Zeeland

April - September 2017
A 141-day adventure by Biggi Read more
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  • Day 136

    Es gibt kein schlechtes Wetter ...

    September 11, 2017 in the Netherlands β‹… 🌧 15 Β°C

    Heute stand Veere auf dem Programm. Das Wetter sollte recht wechselhaft werden, deshalb haben wir unsere Regenponchos eingepackt.

    Veere ist einfach ein richtig schönes Örtchen und lohnt bei jedem Wetter. Es gab immer wieder Schauer, aber man kann sich gut in die kleinen Geschäfte retten. Wenn dann die Sonne wieder rauskommt, ist es umso schöner. 🌞

    Mir gefällt bei so einem Wetter besonders das Licht, man selbst steht in der Sonne, und doch ist man umzingelt von dunklen Wolken. Dazu ständiger Wind ... das hat heute sogar Jürgen Spaß gemacht, der sonst Regen schon mal sehr persönlich nimmt. 😈

    Und dann gibt es diesen tollen Hutladen ... und es hat doch geregnet ... und ich liebe Hüte ... wie gern würde ich in England leben ... aber warum nicht einfach auch hier ... kennt mich ja keiner ... ich hab ihn gekauft! πŸ˜‚

    Jürgen hat sich auch einen gekauft, für die Safaris im November. 🐘🐧🦁

    Gut behütet ging es dann zu “Suster Anna“ auf einen Cappuccino und warmen Apfelstrudel mit Vanillesoße. Ok, ein Klecks Sahne war auch dabei.

    Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag, oder? 😎
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  • Day 137

    Nichts zu verbessern

    September 12, 2017 in the Netherlands β‹… β›… 16 Β°C

    Nachdem es gestern Abend noch ein Gewitter gab, wurden wir heute früh von der Sonne geweckt. β˜€

    Wir hatten uns vorgenommen, bei gutem Wetter durch den Park des Westhoeve Castles zum Strand von Oostkapelle zu laufen.

    Gesagt, getan. Der Wettergott meinte es heute besonders gut und hielt sich nicht an die Vorhersage, nach der es Nachmittags eigentlich regnen sollte.

    So verbrachten wir einen ausgedehnten Strandtag mit tollen Wellen und viel Wind. Eine Weile saßen wir windgeschützt πŸ– zwischen den Strandhäuschen und beobachteten das Treiben.

    Es waren viele Leute unterwegs, die meisten Holländer scheinen einen Hund zu haben. Denen machte es auch viel Spaß. πŸ•

    Später zogen wir weiter Richtung Oosterscheldedamm, weil wir am Banjaardstrand essen wollten. Dort konnten wir noch eine Weile den Kite-Surfern bei ihren Kunststücken zusehen. Das ist schon was anderes als am Achterwasser auf Usedom. πŸŒŠπŸ„

    Es war ein wirklich schöner Tag.
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  • Day 138

    In den Wipfeln da brauset der Sturm

    September 13, 2017 in the Netherlands β‹… β›… 17 Β°C

    In der Nacht wurde es ordentlich windig, und das ging den ganzen Tag so weiter. Dennoch scheint die Sonne die meiste Zeit.

    Vormittags haben wir eine kleine Runde durch das Naturschutzgebiet De Piet gedreht. πŸƒ

    Danach sind wir zum Kaffee und warmem Appelbol 🍎 mit Vanilleeis und Slagroom beim Meerkoet eingekehrt. Dort, direkt am Wasser, blies der Wind so heftig, dass man kaum die Kamera ruhig halten konnte.

    Jetzt sind wir faul, beobachten das Brausen 🌬 vom bequemen Sofa aus, und ich lese ein bisschen. πŸ“–
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  • Day 139

    Überall Wasser

    September 14, 2017 in the Netherlands β‹… 🌧 12 Β°C

    Zwar sah man heute Vormittag noch ab und zu die Sonne, aber wir entschlossen uns dennoch zu einer Indoor-Aktivität, nämlich dem Watersnoodmuseum in Ouwerkerk.

    In diesem Museum wird an die Flutkatastrophe von 1953 erinnert, bei der beinahe 2000 Menschen starben. Das Museum wurde in den vier Caissons eingerichtet, mit denen man damals einen Deich abgedichtet hatte.

    Beeindruckend fand ich vor allem den zweiten Caisson, in dem es um Einzelschicksale ging. Dort waren persönliche Dinge einiger Opfer ausgestellt, und man erfuhr etwas über die einzelnen Menschen. Es gab alte Fotos, Kleidungsstücke ... sogar ein Hochzeitskleid ... oder Spielzeug von Menschen, die damals umgekommen sind.

    Auch in Wolphhartsdijk hatte es Opfer gegeben.

    Als wir dann wieder ans Tageslicht kamen, war nichts mehr mit Sonne. Der Himmel war grau, und es goss in Strömen. β˜” Auch der Wind hatte wieder aufgefrischt.

