Südtirol

mai 2025
  • Patricia Durm
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  • Auf den letzten Drücker

    22. mai, Italia ⋅ 🌧 12 °C

    Wir brauchen Urlaub - alle beide. Doch der eine will „la dolce vita“ und die andere „Berge, Ruhe und Natur pur“. Aus diesem Grund hat es ewig gedauert, bis wir uns auf ein Reiseziel und eine Unterkunft einigen konnten.

    Beides hoffen wir nun, in Südtirol zu finden. Auf den letzten Drücker haben wir dort ein Hotel gefunden, das uns beiden auf Anhieb zusagt. Es liegt etwas über dem Budget, das wir uns für diese Reise eigentlich gesetzt hatten, aber es bringt auch unglaublich viele Leistungen mit, die in diesem Preis enthalten sind.

    Gius, la Residenza heißt das Hotel und liegt in Kaltern, etwa 20 min Fahrt unterhalb von Bozen. Die Fahrt dorthin dauert auf direktem Weg 6,5 Std, wir brauchen mit Pausen circa 8, was zum einen am Verkehr und zum anderen am Wetter liegt. Von den 8 Std haben wir 7 Std Regen, was die Fahrt zusätzlich anstrengend macht. Schaut mal 7 Std durch eine Windschutzscheibe mit eingeschaltetem Scheibenwischer - das macht schwindelig. Bella fährt im Kofferraum mit und beschwert sich überhaupt nicht.

    Als wir endlich ankommen begrüßt uns ein mega netter Rezeptionist, der uns verspricht, dass das Wetter ab morgen besser wird. Er zeigt uns das Hotel und es ist genauso wunderschön, wie wir es uns aufgrund der Eindrücke auf den Bildern vorgestellt haben.

    Wir haben eine Suite mit Whirlpool auf dem Balkon gebucht und unser Wunsch nach einem tollen Ausblick wurde erfüllt.

    Nachdem wir das Zimmer bezogen haben, werden wir auf einen Welcome Drink eingeladen. Wir bekommen in der Vinothek Prosecco serviert und dürfen uns beim Antipasti Angebot bedienen - eine der Leistungen, die im Preis mit inbegriffen ist: jeden Tag steht von 15-18 Uhr Antipasti zur freien Verfügung.

    Aufgrund der langen Fahrt sind wir sehr geschlaucht. Den Abend lassen wir im Hotelzimmer ausklingen und springen auch mal in den Whirlpool - dafür ist das regnerische und kalte Wetter perfekt.
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  • Shoppen in Bozen 🛍️

    23. mai, Italia ⋅ ⛅ 22 °C

    Die erste Nacht ist nicht so erholsam, wie erhofft. Da es die letzten Tage wieder recht kalt war, ist die Klimaanlage des Hotels nicht eingeschaltet und die Wärme staut sich im Zimmer. Beim Lüften entsteht kaum ein Durchzug und die Fenster über Nacht offen lassen ist aufgrund der Straße, die recht nah am Hotel liegt, nicht optimal. Also bleiben die Fenster zu und die Wärme im Zimmer.

    Das Frühstück am nächsten Morgen ist eher ein Brunch, denn es steht von 8:30 - 12:00 Uhr zur Verfügung. Wir sind absolut überwältigt. Ein so tolles Frühstücksangebot hatten wir bisher in keinem Hotel zuvor. Alles wurde bereits auf kleinen Tellern und in Schüsselchen vorportioniert und sieht so lecker aus.

    Zusätzlich zum Buffet gibt es frischgepressten Saft sowie Eier- und Süßspeisen, wie Pancakes, die frisch zubereitet werden. Das komplette Servicepersonal ist super freundlich und zuvorkommend - wir fühlen uns wohl.

    Nach dem Frühstück gehen wir eine größere Runde mit Bella spazieren. Das Wetter ist heute wirklich super. Im Schatten zwar etwas frisch, in der Sonne aber schon sehr heiß. Als wir zurückkommen wird unser Zimmer gerade gereinigt. Die Zeit überbrücken wir in der Sonne auf der Dachterrasse. Wie so häufig, sind wir ganz alleine und das genießen wir.

