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  • Day 43

    Mizen head, Blarney Castle, Cobh...

    February 13 in Ireland ⋅ 🌬 11 °C

    An den drei Tagen, an denen Emilias Familie da war, haben wir das gemietete Auto voll ausgenutzt und viele coole Orte angeschaut. Am ersten Abend haben wir in Kinsale gegessen, in einem Restaurant mit Fish and Chips als Spezialität. Die Tatsache, dass wir auf dem Bauernhof vegetarisch gelebt haben, hat den gebackenen Fisch noch viel besser schmecken lassen :)

    Für den nächsten Tag haben wir uns Mizen Head vorgenommen, den südwestlichsten Punkt Irlands mit beeindruckenden Klippen. Der Weg dorthin führt über den "Wild Atlantic Way", die berühmte Küstenstraße, die sich über einen großen Teil der West- und Südküste Irlands erstreckt. Oh Gott, jetzt klinge ich schon wie eine Reisedoku, sorry. Auf dem Weg dorthin haben wir im Hafen von Kinsale Delfine und einen Seehund gesehen (!), das Städtchen Clonakilty angeschaut, und den zugehörigen riesigen Strand. Am Mizen Head angekommen, war das Besucherzentrum und damit der Zugang zu den Klippen einfach zu, Renovierungsarbeiten über den Winter. Trotzdem haben wir uns das Erlebnis nach der langen Fahrt nicht nehmen lassen und haben uns verbotenerweise reingeschlichen. Trotz der Wolken war der Ausblick echt mega schön und wir hatten den Ort ganz für uns alleine :)

    Am nächsten Tag haben wir das Blarney Castle in der Nähe von Cork angeschaut. Eine uralte Festung mit riesigem Park. Da haben sogar schon im Februar Frühlingsblumen geblüht. Einen "Poison Garden" gibt es dort auch, wo Besucher über giftige Planzen unterrichtet werden. Abends haben wir noch das schöne Küstenstädtchen Cobh (Aussprache wie Cove) angeschaut. Dort gab es schöne bunte Häuser direkt am Wasser, eine große Kathedrale, eine süße Bücherei, aber leider kein einladendes Restaurant, weshalb wir uns mit einer Fastfoodkette begnügt haben. Später sind wir nochmal nach Kinsale gefahren, wo uns eine "Music session" empfohlen wurde, die leider nicht stattgefunden hat. Deshalb sind wir einfach so noch durch die nächtliche Stadt gestreunt, war auch schön. Dann hieß es schon wieder Abschied nehmen, für Emilias Familie ging es weiter nach Dublin und für uns zurück zur Farmarbeit.
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