Work,work,work - Baltimore 17

august 2017 - februar 2018
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  • 3: Page, Antelope Canyon, Horseshoe Bend

    15. januar 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 7 °C

    Für den Antelope Canyon muss man sich eine Tour buchen. Die kostet zwar $40; das war es aber definitiv wert! Unglaublich! Zwar hat man schon Fotos davon gesehen, aber man glaubt einfach nicht, dass es wirklich so schön ist!! Unser Guide war ziemlich cool, hat uns noch Tricks für Fotofilter und gute Spots zum Fotografieren gezeigt. Echt atemberaubend! Auf dem dritten Foto zwischen den Steinen war dann der Ausgang. Man glaubt von außen kaum, dass da Menschen reinpassen, geschweige denn, dass sich da unten sowas wunderschönes befindet!! Wir waren so begeistert und konnten gar nicht fassen, dass sich hinter jeder Biegung ein weiterer toller Anblick befindet!

    Auf den Horseshoe Bend sind wir eigentlich nur gekommen, weil der in der Nähe vom Antelope Canyon liegt. Aber auch der kleine Spaziergang zum Aussichtspunkt hat sich definitiv gelohnt!! Der Canyon hat seinen Namen von seiner Form. Der Colorado River schlängelt sich hier in Hufeisenform durch die Felsen. Auf Bild 4 sieht man, wie der Boden da so beschaffen ist. Alles besteht nämlich aus Sandstein und wenn man genau hinguckt, kann man sogar die Sandkörnchen erkennen. Unser Guide beim Antelope Canyon hat uns auch anschaulich erklärt, wie solch Gestein entsteht.
    Und auch der Blick in die Weite - rot-braune Felsen vor strahlend blauem Himmel - einzigartig!
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  • 4: Tusayan, Grand Canyon

    16. januar 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 14 °C

    Vom Horseshoe Bend ging es dann zum Grand Canyon. Passend zum Sonnenuntergang sind wir dort angekommen und konnten so gleich abends noch die gewaltige Felslandschaft bestaunen. Übernachtet haben wir in Tusayan im Best Western. Das war wohl das schickste unserer Hotels. Es hatte einen Pool und einen Whirlpool, in dem wir nach dem Abendessen noch entspannt haben.

    Am nächsten Morgen ging es dann zurück in den Nationalpark um zu wandern. Das Problem an so einem Canyon ist dann aber, dass man zuerst den angenehmen Teil hat (bergab gehen) und dann wenn man umkehrt, weil man keine Lust mehr hat, gehts bergauf! Unpraktisch, aber wir haben es immerhin zum ersten Aussichtspunkt, dem Ooh-Aah-Point, geschafft und hatten wirklich einen tollen Ausblick!

    Wieder oben angekommen (ich muss definitiv an meiner Kondition arbeiten!), haben wir noch Mulis gestreichelt und uns dann einen anderen coolen Aussichtspunkt gesucht, um unser spätes Mittagessen (Pizzareste vom Vorabend) mit einer grandiosen Aussicht einzunehmen!

    Nach dem Grand Canyon war unser Plan zunächst zu Ende. Ailina hatte noch "so einen See" im Kopf, aber erstmal keine passende Stadt dazu. Nach einem ausgiebigen Blick auf die Karte, entschieden wir uns dazu, nach Blythe zu fahren. Blythe liegt genau an der Grenze zwischen Arizona und Kalifornien (wieder eine Zeitzonengrenze) und unsere Handys haben verrückt gespielt und konnten sich nicht festlegen, welche Uhrzeit denn nun sein soll. Keine Ahnung wie die Leute das machen, die dort leben, aber Anna kam auf die grandiose Idee statt des Weckers einen Countdown einzustellen, damit wir am nächsten Morgen rechtzeitig aufstehen würden.
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  • 5: Blythe, Salvation Mount., Salton Sea

    17. januar 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 22 °C

    Wie gesagt war Blythe rein zufällig gewählt und wir haben dort kaum Zeit verbracht, außer um mexikanisch zu Abend zu essen (gab nicht viel andere Küche zur Auswahl), zu schlafen und am nächsten Tag einen Kaffee bei Starbucks zu trinken.

    Irgendwo zwischen Grand Canyon und Blythe oder Blythe und Salvation Mountain sind wir noch durch eine richtige Wüste mit Sanddünen gekommen. Man braucht als Amerikaner eigentlich echt nie das Land verlassen. Wir haben in den paar Tagen echt viel gesehen: Strand, Felsen, Schneeberge, Wüste, Städte, mehr oder weniger wilde Tiere...

