• Like Fucking Disneyland

    13 de junio de 2020, Estados Unidos ⋅ ☀️ 8 °C

    Genau so sprach Rick über den Arches National Park, während er unsere neue Heckscheibe einklebte. Früher sei es noch schön hier gewesen, aber mittlerweile viel zu überlaufen.
    Na das kann ja was werden...

    Schon am Eingang jede Menge Menschen, die vor dem Nationalparkschild Selfies schossen. Die Serpentinenstraße, die durch den Park führt, immer befahren. Auf den Parkplätzen war kaum ein Platz zu finden. Um den Delicate Arch bei Sonnenuntergang fotografieren zu können, sollte man sich beispielsweise spätestens 2,5 h eher einen Parkplatz gesichert haben, wurde uns empfohlen. Auch die Wanderwege gerappelt voll. An Social Distanceing kaum noch zu denken.
    Und es blieb eine Frage: wie muss das wohl aussehen, wenn es kein Corona gäbe, wenn die Grenzen offen wären und dazu noch die ganzen ausländischen Touristen den Park besuchen würden? Kaum auszumalen!

    Jedoch ist es vollkommen verständlich. Diese Schönheit von Natur muss man gesehen haben. Der Park hat so viele besondere Steinformationen zu bieten, die man wahrscheinlich nirgend wo anders auf der Welt finden wird. Wir zogen das ganze Touristenprogramm durch und sind aus dem Staunen gar nicht mehr raus gekommen. Jeder rote Bogen hatte seine Besonderheit. Der eine riesig, der nächste gigantisch und der über über nächste ganz filigran. Für jeden Geschmack gibt es einen Arch.

    Sicherlich bis jetzt der „vollste“ Park, aber wir hatten immer Glück einen Parkplatz zu bekommen, und oft hatten wir auch die Gelegenheit, den ein oder anderen Arch mal ohne fremde Menschen ablichten zu können. Das gibts wohl auch nicht so oft, vor allem am Delicate Arch.

    ~S~
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