Chile

Schon allein das mediterrane Wetter im Winter machte die Stadtführung wohltuend. Und besonders schön war es, dass wir diese in schönen Parkanlagen voller Blumen begannen. Danach ging es kurz in eine Kunstausstellung in einem Museum, zum Empanadas-Essen und danach auf den Markt. Das war eine schöne, bunte Erfahrung, wenn auch Jürgen ein paar Tage später feststellen musste, dass ihm vermutlich dort sein Beutel mit kleinen Reiseutensilien aus dem Rucksack geklaut worden war. Sicherlich nicht lukrativ für den Dieb und somit auch lediglich etwas ärgerlich für Jürgen.
Auf dem Markt aßen wir Kaktusfeigen und genossen den Trubel. Danach ging es, vorbei an zwei Tänzern von den Osterinseln ins Zentrum mit Kathedrale und Parlamentsgebäude. Leyla, unsere nette Führerin, konnte uns viel Interessantes vor allem über die Zeit der Diktatur unter Pinochet erzählen. Dann kehrten wir nach diesem sehr kompakten Stadtrundgang mit doch recht vielem Laufen mit der U-Bahn zum Hotel zurück und sammelten wieder Kräfte. Nach einer Stunde liefen wir dann zur Seilbahn auf den Cerro San Cristóbal mit bekannter Monumentalstatue der Jungfrau Maria.
Anschließend fuhren wir mit Über zu einem ehemaligen Arbeitskollegen von Jürgen, der Chilene ist und mit seiner Frau und zwei Kindern nun wieder in Chile lebt. Mit ihnen hatten wir uns angefreundet, als sie in München lebten und wurden wieder so herzlich von ihnen empfangen und bewirtet wie zu dieser Zeit 🤗Baca lagi