    Unser erstes Ziel an dem Tag war Salvation Mountain. Und was soll ich sagen, ich habe noch nie sowas skurriles gesehen. Mitten im Nichts ein knallbunter Berg mit Bibelversen und der "Künstler " sitzt auf dem Boden und streicht den selbigen mit Farbe an... Wirklich merkwürdig da oben zu stehen, auf einem von Menschenhand geschaffenen Berg aus Zement und allerlei anderen Materialien; drumherum nur trockenes Land und ein paar Wohnwagen, in denen tatsächlich Leute leben!

    Aber auch wenn wir dachten, es geht nicht abgefahrener, sind wir nur eine halbe Stunde später in der perfekten Kulisse für einen Apokalypsenfilm angekommen: Bombay Beach. Dieser Ort liegt am Salton Sea, einem See, der um 1905 zufällig mitten in der Wüste entstanden ist, weil irgendein Damm gebrochen ist. Der See und Bombay Beach haben sich dann zu einem Feriendomizil entwickelt, welches in den 70ern ein abruptes Ende fand, als das Wasser zu kippen begann, weil es keinen Durchfluss gab und dazu nur sehr wenig Niederschlag, dafür umso mehr Pestizide aus umliegenden Landwirtschaften. Die schlechte Wasserqualität führte dann zu einem Fisch- und Vogelsterben und nun ja, zuerst sind die Touristen weggeblieben und dann haben sich viele Einwohner verabschiedet. Heute leben da so um die 250 Leute zwischen halb zerfallenen Häusern und mit vertrockneten Fisch- und Vogelüberresten am Strand. So surreal alles; wirklich wie in einem Zombiefilm oder so...

    Nach all den vielen aufregenden Dingen, die wir gesehen haben, war uns dann auf jeden Fall nach Entspannung und Normalität. Und so ging es zurück an den Pazifik - nach San Clemente.
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  • 6: San Clemente

    18. januar 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    In San Clemente haben wir zwei Nächte verbracht, weil wir einfach mal bisschen entspannen wollten und nicht gleich wieder packen. Am ersten Abend haben wir noch ein bisschen Schaufensterbummel in den süßen kleinen Lädchen gemacht und waren thailändisch essen. Am nächsten Morgen gab es dann ein ausgiebiges Frühstück (Bild 1) bevor wir uns auf den Weg zum Victoria Beach (Bild 2 und 3) gemacht haben, wo es einen alten Piratenturm gibt (Bild 4). Leider war es zu kalt zum Baden, aber ein bisschen Sonne haben wir zumindest abbekommen. Außerdem haben Ailina und ich, zu Annas Belustigung, ganz begeistert die Meeresbiologie betrachtet, Muscheln, Annemonen und verschiedene Meeresschnecken. Richtig interessant! Am Abend gab es dann die erste Poke Bowl für mich. Ist wie Sushi nur anders zusammengestellt. Unten Reis, dann oben auf in kleinen Häufchen der Fisch und das Gemüse. Da ich Sushi aber sehr gern mag, fand ich auch das richtig lecker!
    Am nächsten Tag sind wir dann mit Zwischenstopp in einer Mall nach Los Angeles gefahren.
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  • 7: LA, Venice Beach, Santa Monica

    20. januar 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 15 °C

    In und um LA haben wir uns nur das rausgesucht was uns am meisten interessiert, weil die Stadt ist ja riesig und voll mit nicht fliesendem Verkehr! Also ging es dann Ailinas Kenntnissen zunächst zu den Colette Miller Wings (dort waren wir auch schon in Philadelphia und New York) (Bild 1). Im Anschluss waren wir beim Griffith Observatory, von wo aus man auch das Hollywood Sign (Bild 2) sehen konnte. Außerdem haben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Stadt erlebt.
    Geschlafen haben wir in einer Unterkunft in Venice Beach. Den Schlüssel zu unserem Bungalow mussten wir bei McDonalds abholen... letzte Tat des Tages war dann das Abendessen bei einem mehr oder weniger echten Italiener. Es gab auf jeden Fall richtig klassische Pasta. Leider ging es meinem Magen an dem Nachmittag nicht so gut und ich konnte das Essen nur so halb genießen. Danach war es aber auf jeden Fall wieder etwas besser.

    Am nächsten Morgen ging es dann richtig an den Venice Beach. Dort haben wir zuerst den Skatern bei ihren Tricks zugeschaut und dann den Muskelprotzen am Muscle Beach beim Trainieren. Außerdem waren auch einige Surfer unterwegs und Ailina hat uns einiges übers Surfen erklärt. Vom amerikanischen Beach ging es dann direkt zu venezianischen Kanälen (Bild 3). Da haben die einfach mal in Kalifornien Wasserstraßen gebaut. Das waren wohl mal viel mehr, jetzt sind es nur noch wenige aber man kann wunderbar am Wasser entlang an den krassesten Häusern vorbei schlendern. Sehr zu empfehlen, wenn man mal was sehen will, was nicht sooo bekannt ist wie der Strand dort..