    Wir lassen Bella im Hotel - sie bleibt hier genauso super alleine, wie auch zuhause - und wir fahren für einen kurzen Abstecher nach Bozen. Ich bin in Shopping Laune. Als wir ankommen erspähe ich direkt einen süßen italienischen Laden, in dem ich fündig werde.

    Anschließen gehen wir in einen Uhrenladen - Pflichtprogramm, wenn man mit Luca in einer fremden Stadt unterwegs ist 😅. Da sich Lucas Shopping Laune ansonsten in Grenzen hält, fahren wir schon bald wieder zurück ins Hotel und schlagen uns mit Antipasti in der Sonne sitzend die Bäuche voll.

    Am Abend gehen wir in den Wellnessbereich - den wir auch wieder komplett für uns haben.

    Übrigens bekommen wir jeden Abend ein „Betthüpferl“ (siehe Bilder) vors Zimmer gestellt.
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  • Vespatour 🛵 & das lustige Krokodil 🐊

    24. mai, Italia ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute ist es etwas wärmer und wir können auf der Terrasse frühstücken. Jetzt, da wir mit dem Frühstücksangebot vertraut sind, können wir gar nicht mehr aufhören und schlagen uns die Bäuche voll.

    Wir machen heute einen Ausflug mit der Vespa des Hotels. Die Vespa und eBikes des Hotels sind im Preis mit inbegriffen. Wir fahren an den Kalterer See und dann weiter an Gebirgsketten entlang und durch Weinreben hindurch. Die Landschaft ist wunderschön.

    In Kronmetz machen wir halt und trinken einen Aperol. Dazu bekommen wir Chips und Snacks aufs Haus. Für die 2 Aperol zahlen wir nur 9€, ein richtiger Schnapper.

    Zurück im Hotel entspannen wir auf dem Balkon. Luca hat etwas mit der Allergie zu kämpfen.

    Fürs Abendessen laufen wir ins Zentrum von Kaltern und essen in einem Restaurant namens „Zum lustigen Krokodil“. Wir sitzen zwischen Brunnengeplätscher und Pflanzen und das Essen ist sehr lecker.
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  • Pinot Grigio oder Gewürztraminer?

    25. mai, Italia ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Tag beginnt wieder mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse im Sonnenschein.

    Heute nutzen wir die eBikes. Wir haben extra den Hundeanhänger von Zuhause mitgebracht und eins der eBikes hat sogar schon den passenden Adapter, sodass wir den Anhänger direkt anschließen können.

    Eigentlich steuern wir eine Burgruine an, doch wir kennen den Weg nicht so genau und so landen wir in Tramin. Hier gibt es ein sehr schönes Weingut namens Elena Walch, in welchem wir jeweils einen Gewürztraminer, eine Käseplatte und ein Stück Kuchen verzehren. Bella liegt derweil ganz brav mit dabei.

    Auf der Rückfahrt überlegen wir kurz, noch einmal die Burgruine anzusteuern, entscheiden uns aber dazu, dies auf einen anderen Tag zu verschieben.

    Der Weg nach Tramin war deutlich angenehmer, als zurück, denn jetzt geht es fast ausschließlich bergauf. Vor allem das eBike mit dem Anhänger hat hier ziemlich zu kämpfen.

    Im Hotel gehen wir unserem Nachmittagsritual nach und bedienen uns am Antipasti Angebot. Danach genießen wir die Ruhe und Entspannung beim Nichtstun. 🧘🏼‍♀️
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  • Morgenspaziergang - die Sonne knallt!Passer

    Wunderschönes Meran ⛰️

    26. mai, Italia ⋅ ☁️ 25 °C

    Auch heute starten wir wieder mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse in den Tag. Die Sonne scheint heute besonders stark.

    Anschließend gehen wir mit Bella eine Runde spazieren und kommen aufgrund der Sonne und des Anstiegs bis zu unserem Hotel ganz schön ins Schwitzen.