    Das hieß für uns, nichts wie ins Auto und statt zu einem Bummel nach Zierikzee nur noch heim aufs Sofa zu einem leckeren Tee und Keksen. 🍩🍡
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  • Day 140

    Vlissingen Teil 1

    September 15, 2017 in the Netherlands β‹… πŸŒ™ 13 Β°C

    Vorab ... es war ein richtig geiler Tag! 😁

    Als erstes kam die Nachricht von Susanne, dass sie eine meiner Taschen fertig hätte. Da war die Freude natürlich schon mal groß, und ich bin schon sehr gespannt, die Tasche in Natura zu sehen. Ein Bild tue ich euch aber schon mal hier rein, damit ihr sie auch bewundern könnt. πŸ˜πŸ‘œ

    Wir hatten uns vorgenommen, bei schönem Wetter nach Vlissingen zu fahren. Und was soll ich sagen, das Wetter ließ uns keine andere Wahl.

    Ich glaube, Vlissingen entwickelt sich zu meinem Lieblingsort hier in Zeeland. Nicht, weil es so ein schönes romantisches Örtchen ist wie Veere, sondern weil es einfach interessant ist und man eine Menge machen kann. Hier habe ich das Gefühl, in einem Seebad in England zu sein. Na ja, aber an Knokke erinnert es mich tatsächlich irgendwie.

    Vlissingen wird auch die “aufregendste Stadt“ in Zeeland genannt. Und das stimmt, denn hier kann man auf der kilometerlangen Promenade spazieren gehen, man kann durch das Städtchen schlendern, man kann Schiffe 🚒 gucken, man kann in Cafes sitzen und Leute πŸ‘«πŸ‘­πŸ‘¬ UND Schiffe β›΅πŸš’ gucken oder einfach auf einer Bank sitzen und die Sonne genießen. 🌞

    Hier ist irgendwie immer was los.

    Als wir ankamen, war Markt. Da haben wir uns schon vorgenommen, später vielleicht ein paar Matjes mitzunehmen.

    Zuerst sind wir aber durch den Ort gegangen mit den kleinen Gassen. Es gibt viele urige Geschäfte. Dieses Mal war nicht wie im Mai eine größere Veranstaltung in der Stadt, so dass wir viel mehr sehen konnten, da nicht so viel abgesperrt war.

    Da wir so viele Fotos πŸ“·πŸ“Ή gemacht haben, gibt es von Vlissingen einen zweiten Teil.
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  • Day 140

    Vlissingen Teil 2

    September 15, 2017 in the Netherlands β‹… πŸŒ™ 12 Β°C

    Nach unserer Runde durch die Stadt ging es zur Promenade, wo es mir am besten gefällt.

    Da gibt es den kleinen Yachthafen, die Kasematten, die Windmühle und vieles mehr. Überall wird an die Landung der Alliierten und somit auch die Befreiung von der deutschen Besatzung erinnert. Als wir im Mai hier waren, war ja großes Befreiungsfest.

    Als erstes spazierten wir zur Windmühle am Uncle Beach, wo die Engländer am 1. November 1944 landeten.

    Jürgen ging in und auf die Mühle. Mir waren die Treppen zu steil und zu schmal. Ich käme nie wieder runter!

    Nachdem wir eine Weile Sonne und Blick auf die Westerschelde genossen hatten, gingen wir zurück und durch die Kasematten, wo man auf einem Steg weit raus aufs Wasser laufen kann.

    Dann ab ins Strand-Cafe zu Chocomel und Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne. Frische Luft macht nun mal hungrig.

    Zu guter Letzt mussten wir natürlich dem Michiel de Ruyter und seinem Denkmal einen Besuch abstatten. Von hier - wenn man eine Bank ergattert - hat man einen schönen Platz an der Sonne 🌞 mit Blick auf die großen Pötte. Außerdem ist es interessant, den Pilotbooten zuzuschauen, wie sie die Schiffe durch die Schelde lotsen.

    Da haben wir lange gesessen, bis wir uns aufmachten zum Fischhändler auf dem Markt, der Gott sei Dank noch auf hatte. 🐟

    Somit gab's heute Abend Bratkartoffeln mit Matjes.
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  • Day 141

    Da fehlt doch noch was ...

    September 16, 2017 in the Netherlands β‹… β›… 11 Β°C

    Richtig, ein usseliger Regentag, an dem man keine Lust hat, vor die Tür zu gehen! β˜”

    Heute gab der Wettergott auf, und das Wetter war tatsächlich so wie angekündigt. Das hieß: wach werden, aus dem Fenster schauen ... och, nööö ... und beschließen, dass es auch mal schön ist, einen Tag zu faulenzen. πŸ“ΊπŸ“€πŸ›πŸ“–

    Zum Abendessen allerdings rafften wir uns auf und fuhren zum Het Looze Vissertje nach Wilhelminadorp, einen leckren Beefburger essen. Der muss sein. πŸ”

    Und dann ging nach dem Regen doch noch die Sonne wunderschön unter. πŸŒ…

    Morgen geht's heim.

    Tot ziens!
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