uns mit Jesus treffen (der Fauli ist mit dem Bus gefahren), um mit ihm eine Führung durch die Inka-Stadt zu machen.
Die Inka-Zitadelle aus dem 15. Jahrhundert trohnt auf 2430m Höhe - entworfen wurde sie vom Inka-Herrscher Pachacutec und in ihrer Blütezeit lebten in Machu Pichu etwa 500 Einwohner. Hier wurde innerhalb von 50 Jahren Stein auf Stein gesetzt ohne auch nur ein Gramm Mörtel zu verwenden. Die Dächer und Terassen (hier wurden Kartoffeln, Coca und Mais angebaut) sind alle Richtung Osten ausgrichtet, um die Sonne optimal auszunutzen. Man läuft vom Aussichtspunkt am Wachhäuschen vorbei, durch das Eingangstor, über den Heiligen Platz, vorbei am Sonnentempel und dem Tempel der drei Fenster - an den Ställen und dem Garten vorbei zum Wohnbereich.
Da wir das Ticket zum Machu Pichu Mountain haben dürfen wir zweimal das obere Tor passieren. Wir machen also die Führung mit Jesus, verabschieden uns dann von ihm und gehen nocheinmal den steilen Weg zum Aussichtspunkt. Von hier aus wagen wir den Aufstieg zum Mountain und genießen von hier nochmal den Blick ins Tal des Río Urubamba und unseren weiten Salkantay-Trek. Außerdem gehen wir noch hinauf zum Sonnentor (Intipunku - dort schlafen wir vor lauter Erschöpfung erstmal ein) und zur Inka-Brücke. Danach chillen wir ein wenig in der Sonne auf den Terassen und kraulen und beobachten die grasenden Lamas. Dann gehen wir noch einmal in Ruhe durch die Stadt und lassen es nochmal auf uns wirken. Jetzt nachmittags ist auch viel weniger los, wir waren fast alleine und man konnte die Zeit wirklich gut genießen. Erst um 16 Uhr begeben wir uns auf den Heimweg, wieder die Treppen hinunter nach Aguas Calientes. Dort verabschiede ich mich von den Schweizern und Nina, die heute Abend noch den Zug und Bus wieder zurück nach Cusco nehmen.
Abends schlendere ich noch ein wenig durch die Gassen von Aguas Calientes, lasse mir einen frischen Ananassaft von einer Mutti pressen und gönne mir noch eine leckere Spaghetti Bolognese und dann ab in die Heia! Ganz schön k.o.!Baca lagi