    Für den heutigen Tag steht Meran auf dem Programm. Bella darf mit und so starten wir gegen Mittag. Nach einer ca. 30 minütigen Fahrt kommen wir an und schlendern in Richtung Shopping Meile. Auch hier gibt es den italienischen Laden, in dem ich zuvor in Bozen so erfolgreich geshoppt hatte. Dieser ist allerdings deutlich kleiner und die Auswahl überzeugt nicht.

    Wir gehen weiter und kommen an den Fluss Passer. Dort setzen wir uns in den Außenbereich eines süßen Cafés, um etwas zu trinken und zu snacken. Anschließend gehen wir weiter am Fluss entlang und sind begeistert von der Natur, die Meran zu bieten hat.

    Nachdem wir einige Zeit durch einen Park spaziert sind, wollen wir nochmal Richtung Shopping Meile. Ich sehe recht schnell ein Geschäft, in das ich gehen möchte. Als wir drin sind, überzeugt mich allerdings nur ein Pullover. Im Vergleich zum letzten Geschäft, hat dieses auch eine Männerabteilung und die trifft Lucas Geschmack. Hinzu kommt, dass ihm der Schnitt der Kleidung auch super passt.

    Wir werden von einer sehr lustigen und aufgedrehten Dame mittleren Alters bedient, die Luca noch das ein oder andere Kleidungsstück aufschwatzt - sie ist gut in ihrem Job 😁.

    Am Ende des Tages sind wir froh, dass wir Bella nicht alleine im Hotelzimmer gelassen haben, weil wir dann doch recht lange unterwegs sind - alleine Lucas Shopping Zeit dürften 1,5 h gewesen sein.

    Wir sind nun alle erschöpft von diesem langen Tag und fahren zurück zum Hotel. Hier essen wir Nudeln mit Spargel und Tomatensoße, springen in den Whirlpool und lassen den Abend ganz entspannt ausklingen.
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  • RastenbachklammDie private Terrasse des Winzers MorandellEndlich im Restaurant mit auch schöner AussichtDer Rückweg zum Hotel - noch 1hModel

    Zu Besuch bei Familie Morandell 🍇

    27. mai, Italia ⋅ ☀️ 20 °C

    Der heutige Tag begrüßt uns mit Regen. Wir fragen nach dem Frühstück an der Rezeption nach Tipps zu Aktivitäten, für das heutige Wetter.

    Uns wird unter anderem eine Wanderroute zur Rastenbachklamm vorgeschlagen und da der Regen etwas abnimmt, laufen wir los. Hier dachten wir noch, dass dies ein entspannter kurzer Spaziergang wird.

    Zu Beginn geht es auf geteertem Weg zwischen Weinreben entlang. Bald kommen wir in einen Wald und erreichen die Klamm nach insgesamt ca. 1,5 h. Hier genießen wir die Aussicht auf den Wasserfall und das Tal, in welchem der Kalterer See zu sehen ist. Mittlerweile kommt auch die Sonne raus und es wird richtig warm.

    Wir haben Durst - auf eine so lange Wanderung sind wir sehr schlecht vorbereitet - wir haben nichts zu trinken dabei. Bella konnte ihren Durst an einem kleinen Bach, an dem wir vorbeikamen, stillen.

    Für den Rückweg entscheiden wir uns, Richtung See zu laufen und dort in ein Restaurant einzukehren. Auf dem Weg sehen wir das Weingut Morandell. Wir denken, dass dies ebenso wie das Weingut in Tramin, sicher eine Gaststätte beinhaltet. Als wir näher zum Haus kommen, sieht das allerdings sehr privat aus. Die Tür steht offen, Luca tritt ein und fragt: „Bekommt man hier etwas zu trinken?“ und schwupps sitzen wir mit dem Winzer, seinen beiden kleinen Söhnen (ca. 3 und 5 Jahre alt) und zwei weiteren Männern - einem aus Berlin und einem aus Bielefeld - auf der privaten Terrasse.

