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  • Day 61–63

    Hallo Philippinen

    January 5 on the Philippines ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer sehr langen Nacht am Flughafen von Kuala Lumpur sind wir in Cebu, der zweitgrößten Stadt der Philippinen angekommen. Wir sind auch komplett einen Umweg geflogen, aber es war nun mal der günstigste Flug.
    Im Flughafen haben wir knapp 10h verbracht. wir haben versucht zu schlafen, aber Flughafenboden auch wenn er mit Teppich ausgelegt war, war nicht so bequem. Kilian hat es später tatsächlich geschafft 3,5h zu pennen. Ich war irgendwann einfach zu wach. Dafür habe ich dann im Flieger geschlafen. Wir hätten es auch fast geschafft, trotz einer Stunde Verspätung, den Flieger zu verpassen.
    Cebu ist wirklich nur eine Stadt zum zwischenlanden und dann weiter ziehen. Sie ist hässlich und hat nicht viel zu bieten.
    Was uns aber schon direkt aufgefallen ist, wie krass der amerikanische Einfluss im Bezug auf das Essen ist, überall gibt es Donut-Ketten, Starbucks und frittiertes Hähnchen. Diese Ernährungsform spiegelt sich auch an den Körper der Filipinos wieder.
    Wir wohnten auch etwas seltsam in einer Bambushütte im Garten einer Großfamilie mit drei Hunden. Der Garten und allgemein das Grundstück hatte etwas von Baustelle, überall wurde irgendwas geschraubt oder repariert. Das coole war aber, dass es eine Aussendusche mit Sichtschutz gab. Es hat schon was sich mit kühlerem Wasser in der Morgensonne zu duschen. Hier ist es auch ganz schön heiß und sonnig aber nicht so humid wie in Thailand und Vietnam. Ich bin schon Opfer zahlreicher Mückenstiche geworden und ärgere mich ein bisschen , dass ich das gute Mückenspray aus Deutschland schon aufgebraucht habe.
    Wir waren bloß zwei Nächte in Cebu. Wir sind dann mit einer niedlichen kleinen Propellermaschine, die nicht mal halb so groß ist wie ein normales Flugzeug, nach Siargao geflogen. Kilian hat die Aussicht genossen, während ich sofort im Flieger eingeschlafen bin. Ich muss ehrlich sagen, ich fühle mich extrem schlecht wegen des CO2 Verbrauchs, den wir uns hier leisten. Es lässt sich auf dem Inselstaat bloß auch leider nicht vermeiden zu fliegen. Es ist der Haupttransportweg.
    Wir freuen uns auf die kleine Surferinsel und das Inselleben.
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