    Vom Venice Beach ging es nach Santa Monica zum berühmten Pier mit dem Vergnügungspark drauf (Bild 4). Am Strand selbst hat uns Anna dann ihr Können am aerial hoop gezeigt! Ich war dabei eher ungelenk... (Bild 5) Trotzdem hat es Spaß gemacht auch dir anderen Artisten und Sportler (da waren einige Turner und welche auf der Slackline unterwegs) zu beobachten! Gekrönt wurde der Tag dann wieder mit einem wunderschönen Sonnenuntergang in tollem Ambiente!
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  • 8: San Diego, fast Mexiko, La Jolla

    22. januar 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 18 °C

    Die letzten drei Nächte zusammen, haben wir in San Diego verbracht. Den einen Tag waren wir in einer Mall an der mexikanischen Grenze. Das war schon fast aufregend, weil wenn man die letzte amerikanische Ausfahrt vom Highway verpasst, kommt man zwangsläufig nach Mexico. Das wäre prinzipiell gar kein Problem, jedoch hätten wir dann ja nicht mehr zurückgedurft, weil die 30 Tage nach dem Visum darf man zwar in den USA bleiben, aber wenn man einmal raus ist, darf man nicht mehr rein. Jedenfalls nicht mit dem gleichen Visum. Naja wir haben es geschafft und es war ein entspannter Bummeltag. Abends waren wir in einer Bar, in der man sich selber verschiedene Biere zapfen kann. Sehr cool um auch mal was zu probieren, an das man sich sonst nicht ran traut.

    Am nächsten Tag haben Anna und ich uns Downtown San Diego angeschaut; den Hafen, die Kissing Statue und eben die Straßen in der Innenstadt. Gegen Abend sind wir dann zu dritt nochmal nach La Jolla, um die Seelöwen und den Sonnenuntergang zu sehen. Das mit den Seelöwen ist echt super beeindruckend, so nah kommt man denen sonst nicht mal im Zoo!! Allerdings haben wir auch den Kreislauf der Natur hautnah mitbekommen, als ein Seelöwe gekotzt hat und sich die Möwen gleich drauf gestürzt haben, um das Erbrochene zu fressen :/ Nach dem wunderschönen Sonnenuntergang am Meer sind wir dann wieder in die Bierbar und haben uns mit Ricky, einen von Ailinas Freunden, den wir ganz am Anfang unseres Trips schon kennengelernt hatten, getroffen. So war der letzte Abend nochmal ein schöner Ausklang.

    Am nächsten Morgen ging es dann zum Flughafen. Da mein Flug viel später ging, konnte ich die Mädels zu ihrem Terminal begleiten und wir uns richtig verabschieden. Sehr traurig und komisch, nach so einer intensiven Zeit Tschüss sagen zu müssen. Aber wir werden uns ja wieder sehen und bleiben in Kontakt!

    Fotos:
    - Konnte dann doch nicht widerstehen beim Shoppen
    - Cards against humanity: ein beliebtes Kartenspiel
    - Embracing peace-Statue
    - in downtown San Diego
    - Pelikane in La Jolla
    - Seelöwen in als Jolla
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  • Bye bye girls, hello Lone Star State

    24. januar 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 15 °C

    Für die Mädels ging es zuerst zurück nach Baltimore und dann nach Hause. Nach nicht mal drei Stunden Flug, war ich in Austin angekommen. Der Bus zum Hostel war mit $1,25 sehr günstig und dennoch komfortabel. Das Hostel in einer alten Feuerwache war cool - zum Check-in gabs gleich mal ein Bier!

    Am nächsten Tag hab ich mir zunächst das State Capitol angeschaut. Austin ist nämlich die Hauptstadt von Texas. Allerdings wird in dem Capitol anscheinend nur alle zwei Jahre für circa 160 Tage was gearbeitet... Danach war ich in einem Graffiti Park, wo sich theoretisch jeder mit der Spraydose an den Überresten eines nie fertiggestellten Hauses verausgaben kann. Da es an einem Hang liegt, hat man außerdem einen schönen Blick auf Downtown. Von dort hab ich mich auf den Weg zum Wasser gemacht. Durch Austin fließt der Colorado River. Da hab ich eine Weile flaniert und ausgeruht. Besonders cool finde ich einfach die Kakteen am Straßenrand - da merkt man halt, dass man in Texas ist. An sich sagen aber alle immer, dass Austin nicht Texas ist, weil es sehr viel liberaler zugeht als im Rest des Bundesstaates...
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  • Walking Tours

    25. januar 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 15 °C

    Am zweiten Tag in Austin habe ich zuerst eine Walking Tour in Downtown Austin gemacht. Dabei habe ich auch den Tipp für mein fancy Mittagessen bekommen, dazu aber mehr im nächsten Beitrag.