    Da wir SEHR GROSSEN Durst haben, wollen wir lieber keinen Wein und fragen nach einer alkoholfreien Alternative. Wir bekommen den hausgemachten Apfelsaft eingeschenkt - einen kleinen Probierschluck, der nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein des Dursts darstellt 😅

    Der Winzer ist sehr freundlich, aber auch ein sehr komischer Kautz. Meine Introvertiertheit fühlt sich in der aktuelle Situation sehr unwohl - wie kommen wir hier wieder weg? 🫠 Aber am Ende ist es dann doch ganz nett. Wir dürfen Apfelsaft nachschenken, bekommen zusätzlich Mineralwasser und lernen ein bisschen etwas über Weinanbau und die Ernte.

    Bald ist dann auch schon Aufbruchsstimmung - die beiden Männer wollen weiter und auch der Winzer hat noch Verpflichtungen. Wir kaufen Apfelsaft und Wein und können nun endlich ein anständiges Restaurant ansteuern, in dem wir den restlichen Durst und den mittlerweile aufgekommenen Hunger stillen können.

    Nun ist es noch eine Stunde Fußweg bis zum Hotel. Als wir in unserem Zimmer ankommen, waren wir insgesamt 5,5h unterwegs. Von Bella hören wir heute nichts mehr - die ist platt und wir auch.
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  • Der freche Fynn kommt uns immer beim Frühstück besuchen

    24/7 Trichter für Bella 🤕

    28. mai, Italia ⋅ ☁️ 23 °C

    Eigentlich wollen wir heute nach dem Frühstück direkt nach Brixen fahren, allerdings müssen wir mit Bella zum Tierarzt.

    Warum? Bella hat seit 2 Wochen einen Hotspot hinterm linken Ohr. Ein Hotspot ist eine Wunde, die Juckreiz verursacht. Durchs Kratzen kommen immer mehr Bakterien in die Wunde, weshalb diese innerhalb kürzester Zeit immer größer wird und sich entzündet.

    Die Wunde wurde bereits von unserem Tierarzt zuhause verarztet und hätte bis heute vollständig verheilt sein sollen - da dies heute Morgen nicht der Fall war und Bella offensichtlich wieder daran gekratzt hatte, müssen wir sie hier vor Ort einem Tierarzt vorstellen.

    Sie bekommt nun Antibiotikum und muss den Halskragen 24/7 - auch beim Spaziergang - tragen. Nach 10 Tagen Antibiotikaeinnahme soll es dann weg sein - hoffen wir das Beste.

    Nach dem Tierarztbesuch lassen wir sie im Hotelzimmer ruhen und fahren ohne sie nach Brixen. Die Fahrt dauert doch länger als ursprünglich gedacht, wir brauchen 50 min.

    Wir schlendern durch die Altstadt, essen eine Kleinigkeit und gehen ein bisschen shoppen. Das Wetter ist überwiegend trocken, hin und wieder tröpfelt es ein wenig.

    Brixen ist eine schöne Altstadt, bei sonnigem Wetter bestimmt noch beeindruckender. Meran hat uns allerdings - vor allem wegen dem Fluss Passer - besser gefallen.

    Wir wollen Bella nicht allzu lange alleine lassen, weshalb wir uns nicht sehr lange in Brixen aufhalten und bald wieder zurück zum Hotel fahren. Dort gehe ich eine kleine Pipirunde mit Bella - zum ersten Mal mit Halskragen. Sie bleibt überall hängen - an der Mauer beim Vorbeilaufen, am Asphalt beim Schnuppern. Es scheint sie nicht zu stören 😅 ich bin gespannt, wie lange der Kragen hält, bis er auseinanderfällt.
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  • PDWir warten nach dem Spaziergang auf der Dachterrasse, bis die Putzfrau mit unserem Zimmer fertig istÜber Stock und Stein auf dem falschen WegAlles voller Stechmücken

    Warmer Tag in Kaltern ☀️

    29. mai, Italia ⋅ ☁️ 25 °C

    Das Wetter heute ist bombastisch. Zum ersten Mal packen wir die kurzen Hosen aus. In der Sonne ist es richtig heiß.

    Gestern hatte Bella nur zwei kleine Pipirunden, weshalb wir heute nach dem Frühstück eine längere Runde spazieren gehen. Anschließend behandeln wir ihre Wunde im Hotel mit einem desinfizierenden Shampoo.

    Aufgrund dessen, dass Bella nun den Trichter 24/7 tragen muss, möchten wir sie ungern irgendwohin mitnehmen, da sie überall hängen bleibt und ein Ausflug mit dem Ding nicht wirklich spaßig für sie ist. Also bleibt sie heute auch wieder im Hotel, während wir in die Kalterer Innenstadt gehen - hier waren wir nämlich noch gar nicht, obwohl unser Hotel in Kaltern liegt.

    Wir schlendern durch die Fußgängerzone und besuchen die Boutique, die auch von der Familie betrieben wird, der unser Hotel gehört. Die Kleidung dort ist sehr schön, aber auch unglaublich teuer. Daher bleibt es nur beim schauen.

    Wir kehren im Restaurant Drescherkeller ein, setzen uns in den schönen Innenhof und essen eine Kleinigkeit. Der Service ist - wie überall in Südtirol - einwandfrei.

    Anschließend schlendern wir weiter, kehren aber auch bald ins Hotel zurück, weil wir heute nochmal zum Weingut Morandell möchten, um unseren gekauften Wein und Apfelsaft abzuholen. Da wir an dem Tag zu Fuß unterwegs waren, haben wir die Flaschen nicht direkt mitnehmen können.

    Der Winzer ist nicht zuhause, seine Frau öffnet uns die Tür mit einem Baby auf dem Arm. Es gibt zu den zwei Jungs also noch einen dritten - da ist ja dann ganz schön was los.

    Es ist ein bisschen chaotisch. Als sie uns den Wein übergibt, spuckt das Baby. Letztendlich ist sie aber total sympathisch und das Baby scheinbar auch recht pflegeleicht - es beschwert sich nicht, als es im Kinderwagen abgelegt wird.

    Auf dem Rückweg wollen wir einen Zwischenstopp an der Burgruine machen, die man von unserem Hotelzimmer aus sehen kann. Doch da wir an diesem Abend auch noch zum Supermarkt möchten und die Läden hier nur bis 19 Uhr geöffnet sind, bleibt uns nicht allzu viel Zeit. Google Maps lotst uns an eine ganz merkwürdige Auffahrt, von der wir zu Fuß weiter gehen. Als wir im Wald sind merken wir, dass der Weg in die komplett andere Richtung führt - so kommen wir nicht zur Ruine. Also kehren wir um - vielleicht kommen wir morgen, wenn wir mehr Zeit haben, noch einmal und schauen vorher nach dem richtigen Weg.

    Den Abend verbringen wir entspannt mit toller Aussicht und milden Temperaturen auf dem Balkon.
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  • Letzter Halt: Trient 🏘️

    30. mai, Italia ⋅ ⛅ 26 °C

    Auch heute ist das Wetter wieder traumhaft. Nach dem Frühstück gehen wir wieder mit Bella spazieren und versorgen ihre Wunde. Anschließend fahren wir nach Trient - eine Stadt, die uns von der Hotelinhaberin empfohlen wurde.

    Uns wird nicht zu viel versprochen. Trient ist wirklich schön und vermutlich die italienischste Stadt, die wir diesen Urlaub besuchen. Wir schauen uns einige Gebäude sowie Sehenswürdigkeiten an und finden eine süße Parfümerie, die ausgefallene nach Blumen duftende Parfüms anbietet.

    Wir essen und trinken eine Kleinigkeit und so vergeht die Zeit wie im Fluge, bis wir zurück zum Hotel fahren. Auch heute an unserem letzten Abend wird nur noch entspannt. Wir packen auch schon die ersten Sachen.
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