    Nach der ersten Tour war ich mit zwei Australierinnen, die ich auf der Tour kennengelernt hatte, im Zilker Park und bei Barton Springs. Das ist ein "natürlicher" Pool. Das Flusswasser wird eben in einem Becken aufgehalten, damit man darin schwimmen kann. War ja aber eh viel zu kalt... Trotzd fand ich es total cool, dass man mitten in der Natur war, obwohl man gar nicht so weit von der Stadt weg ist!

    Am Nachmittag war ich dann noch bei einer Art Tour, bei der es um Street Art und Murals ging. War sehr cool, weil es da echt viel zu sehen gibt in Austin. Auf der Tour hab ich auch Gal kennengelernt. Er ist Israeli und wir haben dann festgestellt, dass wir mit dem gleichen Flug weiter nach New Orleans fliegen!

    Übrigens bin ich an dem Tag 13,1 Kilometer gelaufen, fast 20.000 Schritte!
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  • Fancy lunch, beer tour & cowboy boots

    27. januar 2018, Forente stater ⋅ 🌧 17 °C

    Der vorletzte ganze Tag in Austin hat eigentlich erst mit dem Mittagessen begonnen. Wie schon erwähnt, habe ich den Tipp während einer Tour bekommen, dass dieses eine Steakhouse nur freitags ein Lunch Special anbietet. Dann gibt es deren berühmtes pork chop (= Schweinekotelett) für 15 statt für 35 Dollar! War wirklich sehr lecker und auch mega viel, aber natürlich konnte sich Naschkatze Katharina trotzdem nicht verkneifen noch einen Nachtisch zu essen. War auch bisschen komisch alleine in so einem recht schicken Restaurant zu sitzen, aber was solls, ich wollte dieses Essen und es hat sich auch sehr gelohnt! Danach war ich allerdings so voll gefressen, dass ich mich erstmal nochmal hinlegen musste.

    Nachmittags bin ich dann zuerst zu T-Mobile um meinen Handyplan zu erneuern und dann zu einer Beer Tour. Die war sehr privat, da sie nur aus mir, Gal (aus Israel) und unserer Tour Guide Kelly bestand. War also sehr cool, weil es mehr wie ein gemeinsames Brauerei-Hopping war. Danach war ich ein bisschen besäuselt, sodass ich bald im Hostel war.

    Am letzten ganzen Tag wollte ich mir unbedingt den Stadtteil South Congress anschauen. Und es hat sich gelohnt. Viele super süße, kleine Lädchen und alles irgendwie texanischer... Vor allem natürlich die cowboy boots! Nachdem ich mich aber unendlich lang für ein Eis hätte anstellen müssen, bin ich aber zurück nach Downtown und habe mir stattdessen eine frozen yoghurt mit vielen Toppings gegönnt.
    Auf dem Weg habe ich aber noch ein besonderes Tier beobachtet: eine Biberratte! Super merkwürdiges Tier, weil es halt echt aussieht wie eine Mischung aus Biber und Ratte... weiß auch nicht ob das Exemplar, das ich gesehen habe, irgendwelche Probleme hatte, jedenfalls war es sehr tollpatschig und ist immer wieder ins Wasser geplumpst, als es eigentlich raus wollte.
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  • New week, new city - New Orleans

    29. januar 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 14 °C

    Sonntagabend bin ich in New Orleans angekommen. Das Hostel ist so schnuckelig, dass es einen eigenen Beitrag verdient. Kommt also später.

    Am ersten Tag ging es mitten rein ins Herz New Orleans, das French Quarter - und was soll ich sagen? Wow! Es ist so anders zu allem was ich bisher in den USA gesehen habe. Die Häuser sind genauso wie ich es mir vorgestellt habe: Südstaatenmäßig! Überall wird Musik gespielt und die Leute sind freundlich und grüßen dich (gut, manche davon sind auch Obdachlose, die sich für ihre Freundlichkeit ein bisschen Kleingeld erhoffen, aber immerhin...)

    Hab mich dann noch mit Gal zum Mittagessen getroffen (für mich gab es Gumbo: eine Art Eintopf mit Reis, Hühnchen, Gemüse, Wurst und vor allem
    vielen Gewürzen) und im Anschluss haben wir eine free walking tour durchs French Quarter gemacht. Sehr interessant, weil die eben viel zur Geschichte erzählt hat. Napoleon hat Louisiana zum Beispiel von den Spaniern zurückerobert, nur um es dann 20 Tage später für um die 40 Millionen an die USA zu verkaufen... Ganz schönes Geschäft gemacht der Herr Bonaparte!

    Nach der Tour haben wir noch ein Bier getrunken und ich bin dann zurück ins Hostel und hab den Abend mit anderen Hostelbewohnern verbracht
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